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1.
Erscheinungsdatum:
25.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neumarkt-Umbau könnte im kommenden Sommer starten
Zwischenüberschrift:
Aktueller Planungsstand vorgestellt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Seit
eineinhalb
Wochen
ist
der
Osnabrücker
Neumarkt
nun
für
Autos
gesperrt,
aber
wie
geht
es
dort
weiter?
Die
aktuellen
Pläne
für
die
Umgestaltung
von
Neumarkt
und
Johannisstraße
stellte
die
Verwaltung
jetzt
vor.
Nach
wie
vor
basiert
die
Planung
auf
dem
Entwurf
des
Büros
Lützow
7
aus
Berlin,
das
schon
2013
den
freiraumplanerischen
Realisierungswettbewerb
der
Stadt
gewonnen
hatte.
Großformatige
Betonstreifen
in
abwechselnd
helleren
und
dunkleren
Grautönen
sollen
den
Boden
des
Areals
ausmachen.
Es
soll
eine
ebene
Fläche
werden,
Bordsteine
wird
es
nur
an
den
Bussteigen
in
der
Johannisstraße
sowie
vor
dem
geplanten
Einkaufszentrum
geben.
Ein
Hingucker
sollen
Wasserfontänen
gegenüber
dem
Landgericht
werden,
der
Bussteig
vor
dem
Landgericht
hingegen
wird
verschwinden,
außerdem
sind
einige
Sitzgelegenheiten
geplant
und
auch
ein
paar
Bäume
sollen
gepflanzt
werden.
All
das
ist
nicht
neu,
nur
geschehen
ist
immer
noch
nichts.
Erst
war
offen,
ob
und
wann
die
Verbannung
von
Autos
vom
Neumarkt
vollzogen
wird,
und
noch
immer
ist
offen,
wann
und
ob
das
Neumarkt-
Center
überhaupt
errichtet
wird.
Außerdem
muss
der
Neumarkt-
Umbau
eng
verzahnt
werden
mit
dem
geplanten
Bau
des
neuen
Eckgebäudes
vor
H&
M
„
Baulos
2″
und
nun
auch
mit
den
Plänen
für
ein
Hotel,
das
anstelle
des
Sportarena-
Hauses
entstehen
soll.
Im
Frühjahr
soll
die
europaweite
Ausschreibung
für
die
Neumarkt-
Umgestaltung
veröffentlicht
werden,
erläuterte
Jürgen
Schmidt
vom
Fachbereich
Geodaten
und
Verkehrsanlagen
in
der
jüngsten
Sitzung
des
Stadtentwicklungs-
und
Umweltausschusses.
Heißt:
Ab
kommendem
Sommer
könnte
tatsächlich
gebaut
werden.
Drei
Bauabschnitte
sind
geplant:
erstens
der
eigentliche
Neumarkt
bis
zur
Wittekindstraße,
zweitens
die
Johannisstraße
von
der
Einmündung
Neumarkt
bis
zur
Johanniskirche,
drittens
der
Neue
Graben
vom
Neumarkt
bis
zur
Lyrastraße.
Für
die
Erneuerung
des
Busbahnhofes
soll
es
eine
separate
Ausschreibung
geben
–
der
Umbau
soll
zeitgleich
mit
dem
„
Baulos
2″
geschehen.
„
Wir
haben
jetzt
einen
Zeitpunkt,
wo
wir
eine
Entscheidung
treffen
müssen″,
sagte
Verwaltungsmann
Jürgen
Schmidt,
sonst
würde
die
Entwicklung
des
Neumarktes
für
einige
Jahre
auf
Eis
gelegt.
Und
die
Busse?
„
Nicht
so
glücklich
mit
der
Planung″
zeigte
sich
FDP-
Ratsherr
Oliver
Hasskamp.
Die
FDP
ist
nämlich
dafür,
auch
die
Busse
vom
Neumarkt
zu
verbannen.
Im
September
hatte
der
Rat
die
Verwaltung
beauftragt,
eine
Untersuchung
in
Auftrag
zu
geben,
ob
und
wie
der
Busverkehr
auf
dem
Neumarkt
vermieden
oder
reduziert
werden
kann.
Zurzeit
ist
der
Neumarkt
das
zentrale
Drehkreuz
für
den
städtischen
Busverkehr.
Zwar
ist
der
Neumarkt
jetzt
für
den
motorisierten
Individualverkehr
gesperrt,
noch
offen
ist
allerdings
der
Ausgang
der
Klageverfahren.
Beim
Verwaltungsgericht
sind
noch
drei
Klagen
gegen
die
Sperrung
anhängig,
außerdem
steht
noch
eine
Entscheidung
über
den
Eilantrag
eines
Anliegers
aus.
Die
aktuelle
Planung
entspricht
jedoch
im
Wesentlichen
der,
die
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
Ende
Mai
als
Kompromissvorschlag
präsentiert
hatte:
Verkehrstechnisch
wäre
auch
nach
dem
Umbau
noch
alles
möglich.
Am
30.
Mai
hatte
die
Ratsmehrheit
aus
SPD,
Grünen,
FDP,
Linken
und
UWG/
Piraten
die
Neumarkt-
Sperrung
beschlossen.
Sie
gilt
seit
Freitag,
13.
Oktober.
Bildtext:
Ein
Provisorium
ist
der
Osnabrücker
Neumarkt
nun
schon
seit
Jahren.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
sdo