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1.
Erscheinungsdatum:
16.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schnäppchenjagd bei Kaiserwetter
Zwischenüberschrift:
Großer Andrang beim Herbstflohmarkt im Moskaubad
Artikel:
Originaltext:
Bereits
am
frühen
Sonntagmorgen
herrschte
vor
dem
Eingang
Verkehrschaos
und
im
Inneren
dichtes
Gedränge
–
bei
strahlendem
Sonnenschein
erlebte
der
Herbstflohmarkt
auf
der
großen
Liegewiese
des
Moskaubades
einen
rekordverdächtigen
Andrang.
Osnabrück.
Zweimal
im
Jahr
wird
das
Freibad
in
der
Wüste
außerhalb
der
Badesaison
zum
Flohmarktgelände.
Wenn
das
Wetter
dann
auch
noch
so
mitspielt
wie
am
gestrigen
Sonntag
mit
goldenem
Herbstwetter,
ist
der
Besucherandrang
ähnlich
groß
wie
an
einem
heißen
Juli-
Nachmittag
in
den
großen
Ferien.
Mit
dem
Unterschied,
dass
sich
gestern
niemand
im
Wasser
tummelte,
sondern
vor
den
zahlreichen
Ständen,
an
denen
ausschließlich
private
Anbieter
zum
Stöbern
und
Feilschen
einluden.
Bereits
am
Vorabend
seien
sämtliche
Parkplätze
rund
um
das
„
Moskau″
besetzt
gewesen,
verriet
Badleiterin
Sonja
Koslowski.
Als
die
Tore
dann
am
Morgen
um
kurz
vor
8
Uhr
geöffnet
wurden,
hatten
sich
längst
lange
Warteschlangen
in
den
Straßen
gebildet.
Anders
als
in
den
Vorjahren
mussten
deshalb
sogar
Flächen
im
trockengelegten
Wasserbecken,
vor
den
Zuschauertribünen
und
auf
der
hinteren
Wiese
für
die
Stellplätze
der
Verkäufer
zur
Verfügung
gestellt
werden.
Auch
die
waren
dann
aber
so
schnell
belegt,
dass
einige
verkaufswütige
Privathändler
sogar
vor
dem
Eingang
des
Bades
ihre
Tapeziertische
aufschlagen
mussten
–
und
mitunter
auch
wollten.
Zum
Beispiel
Jutta
Reese
aus
Wallenhorst,
die
sich
zusammen
mit
ihren
beiden
Töchtern
zuerst
im
hinteren
Teil
der
Liegewiese
positioniert
hatte,
wo
es
ihr
aber
dann
doch
etwas
„
zu
abschüssig″
war.
Ihr
wurde
dann
wie
auch
einigen
Nachzüglern
erlaubt,
sich
unmittelbar
vor
den
historischen
Torbogen
des
Freibades
zu
stellen,
um
Textilien
und
Schuhe
dort
anzubieten,
wo
nun
wirklich
jeder
vorbeikommt.
Am
Beckenrand
im
Innern
war
einmal
mehr
auch
wieder
das
Moskaubad-
Team
selbst
mit
einem
Stand
vertreten,
an
dem
in
der
Badesaison
liegen
gebliebene,
von
den
Gästen
vergessene
Schwimmflügel,
Taucherbrillen,
Handtücher
und
ähnliche
Badeutensilien
zum
festgelegten
Kilopreis
feilgeboten
wurden.
Besonders
Schuhe
und
Badelatschen
gingen
dieses
Mal
besonders
gut
und
schnell
weg,
berichteten
die
hauseigenen
Händler.
Der
Erlös
des
Fundsachenverkaufs
kommt
wie
immer
dem
Osnabrücker
Kinderschutzbund
zugute,
der
damit
ein
Projekt
zur
Förderung
der
Schwimmfähigkeit
von
Kindern
im
Grundschulalter
unterstützt.
„
So
voll
wie
in
den
letzten
Jahren
nicht
mehr″,
schätzte
Sonja
Koslowski
nicht
nur
das
Händler-
,
sondern
auch
das
Besucheraufkommen
beim
Herbstflohmarkt
ein.
Viele
seien
auch
aus
dem
Umland
gekommen.
Kein
Wunder
also,
dass
in
regelmäßigen,
kurzen
Abständen
Kennzeichen
von
verkehrswidrig
geparkten
Autos
ausgerufen
wurden,
deren
Halter
aufgefordert
wurden,
doch
bitte
umgehend
ihr
Fahrzeug
zu
„
entfernen″.
Bei
leichtem
Südwind
waren
diese
mahnenden
Lautsprecherdurchsagen
sogar
noch
in
der
vorderen
Wüste
zu
hören.
Auch
viele
Familien
und
Gäste
aus
den
Niederlanden
säumten
die
vollen
Gassen
zwischen
den
Ständen.
Sogar
ein
Fahrzeug
aus
dem
fernen
Brandenburg
wurde
vor
dem
zum
Marktplatz
umfunktionierten
Schwimmbad
gesichtet.
Die
Kinder
konnten
den
großen
Spielplatz
mit
Dschungelpfad
zum
„
Frühsport″
nutzen,
während
die
Eltern
sich
auf
frühe
Schnäppchenjagd
mit
sonnigem
Schwimmbadflair
begaben.
Bildtexte:
Der
Herbst
meinte
es
auch
in
diesem
Jahr
gut
mit
dem
Moskaubad-
Flohmarkt.
Foto:
David
Ebener
Ausschließlich
Privatleute
sind
als
Händler
zugelassen,
während
die
Stände
der
Flohmarkt-
Profis
draußen
bleiben
müssen
–
dieses
Konzept
kommt
gut
an.
Fotos:
David
Ebener
Autor:
Matthias Liedtke