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1.
Erscheinungsdatum:
28.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
So funktioniert Demokratie
Zwischenüberschrift:
Rege Beteiligung bei der Wahl zum Osnabrücker Jugendparlament
Artikel:
Originaltext:
Zurzeit
werden
an
vielen
Osnabrücker
Schulen
die
Wahlen
zum
dritten
Jugendparlament
durchgeführt.
40
Kandidaten
stehen
zur
Wahl
–
und
die
Wahlbeteiligung
ist
bislang
rege.
Die
Ergebnisse
werden
am
Donnerstag,
2.
November,
erwartet.
Osnabrück.
Wählen
dürfen
alle
Jugendlichen
zwischen
14
und
19
Jahren
aus
der
Stadt
und
erstmals
auch
jene
aus
dem
Landkreis,
die
in
Osnabrück
zur
Schule
gehen,
eine
Ausbildung
oder
Freiwilligendienst
machen.
In
der
Thomas-
Morus-
Schule
in
Haste
wurde
das
Wahlangebot
am
Freitag
in
großer
Zahl
wahrgenommen.
Dort
machten
auch
die
Schülerinnen
und
Schüler
der
gegenüberliegenden
Angelaschule
ihre
Kreuzchen.
„
Ich
bin
froh,
wählen
gehen
und
Demokratie
umsetzen
zu
können″,
sagte
der
18-
jährige
Jan
Schlarmann.
Der
ein
Jahr
jüngere
Tobias
Bursig
sieht
es
ähnlich:
„
Ich
will
die
Chance
ergreifen.″
Sie
und
ihr
Schulkamerad
Marco
Sudermann
sind
überzeugt,
dass
die
Wahl
des
Jugendparlaments
auch
die
Kommunalpolitik
beeinflusst.
„
Die
Entscheidungen
aus
dem
Jugendparlament
gehen
auch
an
die
–
in
Anführungszeichen
–
richtigen
Politiker″,
so
Schlarmann.
Dass
die
Angelaschüler
an
der
Wahl
zum
Jugendparlament
in
der
Cafeteria
in
der
gegenüberliegenden
Thomas-
Morus-
Schule
teilnähmen,
sei
schon
vor
einiger
Zeit
zwischen
den
Schulen
abgesprochen
worden,
sagt
der
Leiter
der
Thomas-
Morus-
Schule,
Matthias
Wocken.
Der
Leiter
der
Angelaschule
hatte
unserer
Redaktion
im
Vorfeld
gesagt,
seine
Schule
nehme
an
den
Wahlen
wegen
einer
großen
Schulfahrt
vor
den
Herbstferien
und
der
damit
verbundenen
Auslastung
der
Lehrkräfte
nicht
teil.
Das
sei
aber
eine
irrtümliche
Information
aufgrund
eines
Fehlers
in
der
internen
Kommunikation
gewesen,
so
Wocken.
Über
den
Ablauf,
die
Bedeutung
und
die
Termine
der
Wahl
wurden
die
Schüler
im
Unterricht
und
über
Plakate
informiert.
Sie
erfuhren
dort
auch,
dass
die
Themen
des
Jugendparlaments
in
die
Ausschüsse
des
Stadtrats
getragen
werden,
wo
sie
diskutiert
und
möglicherweise
beschlossen
werden.
Konkret
wurde
zum
Beispiel
schon
über
kostenlose
Buskarten
für
Oberschüler
diskutiert.
Für
den
reibungslosen
Ablauf
waren
Wahlhelfer
unverzichtbar.
Diesen
Job
übernahmen
in
der
Thomas-
Morus-
Schule
fünf
Mädchen
und
drei
Jungen.
„
Wenn
die
Wähler
wissen,
was
sie
wollen,
geht
es
reibungslos″,
sagt
Julia
Kornusin
(15)
.
Auf
jugendparlament-
os.de
haben
sich
alle
Kandidaten
vorgestellt.
So
konnten
die
Wähler
im
Vorfeld
eine
Auswahl
treffen.
Das
haben
aber
nicht
alle
gemacht.
„
Bei
manchen
mussten
wir
noch
erklären,
wer
und
was
gewählt
wird″,
sagt
Ricarda
Berg
(14)
.
Alle
Wahlzettel
sollen
nach
Angaben
des
Kinder-
und
Jugendbüros
am
Donnerstag
ausgezählt
sein,
nachdem
die
Schüler
der
Felix-
Nussbaum-
Schule
am
Mittwoch
als
letzte
gewählt
haben.
Dann
ist
auch
bekannt,
wer
es
in
das
25-
köpfige
Jugendparlament
geschafft
hat.
Bildtexte:
Stimmabgabe
in
der
Thomas-
Morus-
Schule:
Die
Abläufe
der
Wahl
zum
Jugendparlament
sind
fast
identisch
mit
denen
von
Kommunalwahlen.
Die
jungen
Wähler
dürfen
sich
vor
Ort
registrieren.
Wahlhelferinnen:
Ohne
Ricarda
Berg
(links)
,
Julia
Kornusin
und
sechs
weitere
Wahlhelfer
wäre
die
Wahl
zum
Jugendparlament
nicht
reibungslos
abgelaufen.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
Thomas Wübker