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1.
Erscheinungsdatum:
28.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Eselspatt als neues Gewerbegebiet
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum Hellern diskutiert
Artikel:
Originaltext:
Mehr
Gewerbe
für
Hellern?
Anwohner
befürchten
mehr
Verkehr
und
eine
weniger
schöne
Umgebung.
Auch
über
die
Entwicklung
des
Ortskerns
diskutierte
das
Bürgerforum
Hellern.
Osnabrück.
Eselspatt
–
der
Name
lässt
eine
Idylle
vermuten.
Doch
könnte
diese
Straße
die
Adresse
eines
Gewerbegebietes
werden.
Zwischen
ihr
und
der
Autobahn
30
liegt
ein
neun
Hektar
großes
Gelände,
das
sich
im
Visier
des
Fachbereichs
Städtebau
befindet.
Dessen
Leiter
Franz
Schürings
berichtete
im
Bürgerforum
von
einem
Bebauungsplan,
der
sich
derzeit
im
Aufstellungsverfahren
befinde
– „
in
einer
relativ
frühen
Phase″.
Die
Planer
seien
gerne
bereit,
Hinweise
entgegenzunehmen.
Und
die
gab
es
auch.
Der
Eselspatt
beginnt
an
der
Straße
„
An
der
Blankenburg″.
Genau
an
der
Einfahrt
leben
Anwohner,
die
für
ihre
eigene
Zufahrt
Schlimmes
befürchten
–
ob
es
sich
nun
um
einen
Kreisel
handeln
wird
oder
um
eine
Ampelanlage.
Andere
befürchten
zusätzlichen
Straßenverkehr
und
sorgen
sich
um
ihr
„
schönes
Hellern″.
Ob
nicht
eine
Wohnbebauung
möglich
wäre,
fragte
ein
Anwohner.
Das
ist
offenbar
nicht
der
Fall,
wie
Schürings
erläuterte:
Dies
sei
angesichts
des
Lärms
von
der
Autobahn
kaum
möglich.
Außerdem
brauche
die
Stadt
nicht
allein
mehr
Wohnraum,
sondern:
„
Wir
benötigen
auch
Gewerbeflächen.″
Der
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
soll
Mitte
2018
stehen.
SPD-
Ratsherr
Jens
Martin
äußerte
sich
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion
„
skeptisch″
gegenüber
dem
Gewerbegebiet
und
nannte
zwei
Gründe:
An
der
Blankenburg
sei
die
Verkehrsbelastung
bereits
jetzt
hoch.
Auch
eine
weitere
Flächenversiegelung
in
Hellern
sieht
er
kritisch.
CDU-
Ratsfrau
Anette
Meyer
zu
Strohen,
die
das
Bürgerforum
leitete,
berichtete
während
der
Sitzung,
dass
Ausgleichsflächen
für
das
Gewerbegebiet
teils
auch
auf
dem
Gelände
vorgesehen
seien.
Sorge
um
einen
lebendigen
Ortskern:
Anwohner
befürchten
weiterhin,
das
neue
Nahversorgungszentrum
auf
dem
ehemaligen
Max-
Bahr-
Gelände
werde
den
Geschäften
in
der
Mitte
Hellerns
zusetzen.
Stadtplaner
Franz
Schürings
zeigte
sich
dagegen
optimistisch:
„
Wir
gehen
davon
aus,
dass
es
sich
hier
um
einen
gewachsenen
Bereich
handelt,
der
stabil
ist.″
Er
kündigte
an,
dass
die
Verwaltung
Akteure
im
Ortskern
bei
Vorhaben
unterstützen
werde.
Das
gelte
auch
für
den
bestehenden
Lebensmittelmarkt
an
der
Töpferstraße.
Was
tun
gegen
zu
schnelle
Autos
auf
der
Großen
Schulstraße?
Stadtplaner
Schürings
stimmt
Anwohnern
jedenfalls
zu:
„
Die
Geschwindigkeiten
sind
definitiv
zu
hoch.″
Die
Verwaltung
hatte
an
zwei
Tagen
gemessen.
Sie
will
prüfen,
was
es
außer
neuen
Markierungen
und
einem
Dialogdisplay
an
weiteren
Verbesserungsmöglichkeiten
gibt.
Der
Hörner
Weg
soll
nicht
weiter
zerbröseln:
Hans
Schröder
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
berichtete,
dass
eine
neue
Deckschicht
geplant
sei.
Die
Straße
werde
dann
auch
„
ein
Stückchen
breiter″.
Ein
Anwohner
wünscht
sich
deutlich
mehr
Breite
–
was
Anette
Meyer
zu
Strohen
kritisch
sieht,
denn:
„
Dann
wird
zu
schnell
gefahren.″
Radfahrer
erhalten
dort
keinen
eigenen
Weg.
Wie
Schröder
erläuterte,
liegt
dies
an
den
Eigentumsverhältnissen
dort.
Verkehrserhebung
für
den
Irisweg:
Wie
Franz
Schürings
mitteilte,
sollen
im
nächsten
Bürgerforum
nähere
Erkenntnisse
über
das
Fahrverhalten
auf
der
Straße
vorgestellt
werden.
Der
Wunsch
vieler
Anwohner
ist
eine
verkehrsberuhigte
Zone,
aber
der
Verwaltung
sind
die
Kosten
dafür
zu
hoch.
Doch
soll
auf
einem
Abschnitt
des
Iriswegs
ein
Gehweg
gebaut
werden.
Das
ist
zumindest
einem
Anwohner
zu
wenig:
„
Wir
haben
auf
350
Metern
16
Kinder
–
und
es
wird
gerast:
Es
muss
sofort
etwas
geschehen!
″
Bildtext:
In
der
Diskussion:
Entsteht
am
Eselspatt
ein
Gewerbegebiet?
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Jann Weber