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1.
Erscheinungsdatum:
11.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Radfahrer aus dem toten Winkel holen
Zwischenüberschrift:
50 weitere Verkehrsspiegel gegen Abbiegeunfälle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Osnabrücker
Mercedes-
Händler
Beresa
sponsert
der
Stadt
50
weitere
Spiegel,
die
Abbiegeunfälle
an
Ampeln
verhindern
sollen.
Vergangene
Woche
wurde
einer
der
50
Spiegel
an
der
Kreuzung
Narup-
und
Karmannstraße
angebracht
–
direkt
vor
dem
Tor
des
VW-
Werks
im
Fledder.
„
Die
Stadt
bringt
diese
Spiegel
auch
vor
VW-
Werken
an″,
sagte
Stadtbaurat
Frank
Otte
mit
einem
Schmunzeln
im
Gesicht
in
Richtung
Karlheinz
Kennings,
des
Leiters
des
Bereichs
Service
Nutzfahrzeuge
bei
Beresa.
Die
gewölbten
Spiegel
sollen
insbesondere
Lkw-
und
Busfahrern
helfen,
Radfahrer
im
toten
Winkel
ihres
Fahrzeuges
zu
sehen.
6000
Euro
kosten
die
50
Spiegel
Beresa.
Etwas
mehr
als
diese
Summe
müsse
zudem
die
Stadt
aufbringen,
um
die
Spiegel
anbringen
zu
lassen,
sagte
Jürgen
Schmidt
vom
Fachdienst
Verkehrsanlagen.
Bis
Ende
des
Jahres
sollen
alle
verbaut
sein.
Dann
sind
es
123
im
Stadtgebiet,
bislang
primär
innenstadtnah
an
Unfallschwerpunkten
und
Radwegen.
150
bis
160
seien
theoretisch
denkbar,
sagte
Schmidt.
2013
hatte
die
Stadt
angefangen,
Spiegel
an
Kreuzungen
zu
installieren
–
drei
an
der
Zahl.
Im
Jahr
2015
brachte
sie
70
von
regionalen
Unternehmen
gesponsorte
Spiegel
an,
nachdem
es
zu
mehreren
tödlichen
Unfällen
mit
abbiegenden
Lkw
gekommen
war,
insbesondere
an
der
Ecke
Kommenderiestraße
und
Johannistorwall,
wo
bereits
ein
Spiegel
installiert
gewesen
war.
Seit
2014
starben
auf
Osnabrücks
Straßen
vier
Radfahrer
und
drei
Fußgänger
bei
Unfällen
mit
Lkw.
Die
Spiegel
seien
nur
ein
Element,
um
solche
Unfälle
zu
verhindern,
sagte
Otte,
aber
ein
wichtiges.
Wenn
die
Spiegel
nur
einen
Unfall
verhindern,
habe
sich
der
Aufwand
gelohnt,
ergänzte
Kenning
von
Beresa.
Die
Wirksamkeit
dieser
Spiegel
ist
aber
umstritten.
Für
Lkw-
Fahrer
ist
es
schwierig,
in
Anbetracht
der
vielen
Spiegel
am
und
um
Lkw
auch
noch
den
an
der
Ampel
zu
beachten.
So
macht
sich
etwa
der
Osnabrücker
Spediteur
Siegfried
Serrahn
seit
Jahren
für
gesetzlich
vorgeschriebene
Abbiegeassistenzsysteme
in
Lkw
stark,
die
akustisch
und
visuell
vor
Radfahrern,
Fußgängern
und
Hindernissen
im
toten
Winkel
warnen.
Die
Osnabrücker
Speditionen
Overnight
und
Heinrich
Koch
setzen
bei
neuen
Lkw
bereits
auf
ein
solches
System
für
3000
bis
5000
Euro
pro
Fahrzeug
Mehrkosten.
Kenning
zufolge
würden
alle
Spediteure
bei
etwa
jedem
vierten
Lkw
ein
solches
Assistenzsystem
ordern.
Bildtext:
50
Verkehrsspiegel
sponsort
der
Mercedes-
Händler
Beresa
der
Stadt
Osnabrück.
Am
Mittwoch
wurde
ein
Spiegel
an
der
Kreuzung
Narup-
und
Karmannstraße
angebracht.
Miguel
Soares
da
Cruz
(l.)
und
Markus
Rumker
montieren
den
neuen
Spiegel
vor
dem
VW-
Werk.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
yjs