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1.
Erscheinungsdatum:
11.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
„Wohlstand entsteht nicht aus dem Nichts″
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Leserbrief
von
Heinz
Kenkel
„
Zu
hohe
Risiken
bei
Finanzpolitik″
(Ausgabe
vom
2.
Oktober)
mit
Bezug
auf
die
wachsende
Zahl
atypischer
Beschäftigung.
„[…]
Ein
Verbrauch
von
Volksvermögen
liegt
nämlich
vor,
wenn
hohe
Zinsen
durch
hohe
Inflation
bedingt
werden.
Nullzinsen
bei
sehr
niedriger
Inflation
wie
derzeit
sind
in
der
Regel
für
den
Bürger
besser.
Denn
die
niedrigen
Zinsen
zahlt
auch
der
Staat
für
seine
Außenstände
und
muss
dadurch
nicht
auf
unsere
Steuergroschen
zum
Bedienen
von
Großinvestoren
zurückgreifen.
Keineswegs
zielführend
ist
jedoch
eine
dauerhafte
Staatsentschuldung.
Für
die
angesammelten
Notgroschen
der
Verbraucher,
für
deren
Altersvorsorge
und
für
die
riesigen
Vermögen
der
Superreichen
muss
es
schließlich
eine
Anlagemöglichkeit
geben.
Je
mehr
die
Staaten
mit
seriöser
Haushaltsführung
sich
aus
der
Schuldnerakquise
zurückziehen,
weil
sie
keine
neuen
Schulden
mehr
machen
wollen,
umso
mehr
müssen
die
vorhandenen
Guthaben
sich
riskante
und
volatile
Anlageformen
suchen.
Große
Geldmengen
ohne
seriöse
Anlagemöglichkeit
erzeugen
zwangsläufig
Spekulationsblasen.
Niedrige
Zinsen
sind
ein
Beweis
für
seriöses
Wirtschaften.
Menschen,
die
von
den
auflaufenden
Zinsen
ihres
Ersparten
leben
wollen,
schädigen
den
Wirtschaftskreislauf,
weil
nicht
produziert
und
nichts
verbraucht,
aber
trotzdem
konsumiert
wird.
Im
Rahmen
einer
Altersversorgung
muss
ein
Kapitalstock
auch
aufgebraucht
werden
und
darf
nicht
immer
wertvoller
werden.
Jeder
muss
wissen:
Es
gibt
keinen
Wohlstand
aus
dem
Nichts.
Alles
muss
irgendwann
und
irgendwo
erwirtschaftet
werden.
[…]″
Jürgen
Ebert
Melle0
Autor:
Jürgen Ebert