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1.
Erscheinungsdatum:
28.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bürger bauen ein neues Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Workshop zum Masterplan Innenstadt mit „interessanten Ergebnissen″
Artikel:
Originaltext:
80
Osnabrücker
haben
sich
am
Freitag
fünf
Stunden
lang
den
Kopf
darüber
zerbrochen,
wie
sich
die
Stadt
in
den
nächsten
zwei
Jahrzehnten
entwickeln
soll.
Mit
„
interessanten
Ergebnissen″
wie
Stadtbaurat
Frank
Otte
zusammenfasste.
Osnabrück.
Der
Bürgerworkshop
ist
ein
wesentlicher
Schritt
im
Entstehen
des
Masterplans
Innenstadt,
den
das
Stadtplanungsbüro
Machleidt
aus
Berlin
zusammen
mit
der
Stadt
entwickelt.
Eine
erste
Ist-
Analyse
über
die
Innenstadt
hatte
vorige
Woche
Machleidt-
Gesellschafter
Benjamin
Wille
dem
Stadtentwicklungsausschuss
vorgestellt
und
mit
seiner
Bemerkung
über
das
seiner
Ansicht
nach
überflüssige
Einkaufszentrum
am
Neumarkt
für
Aufmerksamkeit
gesorgt.
Der
Neumarkt
spielte
im
Workshop
nur
eine
untergeordnete
Rolle,
nachdem
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
in
seiner
Begrüßung
noch
einmal
die
Beschlusslage
referiert
hatte.
Die
Neugestaltung
des
Neumarktes
beginne
2018,
und
der
Centerinvestor
Unibail
Rodamco
halte
an
seinem
Plan
fest,
ein
Einkaufszentrum
zu
bauen.
„
Das
hat
der
Geschäftsführer
heute
in
einem
Gespräch
mit
dem
Stadtbaurat
noch
einmal
bekräftigt″,
sagte
Griesert.
Die
80
Teilnehmer,
die
sich
vorher
für
diesen
Workshop
angemeldet
hatten,
spazierten
in
drei
Gruppen
durch
die
Stadt.
Eine
Gruppe
erwanderte
die
„
Kraftlinien″,
also
die
wichtigsten
Verkehrsachsen,
eine
Gruppe
suchte
Plätze
auf,
die
dritte
besuchte
versteckte
Ecken
und
Rückzugsräume,
wobei
selbst
eingeborene
Osnabrücker
neue
Winkel
kennenlernten.
Anschließend
erarbeiteten
die
Teilnehmer
an
vier
Thementischen
in
der
Kunsthalle
Dominikanerkirche
Entwicklungsperspektiven
für
den
Verkehr,
für
Freiflächen,
versteckte
Orte
und
die
wichtigsten
Durchgangsachsen.
„
Der
Verkehr
war
das
dominierende
Thema,
weil
er
eben
alle
Flächen
und
Orte
irgendwie
berührt″,
sagte
Otte.
In
der
Ideensammlung
sei
zwar
kein
echtes
Aha-
Erlebnis
dabei
gewesen,
so
Otte,
aber
ein
Grundkonsens
sei
deutlich
hervorgetreten:
„
Dass
so
viele
Menschen
sagen,
wir
wollen
weniger
Verkehr
und
die
Flächen
für
uns
zurückhaben.″
Der
Reichwein-
Platz
sei
als
gutes
Beispiel
für
einen
lebendigen
Platz
gelobt
worden,
wo
Familien
mit
kleinen
Kindern
und
die
Gastronomie
eine
Symbiose
eingegangen
seien.
Aus
dem
Teilnehmerkreis
sei
der
Wunsch
geäußert
worden,
ähnliche
Plätze
für
andere
Generationen
zu
erschließen,
für
ältere
Menschen,
aber
auch
für
Jugendliche
mit
passenden
Angeboten
drum
herum.
In
fast
allen
Gesprächen
sei
das
Mit-
und
Nebeneinander
von
Wohnen
und
Arbeiten
als
wichtiges
stadtplanerisches
Ziel
formuliert
worden,
so
Otte
weiter.
Die
Bauverwaltung
wird
die
Ergebnisse
des
Workshops
zusammenfassen
und
auf
der
Homepage
der
Stadt
veröffentlichen.
Im
Frühjahr
soll
es
eine
weitere
öffentliche
Veranstaltung
geben,
in
der
die
Ergebnisse
zur
Diskussion
gestellt
werden.
Teilnehmer
lobten
die
Bürgerwerkstatt.
„
Das
war
toll,
sehr
intensiv″,
sagte
zum
Beispiel
Dieter
Otten.
Er
hatte
an
einem
der
vier
Thementische
über
Entwicklungspotenziale
nachgedacht,
wobei
nach
seinen
Worten
vor
allem
die
Johannisstraße
in
den
Mittelpunkt
rückte.
„
Alle
haben
sehr
konstruktiv
mitdiskutiert,
obwohl
ja
alle
was
zu
meckern
haben
über
die
Johannisstraße″,
sagte
Otten.
Die
Bürgerbeteiligung
in
dieser
Form
habe
er
als
„
sehr
glaubwürdig″
empfunden.
Er
habe
den
Eindruck,
dass
die
Anregungen
aus
der
Bürgerschaft
aufgenommen
und
weiterverfolgt
würden.
Bildtext:
Wie
sieht
die
Osnabrücker
Innenstadt
in
20
Jahren
aus?
80
Teilnehmer
machten
sich
gestern
in
einer
Bürgerwerkstatt
in
der
Dominikanerkirche
darüber
Gedanken.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Wilfried Hinrichs