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1.
Erscheinungsdatum:
27.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Luft der Lokalpolitik schnuppern
Zwischenüberschrift:
Schüler schauen Ratsmitgliedern über die Schulter
Artikel:
Originaltext:
85
Schüler
haben
sich
angemeldet,
60
konnten
berücksichtigt
werden
–
das
Osnabrücker
Projekt
„
Kommunalpolitik
in
die
Schulen″,
kurz
KidS,
erfreut
sich
auch
bei
seinem
28.
Durchgang
großer
Beliebtheit.
Osnabrück.
Mannaza
Ali
ist
15
Jahre
alt
und
weiß
ganz
genau,
wo
in
dieser
Stadt
der
Schuh
drückt,
weil
es
irgendwie
ja
auch
sein
ganz
persönlicher
ist.
„
Vor
allem
in
der
Schulpolitik
gibt
es
viel
zu
tun″,
sagt
der
Schüler
der
Bertha-
von-
Suttner-
Realschule.
Ihn
nerven
die
maroden
Sporthallen,
aber
auch
der
oftmals
unschöne
Zustand
der
Schultoiletten.
Ali
nimmt
nach
eigener
Aussage
am
KidS-
Projekt
teil,
weil
er
sich
für
Politik
interessiert
und
weil
er
sehen
will,
wie
das
System
Kommunalpolitik
funktioniert.
Über
1000
Schüler
Dazu
wird
er
in
den
kommenden
Wochen
ausreichend
Gelegenheit
haben,
denn
wie
auch
seine
60
Mitstreiter
ist
der
15-
Jährige
eingeladen,
an
Ausschuss-
und
Ratssitzungen
teilzunehmen
sowie
den
Damen
und
Herren
seiner
Fraktion
bei
ihren
Treffen
über
die
Schultern
zu
schauen.
Ali
ist
der
SPD
zugeteilt
und
konnte
bei
der
Begrüßung
schon
mal
deren
ehrenamtlichem
Bürgermeister
Uwe
Görtemöller
bei
der
Arbeit
zusehen.
Görtemöller
kam
nämlich
die
Aufgabe
zu,
die
Schüler
im
Friedenssaal
des
Rathauses
zu
begrüßen.
Bei
KidS
gehe
es
darum,
junge
Leute
an
die
Politik
heranzuführen,
so
der
SPD-
Politiker.
Dies
tue
die
Stadt
nun
sehr
erfolgreich
seit
2001.
Über
1000
Schüler
hätten
in
den
vergangenen
16
Jahren
bereits
hinter
die
Kulissen
der
Kommunalpolitik
geschaut.
„
Das
ist
eine
schöne
Bilanz″,
so
der
Bürgermeister.
„
Sie
lernen
die
Fraktionen
kennen
und
nehmen
an
den
Sitzungen
der
Ausschüsse
und
auch
des
Rates
teil″,
blickte
Görtemöller
nach
vorn.
Dabei
könnten
die
Schüler
lernen,
wie
schwierig
es
manchmal
sei,
in
einer
Demokratie
eine
Lösung
zu
finden.
„
Man
kann
es
nie
allen
recht
machen″,
sagte
er.
Aber:
„
Wir
entscheiden
über
unser
ganz
persönliches
Umfeld.″
Themen
wie
der
Neumarkt,
der
Schlossgarten,
der
Theaterumbau
oder
auch
der
VfL
stünden
in
der
Kommunalpolitik
auf
dem
Plan.
„
Ich
komme
aus
Sachsen-
Anhalt
und
bin
gespannt
zu
erfahren,
wie
es
hier
in
Niedersachsen
läuft″,
sagt
Bente
Lasse
(16)
vom
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium.
Sie
beschreibt
sich
als
generell
politisch
interessiert
und
freut
sich
auf
die
Zusammenarbeit
mit
ihrer
Fraktion,
den
Grünen.
Einen
Blick
in
die
Landes-
und
Bundespolitik
wirft
Philipp
Bohme
vom
Ratsgymnasium.
„
Ich
stehe
hinter
den
Aussagen
der
CDU″,
sagt
der
15-
Jährige,
der
auch
„
seiner″
Partei
zugeteilt
wurde.
Das
Jamaika-
Bündnis
im
Bund
werde
klappen,
„
auch
wenn
es
schwierig
ist″,
wohingegen
er
an
eine
Große
Koalition
in
Niedersachsen
so
recht
nicht
glauben
mag.
Nele
Falkenreck
von
der
Ursulaschule
ist
14
und
erwartet
vom
KidS-
Projekt,
mehr
über
die
Abläufe
in
der
Kommunalpolitik
erfahren
zu
können.
Aufmerksam
gemacht
worden
ist
sie
auf
die
Aktion
von
ihrer
Politiklehrerin.
18
Schüler
hatten
sich
an
der
Ursulaschule
für
KidS
angemeldet.
Nele
ist
eine
von
zehn,
die
per
Losverfahren
in
den
kommenden
Wochen
teilnehmen
dürfen.
Losverfahren
„
Wir
mussten
wieder
einigen
absagen″,
bedauerte
René
Fischer,
Politiklehrer
am
Gymnasium
in
der
Wüste.
Er
dankte
dem
Rat,
der
den
Schülern
die
Möglichkeit
gebe,
demokratische
Prozesse
live
zu
erleben.
„
Ihr
sollt
die
Themen
zurück
in
die
Schulen
tragen″,
gab
er
gleichzeitig
den
Schülern
mit
auf
den
Weg.
Direkt
im
Anschluss
an
den
Empfang
begann
für
die
Schüler
der
Einstig
in
die
Politik.
Im
Ratssitzungssaal
bekamen
sie
eine
Einführung
in
die
Kommunalpolitik.
Bildtexte:
Im
Ratssitzungssaal
bekamen
die
KidS-
Schüler
eine
Einführung
in
die
Kommunalpolitik.
Philipp
Böhme
Bente
Lasse
Nele
Falkenreck
Fotos:
Egmont
Seiler
Autor:
Dietmar Kröger