User Online: 2 |
Timeout: 03:56Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
21.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grüne Hausnummer als Auszeichnung
Zwischenüberschrift:
18 Hausbesitzer als Multiplikatoren für energieeffizientes Bauen geehrt
Artikel:
Originaltext:
Deutlich
sichtbar
können
jetzt
18
Hauseigentümer
in
der
Stadt
Osnabrück
ihre
persönlichen
Anstrengungen
zum
Klimaschutz
dokumentieren.
Sie
erhielten
von
der
Klimaschutz-
und
Energieagentur
Niedersachsen
die
„
Grüne
Hausnummer″
für
vorbildliches
Engagement
auf
den
Feldern
energieeffizientes
Bauen
und
Sanieren
verliehen.
Osnabrück.
In
privaten
Hauhalten
werden
rund
85
Prozent
des
Energiebedarfs
für
Heizung
und
Warmwasser
benötigt.
Das
Einsparpotenzial
durch
Sanierung
der
Gebäudehülle
und
-
technik
ist
groß.
Um
einen
Anreiz
für
energieeffizientes
Bauen
und
Sanieren
zu
geben,
hat
die
Klimaschutz-
und
Energieagentur
Niedersachsen
(KEAN)
die
„
Grüne
Hausnummer″
ins
Leben
gerufen,
eine
Auszeichnung
für
das
Erreichen
von
Zielen
über
das
Maß
geltender
Standards.
Einen
Antrag
stellen
können
Bürger,
die
ihren
Neubau
mindestens
als
KfW-
Effizienzhaus
55
oder
als
Passivhaus
fertiggestellt
haben,
oder
Besitzer
von
Altbauten,
die
Sanierungen
auf
KfW-
Effizienzhausniveau
oder
wirksame
Einzelmaßnahmen
durchgeführt
haben.
Die
Stadt
Osnabrück
ist
eine
von
13
Regionen
im
Land,
die
eine
Kooperation
mit
der
Agentur
unterhält.
Erstmals
sind
jetzt
im
Friedenssaal
Hausbesitzer
ausgezeichnet
worden,
die
sich
um
die
„
Grüne
Hausnummer″
beworben
haben.
Sie
haben
sich,
wie
ihnen
Bürgermeister
Uwe
Görtemöller
bescheinigte,
„
viele
Gedanken
beim
Bau
eines
Hauses
oder
der
Sanierung
eines
bereits
bestehenden
Gebäudes
gemacht″.
Die
schriftlich
eingereichten
Bewerbungen
für
die
Auszeichnung
enthielten
„
eine
große
Bandbreite
an
klimaeffizienten
Ideen″,
Görtemöller
nannte
Stellplätze
für
E-
Bikes
und
E-
Autos,
Bio-
Masse-
und
Fotovoltaik-
Anlagen
sowie
Wärmepumpen,
die
nachhaltig
das
Klima
schonen.
Für
Stadtbaurat
Frank
Otte
ist
die
Kooperation
mit
der
KEAN
eingebettet
in
den
Masterplan
„
100
Prozent
Klimaschutz″
der
Stadt
Osnabrück.
Der
überwiegende
Teil
der
etwa
80
000
Wohnungen
sind
Altbauten,
in
der
Mehrheit
privat
bewohnt.
„
Sie
stellen
besondere
Ansprüche
an
eine
ökologische
Aufrüstung″
erklärte
er.
Aus
diesem
Grunde
käme
den
mit
der
„
Grünen
Hausnummer″
ausgezeichneten
Immobilienbesitzern
eine
Vorbildfunktion
zu.
„
Sie
sind
Multiplikatoren,
ohne
die
wir
unsere
Klimaziele
nicht
erreichen
können″,
dankte
er.
Wünschenswert
sei,
dass
in
jeder
Straße
eine
solche
Hausnummer
vorhanden
sei,
die
Nachbarn
neugierig
machen
würde.
Mareike
Korte
von
der
2014
ins
Leben
gerufenen
KEAN
dankte
ebenfalls
allen,
die
die
Kriterien
erfüllt
hatten.
„
Die
Grüne
Hausnummer
gibt
es
seit
2015,
bisher
haben
wir
landesweit
350
davon
vergeben
können.
Heute
werden
es
18
mehr.
Ein
Ergebnis,
das
hoffentlich
viele
Nachahmer
anspornen
wird.″
Bildtexte:
Ein
Gebäude
mit
der
Hausnummer
25
im
Stadtgebiet
ziert
künftig
dieses
grüne
Schild.
Diese
Hauseigentümerfamilien
können
sich
als
Vorbilder
fühlen.
Fotos:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Horst Troiza