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1.
Erscheinungsdatum:
20.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Tagesticket gilt nicht überall
Kein Bedarf an Niedersachsen-Tickets?
Zwischenüberschrift:
Anbieter sieht Nachfragemangel – Fahrkarten werden am 1. Januar teurer
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Gute
Nachrichten
für
Nutzer
des
Niedersachsen-
Tickets:
Der
Preis
der
Tageskarte
wird
vorerst
nicht
erhöht.
Aber
nicht
nur
der
Preis
ändert
sich
nicht.
In
der
Region
Osnabrück
ist
das
Ticket
weiterhin
nur
eingeschränkt
nutzbar.
Nur
eingeschränkt
nutzbar:
Das
Niedersachsen-
Ticket
ist
in
einigen
Regionalbahnen
und
auf
den
meisten
Buslinien
im
Gebiet
der
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
ungültig.
Foto:
Jörn
Martens
Fahrkarten
im
Niedersachsentarif
werden
zum
1.
Januar
2018
teurer.
Eine
Ausnahme
bildet
das
Niedersachsen-
Ticket.
Als
preiswerte
Länder-
Tageskarte
ist
es
in
der
Region
Osnabrück
allerdings
nur
eingeschränkt
nutzbar.
Und
daran
wird
sich
auch
so
bald
nichts
ändern.
Osnabrück.
Das
Niedersachsen-
Ticket
ist
nicht
in
allen
Regionalbahnen,
die
Osnabrück
Richtung
Münster
und
Bielefeld
verlassen,
durchgängig
nutzbar.
Auch
auf
den
meisten
Buslinien
im
Gebiet
der
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
ist
es
ungültig.
Eine
Ausnahme
bildet
die
VOS-
Tarifzone
100
(Osnabrück/
Belm)
.
Für
eine
Ausdehnung
des
Geltungsbereichs
in
den
Landkreis
Osnabrück
gebe
es
weiterhin
keinen
Anlass,
teilt
die
Niedersachsentarif
GmbH
(Nitag)
in
Hannover
auf
Anfrage
unserer
Redaktion
mit.
Der
Bedarf
am
Niedersachsen-
Ticket
sei
dort
nach
wie
vor
zu
gering.
„
Es
ist
keine
nennenswerte
Nachfrage
zu
erkennen″,
erklärt
Nitag-
Sprecher
Thilo
Knoblich,
ohne
Zahlen
zu
nennen.
Zudem
handele
es
sich
beim
Niedersachsen-
Ticket
um
einen
reinen
Schienennahverkehrstarif.
Die
Nutzung
von
öffentlichen
Verkehrsmitteln
im
Vor-
und
Nachlauf,
wie
sie
unter
anderem
in
den
großen
Verkehrsverbünden
möglich
ist,
sei
eine
„
zusätzliche
Bonusleistung″.
In
der
Region
Osnabrück
scheitere
eine
effektive
Vernetzung
von
Bus
und
Bahn
aber
schon
an
der
Voraussetzung,
„
dass
hier
durch
eine
betriebliche
Abstimmung
der
Abfahrtzeiten
eine
tatsächliche
Fahrmöglichkeit
gerade
auch
an
ländlichen
Haltepunkten
geschaffen
wird″.
Erst
dann
könne
die
Nitag
„
mit
tariflichen
Lösungen
unterstützen″.
Eine
zuletzt
2016
aufgestellte
Forderung
des
Verkehrsclubs
Deutschland
(VCD)
,
das
Niedersachsen-
Ticket
im
Landkreis
Osnabrück
wenigstens
zur
Probe
anzubieten,
ließ
der
Sprecher
unkommentiert.
Der
Nitag
sei
zwar
„
sehr
daran
gelegen,
die
weißen
Flecken
beim
Niedersachsen-
Ticket
zu
schließen
und
daraus
ein
möglichst
flächendeckendes
Angebot
zu
machen″,
so
Knoblich
weiter.
Die
Anerkennung
des
Niedersachsen-
Tickets
in
Bussen
setze
jedoch
immer
auch
eine
Kooperationsbereitschaft
der
örtlichen
Busunternehmen
voraus.
„
In
anderen
Verkehrsräumen
–
hier
ist
ausdrücklich
nicht
die
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
gemeint
–
haben
wir
leider
auch
schon
die
Erfahrung
gemacht,
dass
gerade
Busunternehmen
sich
damit
schwertun.″
Es
sei
daher
nicht
von
der
Nitag
alleine
zu
beeinflussen,
ob
und
wie
schnell
derartige
Anerkennungen
zustande
kommen.
