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1.
Erscheinungsdatum:
10.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Am Neumarkt entsteht ein neues Hotel
Sportarena weicht einem Hotel
Zwischenüberschrift:
Neubau am Neumarkt soll 2020 fertig sein
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Sportarena-
Haus
am
Osnabrücker
Neumarkt
wird
voraussichtlich
schon
im
kommenden
Jahr
abgerissen
und
einem
Hotelneubau
weichen.
Wie
Eigentümer
Theodor
Bergmann
am
Montag
mitteilte,
hat
er
einen
über
20
Jahre
laufenden
Mietvertrag
mit
der
Centro-
Hotelgruppe
unterschrieben.
Das
schnell
wachsende
Hamburger
Unternehmen,
das
in
Deutschland
und
Österreich
62
Hotels
betreibt,
plant
ein
Haus
unter
dem
Markennamen
„
NinetyNine″.
Im
Erdgeschoss
soll
es
zwei
Gastronomiekonzepte
geben.
Namen
nannte
Bergmann
noch
nicht.
Auf
der
anderen
Seite
des
Neumarktes
plant
Bergmann
zusammen
mit
einem
Partner
einen
weiteren
Neubau
hauptsächlich
für
Mieter
aus
dem
Einzelhandel.
Wichtige
Mietverträge
sollen
noch
in
diesem
Monat
unterzeichnet
werden.
Das
Sportarena-
Haus
am
Neumarkt
wird
abgerissen
und
durch
einen
Hotel-
Neubau
mit
zwei
Restaurants
ersetzt.
Das
teilte
Bauherr
Theodor
Bergmann
am
Montag
mit.
Osnabrück.
Immobilienkaufmann
Theodor
Bergmann
hat
große
Pläne
mit
dem
Eckgrundstück
zwischen
Hase
und
Neumarkt.
Der
bisherige
Mieter
Sportarena
wird
das
Haus
Ende
Februar
2018
räumen.
Voraussichtlich
ab
Herbst
kommenden
Jahres
wird
das
siebenstöckige
Gebäude
dann
bis
auf
das
Erdgeschoss
abgerissen.
Einzelhandel
hat
an
diesem
Standort
ausgedient.
Hauptmieter
des
künftigen
Neubaus
wird
die
Hotelkette
Centro
mit
Hauptsitz
in
Hamburg
sein.
Centro
betreibt
aktuell
62
Hotels
mit
über
6000
Zimmern
in
Deutschland
und
Österreich.
Das
Unternehmen
rechnet
sich
selbst
zu
den
„
am
schnellsten
wachsenden
Hotelanbietern
im
Mittelklasse-
Segment″.
In
den
vergangenen
fünf
Jahren
sei
es
gelungen,
die
Centro-
Hotels
in
ganz
Deutschland
und
Österreich
als
citynahe
Hotelmarke
zu
positionieren,
heißt
es
auf
der
Homepage
des
Unternehmens.
Bis
2020
soll
das
Standortnetz
in
Deutschland
und
Europa
noch
erheblich
ausgebaut
werden.
Osnabrück
ist
eine
Station
auf
diesem
steilen
Wachstumspfad.
Am
Neumarkt
in
Osnabrück
will
die
Centro-
Gruppe
ein
Haus
unter
dem
neuen
Markennamen
„
NinetyNine″
mit
130
Zimmern
in
der
Zwei-
Sterne-
Kategorie
betreiben.
„
Niveau
und
Ausstattung
entsprechen
schon
eher
dem
Drei-
Sterne-
Standard″,
sagt
Theodor
Bergmann.
Im
Untergeschoss
ist
eine
Tiefgarage
mit
25
Stellplätzen
vorgesehen.
Der
Mietvertrag,
der
in
der
vergangenen
Woche
während
der
Immobilienmesse
Expo
Real
in
München
unterzeichnet
worden
ist,
hat
eine
Laufzeit
von
20
Jahren.
Der
Neubau
soll
2020
bezugsfertig
sein.
Fassaden-
Wettbewerb
Wichtiger
Bestandteil
des
Hotel-
Konzeptes
an
dieser
Stelle
sind
zwei
Gastronomie-
Angebote
im
Erdgeschoss.
Namen
will
Bergmann
noch
nicht
nennen,
weil
die
Mietverträge
noch
nicht
unter
Dach
und
Fach
sind.
Interesse
hat
ein
Anbieter
mit
einem
„
ökologisch-
biologischen
Anspruch″,
wie
Bergmann
sagt.
