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1.
Erscheinungsdatum:
19.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
UWG will nach tödlichem Unfall Lkw in der Stadt zählen lassen
Zwischenüberschrift:
Partei bittet Mitbürger um Hilfe – ADFC stellt Samstag Ghostbike auf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
dem
tödlichen
Unfall
am
Montag,
bei
dem
eine
Radfahrerin
ums
Leben
gekommen
war,
will
die
UWG
den
Anteil
des
Lkw-
Verkehrs
an
den
Ein-
und
Ausfallstraßen
prüfen
,
etwa
am
Hasetor,
der
Hannoverschen
und
Iburger
Straße.
Im
Fokus
stehe
dabei
insbesondere
der
Anteil
der
Lkw
der
Osnabrücker
Unternehmen,
die
die
Abkürzung
durch
die
Innenstadt
nehmen
statt
die
Autobahnen
und
Schnellstraßen
zu
nutzen,
sagt
Wulf-
Siegmar
Mierke,
einziges
Ratsmitglieder
der
UWG,
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Für
eine
solche
Zählung
bitte
er
um
die
Mithilfe
der
Bürger,
die
sich
morgens
von
etwa
6
bis
8
Uhr
und
abends
von
etwa
17
bis
19
Uhr
an
diese
und
weitere
Punkte
stellen,
die
Lkw
zählen
und
die
Kennzeichen
notieren.
Interessierte
sind
am
25.
Oktober
um
19
Uhr
zum
UWG-
Stammtisch
im
Foyer
der
Lagerhalle
eingeladen.
Hintergrund
der
geplanten
Zählung
ist
erneut
der
Tod
einer
Radfahrerin
.
Am
Montag
hatte
ein
Lkw
an
der
Kreuzung
Lengericher
Landstraße
und
An
der
Blankenburg
die
71-
Jährige
erfasst
und
getötet.
„
Das
ist
mir
dermaßen
aufgestoßen″,
sagt
Mierke.
Nach
mehreren
getöteten
Fahrradfahrern
in
den
vergangenen
Jahren
habe
der
zurückliegende
Unfall
„
das
Fass
zum
Überlaufen
gebracht″,
sagt
Mierke.
Seit
2014
kamen
auf
den
Straßen
Osnabrücks
acht
Fußgänger
und
Radfahrer
bei
Unfällen
mit
Lkw
ums
Leben.
Mit
der
Zählung
wolle
die
UWG
ein
Zeichen
setzen
und
beweisen,
dass
viele
Lkw-
Fahrer
der
hiesigen
Speditionen
und
Subunternehmer
die
Innenstadt
als
Abkürzung
nutzen.
„
Es
geht
nicht
darum,
ihnen
den
schwarzen
Peter
zuzuschieben″,
sagt
Mierke.
Vielmehr
gehe
es
darum,
Firmen
und
Fahrer
für
die
Gefahren
im
Innenstadtverkehr
zu
sensibilisieren
und
die
Gefahrenlage
zu
verringern.
Zuletzt
hatte
die
Verwaltung
mit
Einführung
der
Umweltzone
im
Jahr
2010
die
Zahl
der
Lkw
in
der
Stadt
zählen
lassen.
Aktuelle
Zahlen
gibt
es
nicht.
Weiteres
Ghostbike
Für
den
Samstag
lädt
der
Allgemeine
Deutsche
Fahrrad-
Club
(ADFC)
zu
einer
stillen
Fahrt
zu
der
Unfallkreuzung
ein.
Dort
will
der
ADFC
Blumen
niederlegen,
Kerzen
entzünden
und
ein
Ghostbike
aufstellen.
Solche
weiß
angestrichenen
Räder
dienen
als
Mahnmale.
Treffpunkt
ist
um
17.30
Uhr
am
ADFC-
Infoladen
am
Stadtgaleriecafé
und
um
18
Uhr
an
der
Stadthal
Autor:
yjs