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1.
Erscheinungsdatum:
17.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Uni Osnabrück bloggt über eigene Vorgeschichte
Zwischenüberschrift:
Studenten als Zeitzeugen gesucht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Universität
Osnabrück
erforscht
ihre
eigene
Vorgeschichte.
Dazu
setzt
sie
auf
die
Mithilfe
ehemaliger
Studenten.
Sie
können
in
einem
speziellen
Blog
eigene
Erinnerungen
und
Erlebnisse
veröffentlichen.
Das
Blog
zur
Adolf-
Reichwein-
Hochschule
–
dem
Vorgänger
der
heutigen
Universität
Osnabrück
–
hat
das
Ziel,
Material
zur
Geschichte
der
ehemaligen
Lehrerausbildung
zu
sammeln.
Zudem
sollen
bereits
vorhandene
Informationen
vorgestellt
und
ausgewertet
werden.
„
Wegen
der
überschaubaren
Menge
an
Archivalien
der
Universität,
die
im
Niedersächsischen
Landesarchiv
in
Osnabrück
verwahrt
werden,
können
Zeitzeugenberichte
die
vorhandenen
Quellen
sehr
hilfreich
ergänzen″,
sagt
Uni-
Archivar
Thorsten
Unger.
Die
Teilnahme
am
Blog-
Projekt
ist
einfach:
Entweder
schickt
man
seinen
Bericht
an
Unger
selbst
und
die
hinter
ihm
stehende
Redaktion.
Oder
man
veröffentlicht
sein
Text-
und
Bildmaterial
nach
vorheriger
Registrierung
direkt
auf
der
Webseite
reichwein.hypotheses.org.
Schon
160
Beiträge
Knapp
160
Beiträge
haben
zumeist
ehemalige
Studenten
auf
der
Plattform
bereits
veröffentlicht.
Die
Erlebnisberichte
reichen
mitunter
zurück
in
die
Zeit,
als
Celle
noch
Standort
der
Adolf-
Reichwein-
Hochschule
war,
welche
erst
in
1950er-
Jahren
nach
Osnabrück
umzog.
Thematisiert
wird
in
Schilderungen
und
persönlichen
Anekdoten
etwa,
was
ein
Junglehrer
damals
verdiente
und
was
es
mit
den
ersten
Studentenwohnheimen
in
der
Stadt
auf
sich
hatte.
Gesucht
werden
Beiträge,
die
bis
zur
Gründung
der
Uni
Osnabrück
1974
reichen.
„
Jede
Art
von
Info
ist
ein
Gewinn″,
sagt
Blog-
Betreuer
Unger.
Denn
die
moderne
wissenschaftliche
Betrachtung
der
nach
dem
Zweiten
Weltkrieg
gegründeten
pädagogischen
Hochschulen
(PH)
sei
bisher
ein
weißer
Fleck.
Von
dem
Projekt
verspricht
Unger
sich
wichtige
Erkenntnisse:
Welchen
politischen
Hintergrund
hatten
die
damaligen
Hochschuldozenten?
Welche
Biografie
hatten
die
ersten
Studenten?
Wie
sah
das
Studium
im
Vergleich
zu
heute
aus?
Zu
finden
sind
im
Blog-
Projekt
auch
die
Ergebnisse
von
Forschungen,
die
heutige
Studenten
im
Rahmen
von
Praktika
im
Archiv
unternehmen.
„
Was
zum
Beispiel
bei
der
Auswertung
der
pädagogischen
Hochschulchronik
oder
zur
Geschichte
der
PH
herausgekommen
ist,
sind
tolle
Beiträge″,
sagt
Archivfachmann
Thorsten
Unger.
Bildtext:
Archivar
Thorsten
Unger
verwahrt
das
„
Gedächtnis″
der
Universität
Osnabrück
und
sucht
Unterstützung
für
die
Erinnerungsarbeit.
Foto:
Stefan
Buchholz
Autor:
Stefan Buchholz