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1.
Erscheinungsdatum:
04.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sportstätte öffnet sich für die Kulturszene
Zwischenüberschrift:
Skatehalle feiert Geburtstag und Saisoneröffnung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
einem
bunten
„
Tag
der
offenen
Halle″
hat
die
Skatehalle
an
der
Osnabrücker
Rosenburg
ihren
15.
Geburtstag
gefeiert.
In
der
Zukunft
will
sie
sich
weiter
öffnen
und
zu
einem
Ort
der
vielfältigen
sportlichen
und
kulturellen
Begegnung
werden.
Der
betreibende
Verein
für
Musikförderung
in
der
Region
möchte
damit
eine
Lücke
füllen,
die
unter
anderem
durch
die
Vertreibung
des
Kulturvereins
Petersburg
und
seiner
„
Traumfabrik″
vom
Gelände
des
alten
Güterbahnhofs
entstanden
sei.
Der
Verlust
des
dortigen
„
Freiraums″
mit
Kunstateliers
und
Musikproberäumen
könne
zumindest
zu
einem
Teil
in
der
insgesamt
rund
1000
Quadratmeter
großen
Halle
im
Hasepark
aufgefangen
werden,
heißt
es
vonseiten
des
Vereins.
Das
im
Juni
dort
gestartete
„
Raumschiff
Rosenburg
im
Kosmos
Haseland″
von
Petersburg-
Betreiber
Carsten
Gronwald
soll
erst
der
Anfang
sein
für
eine
weitere
Öffnung
der
Skatehall
–
etwa
für
Tanz-
,
Theater-
und
Musikprojekte
sowie
für
Gruppen,
die
geeignete
Räume
für
Proben
oder
Aufführungen
suchen.
Montags
und
dienstags
ruht
dafür
der
sportliche
Betrieb.
Die
seinerzeit
als
Erbe
der
Weltausstellung
„
Expo
2000″
nach
Osnabrück
gekommenen
Skaterampen
sollen
natürlich
auch
weiterhin
im
Zentrum
des
Geschehens
in
der
Halle
stehen.
Aber
eine
kulturelle
Erweiterung
biete
nicht
nur
Osnabrücker
Gruppen
und
Vereinen
die
Möglichkeit,
ihre
Aktivitäten
zu
entfalten
und
sich
miteinander
zu
vernetzen,
sondern
eröffne
auch
dem
Stadtteil
Schinkel
die
„
Chance
auf
nachhaltige
Kulturentwicklung″,
betonen
die
Betreiber.
Dabei
hatte
es
zuletzt
gar
nicht
danach
ausgesehen,
als
ob
für
die
Skatehalle
noch
große
Zukunftspläne
geschmiedet
werden
könnten:
Eine
rund
dreimonatige
Unterbrechung
der
Stromzufuhr,
zu
der
es
im
Zusammenhang
mit
der
Insolvenz
des
benachbarten
Industriebetriebs
IAG
Magnum
gekommen
war,
sorgte
für
viel
Unruhe
und
Planungsunsicherheit.
Unter
tatkräftiger
und
vergünstigter
Mithilfe
lokaler
Elektrounternehmen
konnte
das
Problem
aber
inzwischen
gelöst
werden.
Der
teure
Generator
wird
nicht
mehr
gebraucht,
die
Skatehalle
steht
wieder
voll
unter
Strom
und
kann
in
die
Zukunft
blicken.
Entsprechend
entspannt
war
die
Atmosphäre
beim
„
Tag
der
offenen
Halle″,
mit
dem
neben
dem
Geburtstag
auch
die
Saisoneröffnung
begangen
wurde.
Nicht
nur
ein
Best-
Trick-
Skatecontest,
ein
„
Stadtaffen″-
Parcours,
eine
BMX-
Rad-
Show
sowie
Zirkus,
Tango
und
Lindy-
Hop-
Tanz
standen
auf
dem
Programm.
Aktiv
neugierige
Gäste
konnten
auch
in
einer
Planetenmalschule
sprayen
oder
im
Rahmen
einer
Schnippelparty
Lebensmittel
retten.
In
einem
mobilen
Blackbox-
Kino
wurden
Skate-
und
Homevideos
gezeigt,
im
Barbereich
mit
Akustikgitarren
gejammt
und
im
Hinterhof
vegetarische
Suppen
gereicht.
Dass
es
in
der
Skatehall
wieder
viel
Licht
am
Ende
des
Tunnels
gibt,
wurde
am
Abend
plastisch,
als
eine
spektakuläre
Lasershow
nahezu
raumfüllend
den
Atem
stocken
und
im
Schattenspiel
die
Hände
und
Arme
wachsen
ließ.
Bildtext:
Die
Lichter
sind
wieder
an
in
der
drei
Monate
von
der
Stromversorgung
abgeschnittenen
Skatehalle
–
auch
für
junge
Skater
wie
das
große
Talent
Mika
Möller.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
mali