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1.
Erscheinungsdatum:
27.01.1891
aus Zeitung:
Osnabrücker Volkszeitung/ OVZ
Inhalt:
Nochmals
wird
die
Frage
nach
den
Schuldigen
hinsichtlich
der
Haseüberschwemmung
aufgeworfen.
Überschrift:
Zur Ueberschwemmung.
Artikel:
Originaltext:
Nachdem
nun
die
Straßen
von
dem
Wasser
frei
sind
und
besonders
die
Bewohner
der
Neustadt
den
Schaden
bei
Lichte
besehen,
tritt
die
Frage
heran,
wie
Sie
gestern
schon
sagten,
wer
ist
schuld
daran?
Es
ist
nicht
wegzuleugnen,
daß
der
Mühlenpächter
schon
vor
14
Tagen
das
Stadtbauamt
auf
die
Gefahr
einer
Ueberschwemmung
aufmerksam
gemacht
hat.
Man
hat
das
einfach
ignorirt;
die
durch
die
neue
eiserne
Brücke
geschaffene
Lage
erforderte
in
diesem
Jahre
eine
besondere
Aufmerksamkeit
seitens
des
Stadtbauamts.
Jeder
vernünftige
Mensch
mußte
sich
sagen,
das
Wegreißen
der
Eisbrecher,
der
einbau
eines
dicken
Strompfeilers
werden
veränderte
Verhältnisse
bei
Hochwasser
schaffen.
Aber
nein,
man
läßt
den
Mühlenpächter
und
seine
Mahnungen
unberücksichtigt.
Am
Sonntag
Morgen
bittet
der
Pächter
um
8
1/
2
Uhr
per
Telephon
die
Polizei
um
Hülfe,
nach
einer
kleinen
Stunde
nochmals.
-
Keine
Hülfe!
Gegen
11
Uhr
wiederholte
Vorstellung
bei
einem
Magistrats-
Mitgliede.
Da
erscheinen
endlich
drei
"
Rathsfaule"
,
die
Feuerwehr
tritt
später
rühmlichst
ein,
aber
-
was
machen?
Die
Eisschollen
setzen
sich
unter
der
eisernen
Brücke
fest,
die
Eisbrecher
waren
fort,
die
Ueberfluthung
kommt,
-
Da
hätte
noch
mit
genügendem
Nachdrucke
eingegriffen
werden
können,
ein
kleiner
Damm
von
50
Cent.
hätte
verhindert,
daß
die
Fluthen
bei
der
Bade-
Anstalt
sich
zur
Bischofsstraße,
Holtstraße,
Johannisstraße
ergossen.
Nichts
geschah!
Bei
solcher
Sachlage
müssen
die
Bürger
eine
gerichtliche
Untersuchung
beantragen
gegen
die
Schuldigen,
aber
sind
wir
schutzlos
den
betreffenden
Behörden
gegenüber?
-