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1.
Erscheinungsdatum:
27.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Eine Mini-Gartenschau am Hauptbahnhof
Zwischenüberschrift:
Osnabrück will Werbung für Bad Iburg machen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Von
April
bis
Oktober
nächsten
Jahres
findet
in
Bad
Iburg
die
Landesgartenschau
statt.
Die
Veranstaltung
direkt
vor
den
Toren
Osnabrücks
kann
und
soll
auch
an
Osnabrück
nicht
geräuschlos
vorbeigehen.
Was
also
ist
zu
tun?
Wie
kann
sich
die
Stadt
in
das
Gartenevent
einbringen?
Zunächst
hatten
die
Verantwortlichen
an
eine
Fläche
in
Bad
Iburg
gedacht,
die
durch
die
Stadt
gestaltet
werden
sollte.
Erste
Überlegungen
dazu
waren
mit
den
Veranstaltern
schon
erörtert
worden,
wie
Stadtservice-
Leiter
Hans
Schröder
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
(OSB)
den
Mitgliedern
des
OSB-
Betriebsausschusses
erläuterte.
Jetzt
aber
macht
eine
andere
Idee
die
Runde:
Warum
nicht
in
Osnabrück
selbst
für
die
Laga
2018
werben?
Und
das
am
liebsten
an
einer
prominenten
Stelle
wie
dem
Hauptbahnhof?
Anfängliche
Skepsis
wich
im
Ausschuss
schnell
einem
Lob
für
die
Kreativität,
dass
in
diesem
Fall
nach
Schröders
Worten
dem
Kämmerer
Thomas
Fillep
gebührt,
der
die
Bahnhofsidee
ins
Spiel
brachte.
Auch
die
Lagaverantwortlichen
in
Bad
Iburg
sehen
in
der
Osnabrücker
Bahnhofsvariante
eine
gute
Möglichkeit,
auf
die
Veranstaltung
in
dem
Kurort
am
Fuß
des
Teutoburger
Waldes
aufmerksam
zu
machen.
„
Man
fand
die
Idee
gut,
in
Osnabrück
etwas
zu
bewerben,
was
in
Iburg
stattfindet″,
so
Schröder.
Der
Mann
vom
OSB
hat
auch
schon
einen
Mitstreiter
gefunden:
Carsten
Gronwald,
Betreiber
des
Proberaumzentrums
am
alten
Güterbahnhof,
will
sich
an
der
Begrünung
des
Bahnhofsvorplatzes
laut
Schröder
beteiligen.
Gronwald
will
sich
mit
Arbeitskraft
in
das
Thema
einbringen.
Als
Lohn
stelle
sich
Gronwald
–
sozusagen
im
Zuge
eines
Tauschgeschäfts
–
die
Lieferung
zum
Beispiel
von
OSB-
Kompost
für
seine
anderen
Gartenprojekte
im
öffentlichen
Raum
vor
(eines
davon
auf
der
Rückseite
der
Dominikanerkirche)
.
Selbstverständlich
wären
nach
Schröders
Worten
auch
die
OSB-
Auszubildenden
mit
von
der
Partie.
Die
seien
auch
für
die
Gestaltung
einer
Fläche
in
Iburg
ohnehin
eingeplant
gewesen.
Die
Frage
der
verfügbaren
Flächen
auf
dem
Bahnhofsvorplatz
–
nicht
alle
befinden
sich
im
Besitz
der
Stadt
–
hat
Schröder
im
Vorfeld
bereits
abgeklopft.
Anbieten
würden
sich
nach
seinen
Worten
die
jetzt
schon
von
der
Stadt
mit
Bänken
ausgestatteten
Bereiche
links
und
rechts
neben
dem
Haupteingang.
Zum
Einsatz
kommen
soll
„
Mobiles
Grün″,
mithin
keine
fest
verwurzelten
Pflanzen,
sondern
zum
Beispiel
Bäume
in
Pflanzkübeln,
die
nach
Ablauf
der
Laga
wieder
abgeräumt
werden
können.
Im
Ausschuss
stieß
die
Idee
auf
„
ein
positives
Feedback″
wie
der
Vorsitzende
des
Gremiums,
Heiko
Panzer
(SPD)
,
die
kurze
Aussprache
zusammenfasste.
Auch
die
von
Schröder
grob
geschätzten
Kosten
in
Höhe
von
15
000
bis
35
000
Euro
schienen
den
Damen
und
Herren
durchaus
erschwinglich.
Zumal
sie
sich
ja
auch
noch
verringern
ließen,
wenn
zum
Beispiel
Baumpatenschaften
gegen
Spenden
vergeben
würden,
wie
Kerstin
Albrecht
(BOB)
anregte.
„
Ich
finde
die
Idee
sehr
kreativ″,
äußerte
sich
auch
Birgit
Strangmann
von
den
Grünen
lobend.
Für
die
CDU
unterstützte
Thomas
Niemann
das
Vorhaben.
Volker
Hänsler,
Leiter
des
Fachbereichs
Finanzen,
und
in
Vertretung
seines
Chefs
Fillep
Teilnehmer
an
der
Sitzung,
erinnerte
an
die
Urheberrechte
des
Architekten.
Diese
müssten
noch
abgefragt
werden.
Kommentar:
Ein
bisschen
Grün
kann
nicht
schaden
Warum
auch
immer,
ob
als
Werbung
für
die
Landesgartenschau
oder
mal
einfach
nur
so:
Ein
bisschen
mehr
Grün
kann
der
Betonwüste
vor
dem
Bahnhof
nicht
schaden.
Insofern
ist
die
Idee,
neben
dem
Haupteingang
Werbung
für
die
Veranstaltung
in
Bad
Iburg
zu
machen,
eine
ausgesprochen
lobenswerte.
Und
da
sie
offensichtlich
von
Kämmerer
Thomas
Fillep
kommt,
dürfte
die
Finanzierung
des
Projekts
ohne
größere
Probleme
möglich
sein.
Aber
warum
nicht
zeitgleich
auch
noch
in
Bad
Iburg
für
die
Friedensstadt
die
Werbetrommel
rühren?
Immerhin
ist
die
Landesgartenschau,
der
größte
Besuchermagnet
in
der
Region
im
kommenden
Jahr.
Diese
Chance,
ein
breites
Publikum
auf
sich
aufmerksam
zu
machen,
sollte
sich
Osnabrück
auf
keinen
Fall
entgehen
lassen.
Es
gibt
sicherlich
teurere
und
schlechtere
Werbemaßnahmen.
Autor:
dk