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1.
Erscheinungsdatum:
10.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Das lange Warten hat bald ein Ende
Zwischenüberschrift:
Graf-Stauffenberg-Gymnasium bekommt neue Turnhalle
Artikel:
Originaltext:
Am
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
(GSG)
soll
2018
eine
moderne
Turnhalle
gebaut
werden.
Umstritten
war
die
geplante
Glasfassade.
Der
Kompromiss
lautet
nun:
„
Mit
Sichtschutz,
aber
nicht
komplett
blickdicht.″
Osnabrück.
Jetzt
kommt
Bewegung
in
das
5,
4-
Millionen-
Euro-
Projekt:
Der
Bauantrag
für
die
neue
Drei-
Feld-
Sporthalle
am
GSG
werde
Anfang
Oktober
eingereicht,
verkündete
Ludger
Rasche,
Fachdienstleiter
Hochbau
in
der
Stadtverwaltung,
jetzt
im
Schul-
und
Sportausschuss.
Im
kommenden
Februar
soll
die
marode
Halle
aus
dem
Jahr
1965
abgerissen
werden
und
einer
neuen
mit
zwei
Ebenen,
Fensterfront
und
200
Tribünenplätzen
weichen.
Turnen
de
luxe
–
laut
Plan
ab
Ende
2019
–
heißt
es
dann
für
die
Schüler,
die
aktuell
in
einer
zugigen
und
undichten
Halle
ihre
Runden
drehen.
„
Die
Sporthalle
wird
der
Opener
für
das
gesamte
Gelände
von
GSG
und
Bertha-
von-
Suttner-
Realschule″,
beschreibt
es
Rasche.
Der
Bau
wird
regelrecht
in
den
Hang
geschoben,
eine
große
Freitreppe
soll
den
Schulhof
erweitern.
Die
moderne
Turnhalle
hatte
schon
weit
vor
der
ersten
Sportstunde
viele
ins
Schwitzen
gebracht:
Glasfassade?
Sport
auf
dem
Präsentierteller?
Ein
„
Schaufenster-
Charakter″,
der
einigen
Schülern,
Lehrern
und
Eltern
ganz
und
gar
nicht
zusagte.
„
Es
gab
Startschwierigkeiten″,
räumte
Rasche
ein.
Die
seien
nun
ausgeräumt:
„
Es
wird
einen
Sichtschutz
geben,
die
Halle
wird
aber
nicht
komplett
blickdicht
sein″,
nannte
er
den
Kompromiss
einer
halbtransparenten
Glasfassade,
die
auch
bedruckt
werden
könne.
Die
Halle
wird
von
der
Gottlieb-
Planck-
Straße
nicht
einsehbar
sein.
Zum
Schutz
soll
zudem
eine
Prellwand
aus
Plexiglas
vor
die
Scheiben
gezogen
werden.
Im
Vorfeld
hatte
es
auch
Diskussionen
um
die
Fahrrad-
Stellplätze
gegeben.
Wenn
die
Halle
abgerissen
wird,
muss
auch
der
bisherige
Fahrradkeller
weichen.
An
Alternativen
soll
es
nicht
mangeln:
50
neue
Stellplätze
werden
bei
der
Turnhalle
angedockt,
weitere
150
auf
dem
Gelände
von
GSG
und
Bertha-
von-
Suttner-
Schule
(BVS)
untergebracht,
so
Dirk
König,
Mitarbeiter
beim
Eigenbetrieb
Immobilien-
und
Gebäudemanagement
der
Stadt.
Bis
Ende
Januar
solle
die
alte
Halle
noch
regulär
genutzt
werden,
sagte
GSG-
Schulleiter
Josef
Krotzek.
Ihre
Auslastung
ist
seinen
Worten
nach
gut:
Momentan
seien
von
8
bis
18
Uhr
Schülergruppen
vom
GSG
und
von
der
Bertha-
von-
Suttner-
Schule
in
der
Halle,
danach
bis
22
Uhr
Vereine.
Die
Stadt
arbeite
an
einem
Ausweichplan
für
die
Bauphase.
„
Wir
werden
wohl
nicht
auf
Sportunterricht
verzichten
müssen″,
zeigte
sich
der
Schulleiter
optimistisch.
Er
freut
sich
nicht
nur
auf
Unterricht
ohne
Zugwind,
sondern
auch
darauf,
dass
das
ganze
Schulgelände
„
erheblich
aufgewertet″
wird.
Im
Ausschuss
gab
es
Lob
dafür,
dass
viele
Anregungen
aufgenommen
werden
konnten,
ohne
weiter
Zeit
zu
verlieren.
Schüler,
Eltern
und
Lehrer
des
GSG
und
der
BVS
hatten
seit
Jahren
auf
eine
Sanierung
oder
einen
Neubau
gedrängt.
Mit
knapper
Mehrheit
beschloss
der
Rat
2016
allerdings,
die
Halle
der
Integrierten
Gesamtschule
Eversburg
(IGS)
vorzuziehen,
was
damals
heftig
umstritten
war.
Bildtext:
Aus
den
Sechzigerjahren
stammt
die
Turnhalle
für
das
Graf-
Stauffenberg-
Gymnasium
und
die
Bertha-
von-
Suttner-
Realschule.
Die
Tage
des
als
„
abgängig″
eingestuften
Gebäudes
sind
nun
gezählt.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Anne Spielmeyer