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1.
Erscheinungsdatum:
23.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Abschied mit Schirm, Charme und Melone
Zwischenüberschrift:
Britische Streitkräfte verlassen Osnabrück nach 63 Jahren – 160 Hektar „Konversionsfläche″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
weltpolitischen
Veränderungen
seit
dem
Zerfall
des
kommunistischen
Ostblocks
und
die
damit
verbundene
Neuorientierung
der
Außen-
und
Verteidigungspolitik
der
Nato-
Staaten
waren
der
Auslöser
dafür,
dass
die
britische
Rheinarmee,
aus
den
1945
eingerückten
Besatzungstruppen
hervorgegangen,
ihre
Truppenstärke
in
Deutschland
drastisch
zurückfuhr.
2006
gab
das
Verteidigungsministerium
in
London
den
Befehl,
den
Standort
Osnabrück
innerhalb
der
nächsten
drei
Jahre
aufzugeben.
Einstmals
war
Osnabrück
die
größte
britische
Garnison
außerhalb
des
Vereinigten
Königreiches
mit
bis
zu
11
000
Soldaten
und
Familienangehörigen
gewesen,
wobei
sich
das
Zusammenleben
im
Laufe
der
Jahrzehnte
immer
weiter
verbessert
hatte.
Aus
Besatzern
und
Befreiern
seien
Freunde
geworden,
die
man
ungern
ziehen
lasse,
sagte
OB
Boris
Pistorius
bei
der
Abschiedsparade
am
19.
Juli
2008
auf
dem
Marktplatz,
und:
„
Eine
Epoche
der
Stadtgeschichte
geht
damit
endgültig
zu
Ende.″
Die
Parade
musste
wegen
Dauerregens
abgebrochen
werden.
Am
7.
Oktober
erlebten
die
Osnabrücker
eine
farbenprächtige
Wiederholung
auf
dem
Nikolaiort.
Als
erste
Kasernenanlage
wurden
die
Quebec
Barracks
in
Atter
am
25.
September
2008
besenrein
an
die
Bundesrepublik
Deutschland,
vertreten
durch
die
Bundesanstalt
für
Immobilienaufgaben
(Bima)
,
zurückgegeben.
Im
Oktober
folgten
Belfast
und
Prestatyn
Barracks
an
der
Sedanstraße,
im
Dezember
die
Roberts
Barracks
in
der
Netter
Heide,
im
Februar
2009
die
Woolwich
Barracks
am
Westerberg
und
schließlich
am
26.
März
2009
die
Mercer
und
Imphal
Barracks
am
Limberg.
Für
die
Stadt
begann
damit
eine
gewaltige
Entwicklungsaufgabe.
160
Hektar
zusätzlicher
Flächen
warteten
auf
die
„
Konversion″,
die
Umgestaltung
zu
Wohn-
,
Freizeit-
,
Verwaltungs-
,
Hochschul-
und
Gewerbeflächen.
Die
unter
Bürgerbeteiligung
gefassten
Pläne
sind
zu
großen
Teilen
bereits
umgesetzt
worden.
Bildtext:
Dauerregen
bei
der
Abschiedsparade
der
britischen
Streitkräfte
in
Osnabrück:
Brigadier
Julien
Free
(links)
überreicht
dem
damaligen
Osnabrücker
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
ein
Schwert;
rechts
im
Bild
der
britische
Verbindungsoffizier
Christopher
Linaker.
Foto:
Ingo
Wagner/
dpa
Autor:
Joachim Dierks