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1.
Erscheinungsdatum:
12.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schädel auf dem Piesberg entdeckt
Rätselhafter Schädelfund am Piesberg
Zwischenüberschrift:
Menschliche Überreste bei Gehölzarbeiten nahe dem alten Steinbrecher entdeckt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Waldarbeiter
haben
am
Mittwoch
am
Piesberg
Überreste
eines
menschlichen
Schädels
entdeckt.
Alter
und
Herkunft
des
Knochens
sind
unbekannt.
Die
Polizei
Osnabrück
sperrte
den
Fundort
für
weitere
Untersuchungen
ab.
Bei
Gehölzarbeiten
sind
am
Mittwoch
am
Piesberg
in
Osnabrück
die
Überreste
eines
menschlichen
Schädels
entdeckt
worden.
Alter
und
Herkunft
der
Knochen
sind
unbekannt.
Die
Kriminalpolizei
ermittelt.
Osnabrück.
Den
Fund
machten
zwei
Mitglieder
des
Vereins
„
Natur
unterwegs″
(Westerkappeln)
am
Nachmittag
unterhalb
des
Museums
Industriekultur,
ganz
in
der
Nähe
des
alten
Steinbrechers
in
der
Vosslinke.
Dieser
liegt
im
westlichen
Bereich
des
Piesbergs
am
Süberweg.
Der
Totenschädel,
von
dem
fast
die
gesamte
obere
Hälfte
samt
Zähnen
erhalten
ist,
befand
sich
offenbar
dicht
an
der
Oberfläche
eines
vor
nicht
allzu
langer
Zeit
aufgeschütteten
Haufens
aus
Erde
und
Gestrüpp.
Einer
der
beiden
Männer
trat
den
Knochen
versehentlich
los,
als
er
über
den
Abraum
nahe
der
Böschung
kletterte.
Goldener
Zahn
„
Wir
waren
dabei,
für
unseren
Verein
Holz
zu
sägen
und
einzusammeln,
als
mein
Kollege
plötzlich
auf
den
Schädel
stieß″,
sagte
Karl-
Robert
Wolf,
einer
der
beiden
Finder.
Das
Gebein
habe
auf
den
ersten
Blick
keinerlei
Beschädigungen
aufgewiesen.
Auf
der
Unterseite
sei
ein
Goldzahn
erkennbar.
Der
rosarote
Gaumen
wirke
sogar
relativ
frisch.
„
Vielleicht
ist
es
der
Schädel
eines
Zwangsarbeiters
aus
dem
Zweiten
Weltkrieg?
″,
mutmaßte
Wolf.
Der
Haufen,
in
dem
der
Totenkopf
ruhte,
stamme
wohl
aus
einem
tiefer
gelegenen
Teil
der
Vosslinke,
der
sich
noch
näher
bei
der
alten
Steinbrechanlage
befindet.
Die
Erde
und
das
Gestrüpp
seien
wahrscheinlich
von
den
Osnabrücker
Dampflokfreunden
abgekippt
worden.
Der
Verein
hat
die
2003
stillgelegte
Steinbrechanlage
seit
acht
Jahren
gepachtet
und
nutzt
das
denkmalgeschützte
Gebäude
(Baujahr
1928)
als
Werkstatt
und
Lager.
Nach
vollständiger
Restaurierung
sollen
dort
historische
Lokomotiven
und
Waggons
untergestellt
werden.
Weitere
Skelettteile?
Die
Polizei
Osnabrück
sperrte
den
Fundort
ab,
sicherte
Spuren
und
nahm
die
Überreste
des
Schädels
für
weitere
Untersuchungen
mit.
Möglicherweise
werde
am
Donnerstag
auf
dem
Gelände
nach
weiteren
Skelettteilen
gesucht,
erklärte
ein
Beamter
vor
Ort.
Der
Verein
„
Natur
unterwegs″
übernimmt
nach
Angaben
von
Karl-
Robert
Wolf
einen
Teil
der
Gehölzpflege
in
der
Vosslinke.
Dies
geschehe
in
enger
Abstimmung
mit
den
Niedersächsischen
Landesforsten
als
Eigentümer.
Am
Mittwoch
sei
es
darum
gegangen,
Robinien
zu
fällen.
Diese
Bäume
würden
zu
viele
Nährstoffe
in
den
Boden
eintragen,
erklärte
Diplom-
Biologe
Wolf.
Der
Verein
jedoch
könne
ihr
Holz
gut
zum
Bau
etwa
von
Spielgeräten
und
Zäunen
gebrauchen,
weil
es
besonders
fest
sei.
Bildtext;
Die
Polizei
Osnabrück
sperrte
den
Fundort
ab,
sicherte
Spuren
und
nahm
die
Überreste
des
Totenkopfs
für
weitere
Untersuchungen
mit.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
sst