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1.
Erscheinungsdatum:
19.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Waren es nicht viel eher die Germanen?
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Wall-
Graben-
Anlage
der
Römer
entdeckt
–
Varusschlacht-
Forscher
zeigen
in
Kalkriese
neue
Funde″
(Ausgabe
vom
22.
September)
.
„
Wie
realitätsnah
ist
die
Annahme
der
Kalkrieser
Wissenschaftler
nach
einer
von
römischen
Legionären
errichteten
Wallanlage
in
der
Endphase
der
Varusschlacht?
Während
die
Legionen
sich
auflösen,
der
Feind
im
Siegesrausch
die
Kameraden
niedermacht,
die
Reiterei
schon
lange
geflohen
ist,
bauen
römische
Legionäre
einen
Wall
mit
Spitzgraben
an
der
Engstelle
am
Kalkrieser
Berg?
Diese
Annahme
halte
ich
in
dieser
dramatischen
Situation
und
an
dieser
Örtlichkeit
zwischen
Moor
und
Berg
für
völlig
unrealistisch.
Nur
weil
Wall
und
Graben
,
römisch′
sind,
müssen
die
Erbauer
keine
Römer
gewesen
sein!
Die
germanischen
Hilfstruppen
unter
Arminius
hatten
durch
ihren
jahrelangen
Militärdienst
mit
römischen
Legionen
genügend
Wissen
und
Erfahrung,
um
solche
,
römischen′
Verteidigungswerke
zu
errichten.
Wall
und
Graben
nach
römischem
Vorbild
wären
in
diesem
Fall
und
an
dieser
Engstelle
eine
zusätzliche
militärische
Verstärkung
der
Marschwegblockade
am
Kalkrieser
Berg.
Sie
sind
somit
eine
logische
militärische
Ergänzung
der
schon
vor
Jahren
entdeckten
Wallanlagen
entlang
der
Flanke
des
Kalkrieser
Berges.
Ein
geordneter
Durchbruch
nach
Westen
zum
Beispiel.
In
der
Schlachtordnung
der
,
Schildkröte′,
eine
Art
Rundumschutz
aus
Legionärschilden,
ist
an
dieser
topografisch
schwierigen
Gegebenheit
und
der
konkreten
Situation
die
militärisch
nachvollziehbarere
Maßnahme.″
Werner
Thiel
Greven
Autor:
Werner Thiel