Besonders
komplex
sei
das
Thema
im
Grenzbereich
von
NRW.
Dass
das
Niedersachsen-
Ticket
bereits
zu
diversen
Haltepunkten
im
Nachbarbundesland
gilt,
ist
laut
Nitag
in
erster
Linie
dem
kurvenreichen
Verlauf
der
Landesgrenze
im
Bereich
Ostwestfalen/
Osnabrück/
Münsterland
sowie
dem
Verlauf
der
Bahnstrecke
Hannover–Minden–Osnabrück–
Rheine
geschuldet.
„
Da
hier
mehrfach
die
Landesgrenze
gekreuzt
wird,
wäre
ein
anderer
Geltungsbereich
nicht
zu
vermitteln″,
erklärt
Knoblich.
Darüber
hinausgehende
Ausweitungen
–
etwa
auf
die
kompletten
Linien
von
Teuto-
Bahn
(RB66,
Osnabrück–Münster)
,
Haller
Willem
(RB75,
Osnabrück–Halle–Bielefeld)
und
Wiehengebirgsbahn
(RB61,
Bad
Bentheim–Osnabrück–Bünde–
Bielefeld)
–
seien
nicht
ohne
Weiteres
möglich,
da
hier
andere
Tarife
wie
NRW-
Tarif
und
Westfalentarif
berührt
würden.
Innerhalb
deren
Geltungsbereichen
könne
der
Niedersachsentarif
nicht
beliebig
schalten
und
walten.
„
Insbesondere
bezüglich
des
Abschnitts
Osnabrück–Münster
ist
das
aus
unserer
Sicht
unglücklich″,
räumt
der
Nitag-
Sprecher
ein.
So
bleibt
es
vorläufig
dabei,
dass
Inhaber
eines
Niedersachsen-
Tickets
Münster
von
Osnabrück
aus
per
Regionalbahn
nur
mit
Umstieg
in
Rheine
erreichen
(und
umgekehrt)
,
nicht
aber
auf
direktem
Weg
über
Natrup-
Hagen.
Bielefeld
wiederum
ist
von
Osnabrück
aus
mit
dem
Niedersachsen-
Ticket
überhaupt
nicht
erreichbar:
Endstation
ist
in
diesem
Fall
entweder
Dissen/
Bad
Rothenfelde
oder
Herford.
Die
zum
1.
Januar
2018
geplante
Fahrpreiserhöhung
im
Niedersachsentarif-
Angebot
erfolgt
laut
Nitag
umsatzgewichtet
und
fällt
mit
durchschnittlich
1,
4
Prozent
vergleichsweise
gering
aus.
„
Relativ
niedrige
Diesel-
und
Strompreise
und
nur
leicht
gestiegene
Verbraucherpreise
dämpfen
den
Einfluss
sonstiger
Kostensteigerungen,
insbesondere
im
Personalbereich″,
heißt
es
zur
Begründung.
Nach
vier
Jahren
erstmals
wieder
teurer
wird
beispielsweise
die
Fahrradtageskarte:
Sie
kostet
demnächst
5
statt
4,
50
Euro.
Das
Niedersachsen-
Ticket
bleibt
im
Preis
unverändert.
Das
Niedersachsen-
Ticket
In
Osnabrück
und
Belm
ist
das
Niedersachsen-
Ticket
seit
2015
gültig.
Hier
berechtigt
es
einen
Tag
lang
zu
beliebig
vielen
Fahrten
mit
dem
Stadtbus.
Darüber
hinaus
lassen
sich
damit
alle
Regionalzüge
in
Niedersachsen,
Hamburg
und
Bremen
sowie
in
Grenzbereichen
von
Nordrhein-
Westfalen
nutzen,
außerdem
sämtliche
öffentliche
Nahverkehrsmittel
wie
U-
Bahnen,
Straßenbahnen
und
S-
Bahnen
in
insgesamt
sechs
Verkehrsverbünden
und
Tarifgemeinschaften.
Das
Sonderangebot
gilt
für
bis
zu
fünf
Personen
und
kostet
zwischen
23
und
39
Euro.
Wegen
seiner
gestaffelten
Preise
ist
das
Niedersachsen-
Ticket
besonders
für
Familien
und
Kleingruppen
interessant.
Eigene
Kinder
zwischen
6
und
14
Jahren
fahren
in
Begleitung
von
maximal
zwei
Erwachsenen
kostenlos
mit.
Gegen
geringen
Aufpreis
ermöglicht
das
Niedersachsen-
Ticket
sogar
Reisen
bis
ins
niederländische
Groningen.
Autor:
sst
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