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1.
Erscheinungsdatum:
24.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt will Handyparken erneuern
Handyparken bald per App?
Zwischenüberschrift:
Bisheriges Angebot läuft Ende des Jahres aus und wird kaum genutzt – Erneuerung angedacht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Fast
alle
Autofahrer,
die
in
Osnabrück
in
einer
gebührenpflichtigen
Zone
am
Straßenrand
parken,
zahlen
klassisch:
Sie
werfen
Münzen
in
den
Ticketautomaten,
ziehen
einen
Parkschein
und
deponieren
ihn
hinter
der
Windschutzscheibe.
Dabei
gibt
es
schon
seit
2008
die
Option,
per
Mobiltelefon
zu
zahlen.
Die
Technik
ist
allerdings
veraltet
und
ein
Flop:
Nur
0,
5
Prozent
der
Parker
nutzen
sie.
Jetzt
ist
eine
Erneuerung
in
Planung.
Falls
die
Stadt
ihr
Handyparken
auf
eine
modernere
Technik
umstellt,
könnten
Autofahrer
mit
ein
und
derselben
App
nicht
nur
bequem
am
Straßenrand
bezahlen,
sondern
auch
in
den
Parkhäusern
der
Osnabrücker
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
(OPG)
,
erläuterte
jetzt
deren
Geschäftsführer
Wigand
Maethner
den
Mitgliedern
des
Stadtentwicklungsausschusses.
Kaum
einer
nutzt
in
Osnabrück
die
Möglichkeit,
sein
Parkticket
per
Handy
zu
bezahlen.
Kein
Wunder:
Die
Technik
ist
völlig
veraltet.
Jetzt
soll
sie
erneuert
werden.
Angedacht
ist
eine
App,
mit
der
Autofahrer
nicht
nur
am
Straßenrand,
sondern
auch
in
den
Osnabrück.
Bisher
war
die
Zusatz-
Option
Handyparken
an
den
städtischen
Automaten
ein
Flop.
„
Es
wurde
von
einigen
wenigen
intensiv
genutzt
und
von
den
anderen
nicht
beachtet″,
sagt
Wigand
Maethner,
Geschäftsführer
der
Osnabrücker
Parkstätten-
Betriebsgesellschaft
(OPG)
.
Weniger
als
0,
5
Prozent
derer,
die
ihr
Auto
an
gebührenpflichtigen
Straßenrändern
parken,
zahlen
per
Mobiltelefon.
Die
breite
Masse
wirft
Münzen
in
den
Automaten,
zieht
einen
Parkschein
und
deponiert
ihn
gut
sichtbar
hinter
der
Windschutzscheibe.
Zwei
Prozent
der
Parker
zahlen
außerdem
per
EC-
Karte.
650
000
Euro
nimmt
die
Stadt
jährlich
an
Gebühren
für
das
Parken
am
Straßenrand
ein.
Die
Möglichkeit,
per
Handy
zu
bezahlen,
gibt
es
in
Osnabrück
bereits
seit
Mai
2008.
Ende
dieses
Jahres
läuft
der
Vertrag
mit
dem
derzeitigen
Anbieter
aus.
Smartphones
waren
2008
noch
eine
Randerscheinung.
Das
hat
sich
geändert.
In
den
Bussen
der
Stadtwerke
können
Fahrgäste
ab
November
Handytickets
nutzen,
auch
bei
der
Bahn
sind
digitale
Fahrkarten
längst
gang
und
gäbe.
Was
das
Begleichen
von
Parkgebühren
per
Mobiltelefon
betrifft,
gibt
es
verschiedene
Anbieter
auf
dem
Markt,
sie
heißen
zum
Beispiel
„
Sunhill″,
„
Park
Now″
oder
„
Easypark″
und
versprechen,
das
Bezahlen
einfacher
zu
machen:
bargeldlos
und
mit
einer
simplen
Verlängerung
der
Parkzeit
von
unterwegs
aus.
Die
Kontrolleure
überprüfen
dann
per
Kennzeichen,
ob
die
Parkgebühr
entrichtet
ist
oder
nicht.
„
Wichtig″,
so
Maethner:
„
Es
ist
ein
Serviceangebot,
das
man
nutzen
kann,
aber
nicht
muss.
Man
kann
weiterhin
mit
Münzen
zahlen.″
Wer
jedoch
aufs
Handyparken
umsteigt,
könnte
die
App
künftig
auch
für
das
Bezahlen
in
den
städtischen
Parkhäusern
nutzen.
Kostenlos
ist
der
Handy-
Service
nicht,
die
Anbieter
wollen
daran
verdienen.
Maethner
kalkuliert
etwa
14
000
bis
15
000
Euro
jährliche
Kosten
für
die
Stadt,
macht
aber
direkt
eine
andere
Rechnung
auf:
In
zwei
bis
drei
Jahren
müsste
die
Stadt
ihre
Fahrscheinautomaten
erneuern,
wenn
dort
weiterhin
die
Zahlung
per
EC-
Karte
möglich
sein
soll.
13
000
Euro
würde
das
kosten
und
wäre
verzichtbar,
wenn
den
Nutzern
die
Alternative
Handy-
Parken
geboten
würde.
Auf
die
normale
Parkgebühr
werden
beim
Handyparken
etwa
14
Cent
plus
14
Prozent
Transaktionsgebühr
aufgeschlagen,
erläuterte
Maethner
im
Stadtentwicklungsausschuss.
Manche
Kommunen
übernehmen
selbst
einen
Teil
dieser
Zusatzkosten,
andere
geben
sie
zu
100
Prozent
an
die
Nutzer
weiter.
Letzteres
würde
die
Verwaltung
bevorzugen,
sagte
Stadtbaurat
Frank
Otte.
Die
Stadt
werde
im
nächsten
Schritt
nun
die
Anbieter
kontaktieren
und
die
Planungen
konkretisieren.
Bildtext:
Ein
Flop:
Weniger
als
0,
5
Prozent
der
Autofahrer,
die
in
einer
parkscheinpflichtigen
Zone
parken,
zahlen
per
Handy.
Die
Technik
ist
veraltet
und
könnte
bald
erneuert
werden.
Foto:
David
Ebener
Autor:
sdo