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1.
Erscheinungsdatum:
23.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Agenda fordert Nachbesserung für das Klima
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Lokale
Agenda
(LA)
ruft
die
Politik
dazu
auf,
die
Klimaschutzstandards
im
neuen
Landwehrviertel
nachzubessern.
Der
Bebauungsplan
sei
nicht
ehrgeizig
genug,
um
die
Klimaschutzziele
von
2050
zu
sichern,
heißt
es
in
einer
Pressemitteilung.
Die
Gebäude
würden
für
die
nächsten
100
Jahre
gebaut,
darum
solle
bereits
jetzt
so
geplant
werden,
dass
auf
eine
fossile
Nachheizung
verzichtet
werde.
Der
Arbeitskreis
Energie,
Bauen
und
Wohnen
der
LA
meint,
dass
der
B-
Plan
für
das
Landwehrviertel
zu
wenig
konkrete
Festlegungen
trifft.
Der
Plan
definiere
zwar
einen
Mindeststandard
(KfW
55)
,
bei
dem
aber
nicht
Heizungsanlagen
ausgeschlossen
seien,
die
mit
fossilen
Brennstoffen
betrieben
würden.
Dagegen
wolle
die
Bundesregierung
bis
2040
aus
den
fossil
betriebenen
Heizungsanlagen
aussteigen.
Jedes
neue
Baugebiet
in
Osnabrück
sollte
so
geplant
werden,
dass
man
nicht
nach
wenigen
Jahren
dem
Klimaschutz
wieder
hinterherlaufen
müsse,
so
die
Agenda-
Vertreter.
Die
Bundesregierung
und
die
Stadt
Osnabrück
mit
dem
Masterplan
100
Prozent
Klimaschutz
haben
sich
das
Ziel
gesetzt,
die
CO2-
Emissionen
bis
zum
Jahr
2050
um
95
Prozent
zu
senken,
um
nach
den
Beschlüssen
von
Paris
die
Erwärmung
der
Erde
auf
1,
5
Grad
zu
begrenzen.
Dies
gehe
nur,
wenn
auch
nach
diesen
Maßgaben
gehandelt
würde.
Für
das
Landwehrviertel
gelte
leider
nicht,
dass
hier
klimaneutral
geplant
worden
sei.
Die
Ziele
werden
verfehlt.
Der
Arbeitskreis
hätte
sich
gewünscht,
dass
statt
des
KfW-
55-
der
KfW-
40-
Standard
als
Mindestforderung
gesetzt
worden
wäre.
Andere
Städte
seien
da
viel
mutiger,
so
der
Arbeitskreis.
Dabei
reiche
zur
Nachheizung
eine
Wärmepumpe
aus,
die,
mit
Solarstrom
betrieben,
zukünftig
klimaneutral
heizt.
Ein
höherer
Dämmstandard
verursache
zwar
leicht
höhere
Kosten,
die
Zuschüsse
fielen
aber
auch
höher
aus.
Um
eine
fossile
Nachheizung
in
der
Anfangszeit
möglichst
ökologisch
zu
gestalten,
wären
kleine
Energiezentralen
vorzuhalten,
die
von
mehreren
Häusern
genutzt
werden.
Keiner
bräuchte
dann
einen
eigenen
Gasanschluss
mit
voller
Haustechnik
bis
hin
zum
Schornsteinfeger.
Das
erfordere
allerdings,
bereits
jetzt
die
Leitungsrechte
grundbuchlich
zu
sichern.
Autor:
pm
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