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1
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1.
Erscheinungsdatum:
17.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Busfahren in Osnabrück wird teurer
Geld sparen mit neuen Handytickets
Zwischenüberschrift:
Preiserhöhung zum 1. November – Handytickets billiger als Fahrscheine aus Papier
Artikel:
Originaltext:
Die
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
hebt
zum
1.
November
2017
die
Busfahrpreise
an.
Ausnahmen
gelten
im
Osnabrücker
Stadtbusnetz:
Hier
bezahlen
Kunden
künftig
weniger,
wenn
sie
die
neuen
Handytickets
nutzen.
Osnabrück.
Die
digitalen
Fahrscheine
werden
ebenfalls
zum
Monatswechsel
in
der
Preisstufe
0
(Osnabrück/
Belm)
eingeführt.
Über
die
Smartphone-
App
„
VOS
Pilot″
sind
sie
zunächst
in
acht
Varianten
erhältlich.
Und
wer
sie
kauft,
kann
bares
Geld
sparen.
Denn
Handytickets
bleiben
von
der
Tariferhöhung
weitgehend
verschont.
Anders
gesagt:
Teurer
werden
in
der
Regel
nur
die
herkömmlichen
Busfahrkarten
aus
Papier.
Beispiel
Einzelticket:
Nach
Angaben
der
Stadtwerke
Osnabrück
verteuert
es
sich
in
der
gedruckten
Version
zum
1.
November
2017
um
10
Cent
auf
2,
80
Euro.
Als
Handyticket
kostet
der
Fahrschein
weiterhin
2,
70
Euro.
Auch
für
das
Tagesticket
(5,
40
bzw.
5,
60
Euro)
und
das
Tagesticket
Familie
(6,
60
bzw.
6,
90
Euro)
gelten
künftig
zwei
Preise
–
der
alte,
niedrigere
auf
dem
digitalen
Vertriebsweg
und
der
neue,
höhere
auf
dem
analogen.
Ebenso
verhält
es
sich
beim
Monatsticket
(56,
80
bzw.
57,
50
Euro)
sowie
beim
Schüler-
Monatsticket
(42,
60
bzw.
43,
10
Euro)
.
Hingegen
sind
für
das
Wochenticket
(bislang
17,
20
Euro)
künftig
70
Cent
bzw.
1,
40
Euro
mehr
fällig.
Für
das
Schüler-
Wochenticket
(bislang
12,
90
Euro)
steigt
der
Preis
um
50
Cent
bzw.
1
Euro.
Gleich
bleiben
allein
die
Kosten
für
das
zu
Jahresbeginn
eingeführte
Kurzstreckenticket
(1,
50
Euro)
.
„
Handytickets
sollen
prinzipiell
und
bis
auf
Weiteres
billiger
sein
als
Fahrscheine
aus
Papier″,
verspricht
Werner
Linnenbrink,
bei
den
Stadtwerken
Osnabrück
verantwortlich
für
das
Mobilitätsangebot.
Der
Preisvorteil
solle
möglichst
viele
Kunden
dazu
bringen,
die
digitalen
Fahrscheine
zu
nutzen.
So
könnten
Busfahrer
vom
Ticketverkauf
entlastet
werden,
was
Haltezeiten
verringere
und
den
öffentlichen
Nahverkehr
insgesamt
beschleunige.
Weiterer
Pluspunkt:
Mit
Einführung
der
Handytickets
werden
in
Osnabrück
endlich
auch
Monatstickets
vorab
erhältlich
sein.
So
können
Nutzer
bald
auf
eine
umständliche,
schlimmstenfalls
sogar
kostenpflichtige
Extra-
Busfahrt
zum
Mobilitätszentrum
am
Neumarkt
verzichten,
wo
sich
bislang
die
einzige
Ausgabestelle
in
der
ganzen
Stadt
für
diese
Sorte
Fahrschein
befindet.
Nie
mehr
zahlen
als
nötig
„
Das
Smartphone
wird
zum
Fahrkartenautomaten
in
der
Hosentasche″,
sagt
Linnenbrink,
„
den
hat
jeder
mit.
Einfacher
geht
es
nicht!
″
Oder
doch?
