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1.
Erscheinungsdatum:
21.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Keine wirtschaftlichen Gründe
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Anwaltliche
Beratungsstelle
geschlossen
–
Leuchtturmprojekt
scheitert
an
geringer
Nachfrage″
(Ausgabe
vom
18.
Oktober)
.
„
Mit
Verwunderung
und
einigem
Befremden
haben
wir
den
Artikel
[. . .]
zur
Kenntnis
genommen.
Der
Artikel
unterstellt,
dass
die
Schließung
der
beim
Amtsgericht
Osnabrück
eingerichteten
anwaltlichen
Beratungsstelle
im
Wesentlichen
darauf
zurückzuführen
sei,
dass
die
dort
tätigen
Rechtsanwälte
kein
(wirtschaftliches)
Interesse
an
einer
Fortführung
des
Projekts
hätten.
Die
Autorin
des
Artikels
verkennt
hierbei
bereits
die
mit
der
Beratungsstelle
verfolgten
Ziele
und
die
Rahmenbedingungen,
innerhalb
derer
die
Beratung
erfolgte.
Es
handelte
sich
in
erster
Linie
um
ein
Sozialprojekt,
welches
Personen
mit
niedrigen
Einkommen
die
Inanspruchnahme
einer
anwaltlichen
Beratung
möglichst
unkompliziert
und
im
unmittelbaren
Umfeld
des
Amtsgerichts
ermöglichen
sollte.
Von
vornherein
war
für
alle
Beteiligten
klar,
dass
das
Projekt
für
die
teilnehmenden
Rechtsanwälte
aus
einer
wirtschaftlichen
Perspektive
nicht
interessant
sein
würde.
Denn
anders
als
im
Artikel
suggeriert,
übernimmt
das
Land
Niedersachsen
nicht
das
übliche
anwaltliche
Honorar,
sondern
nur
einen
Bruchteil
hiervon.
So
wird
etwa
die
Beratung
ungeachtet
des
zeitlichen
Aufwandes
pauschal
mit
35
Euro
netto
vergütet.
Die
Schließung
der
anwaltlichen
Beratungsstelle
ist
allein
auf
den
Umstand
zurückzuführen,
dass
die
angebotene
Beratung
auch
nach
15
Monaten
kaum
in
Anspruch
genommen
wurde.
Die
Autoren
des
Leserbriefes,
die
selbst
in
der
anwaltlichen
Beratungsstelle
tätig
waren,
wurden
während
der
zwei-
bis
vierstündigen
Öffnungszeiten
regelmäßig
von
keinem
einzigen
Beratungssuchenden
aufgesucht.
Das
Projekt
ist
also
gerade
deshalb
,
gescheitert′,
weil
über
die
bestehenden
Beratungsmöglichkeiten
hinaus
in
Osnabrück
augenscheinlich
kein
weiterer
Beratungsbedarf
besteht.
Dieser
Befund
ist
erfreulich.″
Dr.
Florian
Arensmann
Dr.
Marco
Athen
Maximilian
Stuckenberg
Osnabrück
Bildtext:
Beim
Amtsgericht
Osnabrück
war
die
anwaltliche
Beratungsstelle
untergebracht,
bis
sie
kürzlich
geschlossen
wurde.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Florian Arensmann, Marco Athen, Maximilian Stuckenberg