Den
Gastro-
Schwerpunkt
im
neuen
Haus
werde
eine
Ganztagesgastronomie
bilden,
die
vom
Frühstück
am
Morgen
über
den
Mittagstisch
bis
zum
Dinner
am
Abend
und
Cocktailbar
alles
aufbietet.
Darüber
hinaus
wird
das
Centro-
Hotel
im
ersten
Obergeschoss
eine
eigene
kleine
Gastronomie
haben.
Noch
ein
Hotel
in
Osnabrück?
Bergmann
ist
sich
sicher,
dass
die
Stadt
einen
weiteren
Beherbergungsbetrieb
gerade
in
Citynähe
braucht.
„
Wir
haben
das
durch
Gutachten
feststellen
lassen″,
versichert
der
Immobilienkaufmann,
„
so
etwas
macht
man
nicht
einfach
ins
Blaue
hinein.″
Seit
2015
sind
in
Osnabrück
mit
dem
Arcona
Living
an
der
Osnabrück-
Halle
(108
Zimmer)
und
dem
B&
B-
Haus
auf
der
Ostseite
des
Bahnhofs
(100
Zimmer)
zwei
neue
Hotels
an
den
Markt
gegangen.
Am
Alando
Palais
ist
ein
Holiday
Inn
(158
Zimmer)
gerade
im
Bau.
Den
Hotel-
Neubau
wird
eine
von
Bergmanns
Immobiliengesellschaften
errichten.
Der
Immobilienkaufmann
hat
sich
gegenüber
der
Stadt
verpflichtet,
einen
Gestaltungswettbewerb
für
die
Fassade
auszuschreiben.
Der
Wettbewerb
werde
jetzt
umgehend
ausgelobt,
so
Bergmann.
Er
geht
davon
aus,
dass
ein
Preisgericht
im
Frühjahr
kommenden
Jahres
eine
Entscheidung
trifft
und
im
Herbst
mit
dem
Bau
begonnen
werden
kann.
Die
Immobilie
steht
an
einer
städtebaulich
exponierten
Stelle.
Sie
wird
das
Gegenstück
zum
futuristisch-
schiefen
Hasehaus,
dem
unter
Denkmalschutz
stehenden
Landgericht,
dem
geplanten
Zauberwürfel
vor
dem
Neumarkt-
Carrée
und
dem
angedachten
Einkaufszentrum
an
der
Ecke
Johannisstraße
bilden.
Das
Centro-
Hotel
füge
sich
sehr
gut
in
die
gesamte
Neumarkt-
Planung
ein,
so
Bergmann
weiter.
„
Das
Hotel
und
die
Gastronomie
werden
zusätzliche
Frequenz
schaffen.″
Er
äußerte
sich
„
sehr
froh″,
dass
der
Neumarkt
nun
„
hoffentlich
und
endgültig″
autofrei
werde.
Wörtlich
teilte
Bergmann
am
Montag
mit:
„
Die
Vermietung
wurde
überraschend
kurzfristig
vollzogen
und
sehr
durch
den
Umstand
gefördert,
dass
der
Rat
der
Stadt
Osnabrück
die
konsequente
Verkehrsberuhigung
des
Neumarktes
beschlossen
hat.″
Bildtext:
Die
Sportarena
geht,
ein
Hotel
folgt.
Archivfoto:
Jörn
Martens
Kommentar:
Das
passt
Immobilienkaufmann
Bergmann
ist
mit
dem
Hotelprojekt
ein
Coup
gelungen,
der
dem
Neumarkt
guttun
wird.
Kein
zusätzlicher
Einzelhandel,
sondern
ein
Frequenzbringer,
in
dem
auch
noch
nach
Geschäftsschluss
Licht
brennt:
Die
Mischung
passt.
Mit
dem
Hasehaus,
dem
geplanten
Zauberwürfel
vor
H&
M
und
dem
neuen
Hotel
an
der
Hasebrücke
bekommt
der
Neumarkt
moderne
Kanten
und
Konturen.
Und
endlich
geht
es
voran
in
diesem
städtebaulichen
Notstandsgebiet,
denn
auch
die
Stadt
will
2018
mit
der
Neugestaltung
des
Platzes
beginnen.
Je
weiter
die
Entwicklung
voranschreitet,
umso
mehr
schmerzt
die
Tristesse
an
jener
Ecke,
wo
schon
längst
das
Einkaufscenter
hätte
stehen
sollen.
Zehn
Jahre
steht
der
Wöhrl-
Komplex
nun
schon
leer.
Ein
trauriges
Jubiläum.
Autor:
hin