Handytickets
sind
schließlich
nur
der
Beginn
einer
digitalen
Revolution
im
Osnabrücker
ÖPNV:
Voraussichtlich
im
Herbst
2018
soll
eine
optionale
Bestpreis-
Abrechnung
auf
Tages-
und
Wochenbasis
folgen.
Dabei
ist
der
Kunde
mit
„
VOS
Pilot″
ganz
ohne
Fahrschein
unterwegs,
aber
immer
zum
günstigsten
Tarif.
Denn
alle
Strecken,
die
er
in
einem
bestimmten
Zeitraum
mit
dem
Stadtbus
zurückgelegt,
werden
nach
erfolgter
Registrierung
automatisch
erfasst,
addiert
und
erst
zum
Schluss
so
in
Rechnung
gestellt,
als
hätte
der
Fahrgast
von
vornherein
das
optimale
Ticket
gewählt.
Check-
in/
Be-
out,
kurz
Cibo,
heißt
das
System
im
Fachjargon,
was
so
viel
bedeutet
wie:
beim
Einstieg
einchecken
und
dann
einfach
aussteigen.
„
Damit
gehören
wir
zu
den
Ersten
in
ganz
Europa″,
erklärt
Stadtwerke-
Chef
Linnenbrink.
Mehr
über
die
geplante
Tarifmaßnahme
im
Osnabrücker
ÖPNV
lesen
Sie
bei
uns
im
Internet
auf
der
Themenseite
noz.de/
verkehr-
os
Bildtext:
Auf
den
neuen
Handytickets
für
den
Osnabrücker
Stadtbusverkehr
sind
nicht
nur
der
Name
des
Ticketinhabers,
Datum
und
Uhrzeit
zu
lesen.
Auch
ein
Pixel-
Code,
bewegte
Bildelemente
und
Wasserzeichen
sollen
für
Echtheit
bürgen,
außerdem
mehrere
versteckte
Kennzeichen.
Fotomontage:
NOZ
Kommentar:
Vergleichen
Nein,
eine
Fahrpreiserhöhung
im
öffentlichen
Nahverkehr
ist
für
Kunden
kein
Grund
zum
Jubeln.
Und
ja,
für
künftig
2,
80
Euro
pro
Einzelfahrt
mit
dem
Bus
bekommt
man
als
gelegentlicher
Fahrgast
woanders
mehr
geboten
als
in
Osnabrück
–
Stichwort
Straßenbahn,
U-
Bahn,
S-
Bahn.
Doch
wer
nun
„
Wucher!
″
ruft,
auch
um
den
ÖPNV
in
unserer
Stadt
abzulehnen,
muss
wissen:
Einzelfahrscheine
werden
zwar
gerne
als
Vergleichsgröße
herangezogen,
machen
im
Osnabrücker
Stadtverkehr
aber
nur
einen
winzigen
Bruchteil
aus.
Drei
Viertel
der
Fahrgäste
nutzen
stattdessen
Großgruppen-
Dauerkarten
wie
Schüler-
und
Semestertickets
oder
Abos.
Die
sind
verhältnismäßig
günstig,
bisweilen
für
die
Nutzer
sogar
völlig
kostenlos.
Osnabrück.
Wer
ab
1.
November
im
Osnabrücker
Stadtbusnetz
mit
einem
Handyticket
unterwegs
ist,
kann
Geld
sparen.
Für
alle
anderen
wird
es
teurer.
Die
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
hebt
zum
1.
November
2017
die
Busfahrpreise
an.
Dies
gilt
vor
allem
für
die
Papiertickets,
die
digitalen
Tickets
bleiben
von
der
Erhöhung
verschont.
„
Handytickets
sollen
prinzipiell
und
bis
auf
Weiteres
billiger
sein
als
Fahrscheine
aus
Papier″,
verspricht
Werner
Linnenbrink,
bei
den
Stadtwerken
Osnabrück
verantwortlich
für
das
Mobilitätsangebot.
Der
Preisvorteil
solle
möglichst
viele
Kunden
dazu
bringen,
die
digitalen
Fahrscheine
zu
nutzen.
So
könnten
Busfahrer
vom
Ticketverkauf
entlastet
werden,
was
Haltezeiten
verringere
und
den
öffentlichen
Nahverkehr
insgesamt
beschleunige.
Autor:
Sebastian Stricker