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1.
Erscheinungsdatum:
10.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bestes Pflaster für Investoren
Zwischenüberschrift:
„Risiko-Rendite-Ranking″: Osnabrück ist bei Bestandsimmobilien bundesweit spitze
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück
ist
bei
Bestandsimmobilien
das
beste
Pflaster
für
Immobilieninvestoren.
Das
geht
aus
dem
„
Risiko-
Rendite-
Ranking″
des
Immobiliendienstleisters
Dr.
Lübke
&
Kelber
für
Immobilien
in
guten
Lagen
hervor.
Osnabrück.
In
ihrer
Untersuchung
zeigen
die
Immobiliendienstleister
jährlich
auf,
wo
sich
der
Immobilienkauf,
bezogen
auf
Risiken
und
Renditen,
noch
lohnt.
Dadurch,
dass
die
Kaufpreise
an
der
Hase
im
Vergleich
zu
anderen
Großstädten
laut
Studie
noch
gering
sind,
ist
Osnabrück
für
Investitionen
in
Immobilien
der
neue
deutsche
„
Hidden
Champion″
(„
heimliche
Gewinner″)
.
Noch
im
vergangenen
Jahr
belegte
Osnabrück
in
dem
Ranking
Platz
drei.
Dieses
Jahr
wird
Osnabrück
für
Käufer
von
Bestandsimmobilien
als
Schnäppchen-
Stadt
beschrieben.
An
der
Hase
lohnt
sich
nach
Angaben
der
Experten
ein
Immobilienkauf,
weil
viel
Geld
bei
vergleichsweise
überschaubarem
Risiko
zu
verdienen
sei.
Die
Mindestrendite
für
Osnabrück
geben
die
Immobilienexperten
mit
3,
62
Prozent
an.
Die
Eigenkapitalrendite
für
Bestandsimmobilien
ist
laut
Dr.
Lübke
&
Kelber
mit
5,
58
Prozent
im
Vergleich
spitze.
Bei
der
Mindestrendite
wurden
das
sogenannte
Standortrisiko
und
die
Immobilienkosten
berücksichtigt.
Zum
Vergleich:
In
München
ist
das
Standortrisiko
am
geringsten,
auch
in
Münster
ist
es
demnach
geringer.
Dafür
sind
die
Immobilien
gerade
in
München,
aber
auch
in
Münster
im
Verhältnis
viel
teurer.
Insgesamt
ist
Osnabrück
laut
Studie
wirtschaftlich
stark,
hat
nur
geringe
Leerstände
am
Wohnungsmarkt,
dabei
aber
vergleichsweise
immer
noch
moderate
Kaufpreise.
„
Bei
der
Gegenüberstellung
der
von
Dr.
Lübke
&
Kelber
empfohlenen
Mindestrendite
mit
den
derzeit
am
Markt
erzielbaren
Eigenkapitalrenditen
in
den
guten
Lagen
zeigen
sich
die
Städte
Osnabrück,
Wolfsburg
und
Worms
als
die
Hidden
Champions
für
Bestandsliegenschaften″,
schreiben
die
Autoren
im
Risiko-
Rendite-
Ranking
2017.
Es
hatte
wie
in
den
Vorjahren
110
Städte
verglichen.
Bestandsimmobilien
in
guten
Lagen
erzielen
an
der
Hase
1,
95
Prozentpunkte
mehr
als
die
empfohlene
Mindestrendite
–
in
keiner
der
anderen
untersuchten
Städte
sind
es
mehr.
„
Hier
können
Renditen
am
Markt
erzielt
werden,
die
deutlich
über
denen
aufgrund
des
Standortrisikos
ermittelten
Mindestrenditen
liegen″,
heißt
es
in
der
Studie.
Oldenburg
belegt
den
zehnten
Platz.
Eher
geringes
Risiko
Einfacher
ausgedrückt:
In
diesen,
wie
es
in
der
Studie
heißt,
„
B-
Städten″
winkt
das
meiste
Geld
unter
Berücksichtigung
des
Standortrisikos.
In
anderen
Städten
können
Investoren
zwar
mehr
Geld
verdienen
–
in
absoluten
Zahlen
–,
sie
haben
dort
aber
etwa
wegen
der
teureren
Immobilien
auch
ein
höheres
Risiko.
Andererseits
ist
das
Risiko
in
anderen
Städten
geringer,
aber
eben
auch
die
Rendite.
Der
Mitverfasser
der
Studie,
Stefan
Behrendt,
erklärt
auf
Anfrage
unserer
Redaktion:
„
Die
Top-
7-
Städte
wie
München,
Hamburg
oder
Berlin
sind
schon
so
teuer,
dass
am
Markt
keine
adäquate
Rendite
mehr
zu
erzielen
ist.″
In
Osnabrück
hingegen
sei
das
Verhältnis
zwischen
Kauf
und
Miete
noch
positiv.
Spannend
ist
ein
Blick
auf
die
detaillierten
Zahlen,
die
das
Immobilienberatungsunternehmen
für
Großinvestoren
über
die
Immobilienmarktdaten
des
Instituts
für
Immobilienwirtschaft
„
empirica-
systeme″
erworben
hat.
Die
Analysten
haben
aus
verschiedenen
Quellen
die
durchschnittlichen
Angebotskaufpreise
und
die
Angebotsmietpreise
für
das
Jahr
2017
ermittelt.
Demnach
kostete
ein
Neubau
in
diesem
Jahr
in
Osnabrück
im
Schnitt
rund
2693
Euro
pro
Quadratmeter.
Eine
Bestandswohnung
kostete
den
Daten
zufolge
im
Schnitt
rund
1927
Euro
pro
Quadratmeter.
In
der
mittleren
Lage,
also
in
Stadtteilen
wie
etwa
am
Sonnenhügel,
wurden
demnach
Preise
von
durchschnittlich
1647
Euro
pro
Quadratmeter
und
in
guten
Lagen
wie
am
Westerberg
und
in
der
Weststadt
wurden
den
Angaben
zufolge
durchschnittlich
2112
Euro
pro
Quadratmeter
aufgerufen.
Damit
liegen
die
angegebenen
Preise
für
Immobilien
im
Schnitt
höher
als
im
Immobilienatlas
2017
unserer
Redaktion,
der
sich
allerdings
noch
auf
die
durchschnittlichen
Kaufpreise
im
vergangenen
Jahr
berief.
Zudem
hat
der
Immobilienatlas
die
Kaufpreissammlung
des
Gutachterausschusses
für
Grundstückswerte
(GAG)
als
Grundlage.
Also
gehen
in
diese
Statistik
die
wirklichen
Kaufpreise
ein,
weil
Notare
gesetzlich
dazu
verpflichtet
sind,
alle
Kaufverträge
an
den
GAG
zu
übersenden.
Bildtext:
Der
Kauf
von
Immobilien
in
guten
Lagen
lohnt
sich
laut
Studie
für
Investoren
in
Osnabrück
sehr.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Jörg Sanders, Jean-Charles Fays