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1.
Erscheinungsdatum:
07.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Polarfuchs im Internet verkauft
Frau verkauft mangelhaft geimpften Polarfuchs
Zwischenüberschrift:
Tier im Internet angeboten – Landkreis will Verstoß ahnden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eine
Osnabrückerin
hat
über
das
Internet
einen
Polarfuchs
verkauft.
Aufgrund
korrekter
Papiere
durfte
sie
das
zwar.
Bei
der
Kontrolle
stellte
der
Veterinärdienst
von
Stadt
und
Landkreis
aber
fest,
dass
der
Fuchs
nicht
korrekt
geimpft
gewesen
war.
Das
will
der
Landkreis
nun
ahnden.
Eine
Frau
aus
Osnabrück
hat
im
Internet
einen
Polarfuchs
angeboten
und
verkauft.
Das
an
sich
war
legal,
doch
die
Anbieterin
verstieß
gegen
das
Tiergesundheitsgesetz.
Der
Landkreis
will
den
Verstoß
nun
ahnden.
Auch
stand
ein
Vorwurf
der
nicht
artgerechten
Haltung
im
Raum.
Osnabrück.
Bereits
vergangene
Woche
hatte
der
Landkreis
einen
Hinweis
auf
den
Fuchs
und
eine
nicht
artgerechte
Haltung
in
einer
Vogelvoliere
bekommen.
Auch
in
der
Redaktion
meldete
sich
anonym
eine
Frau
und
berichtete
von
dem
Tier,
das
bei
Ebay
angeboten
werde.
Zu
finden
war
das
Angebot
allerdings
nicht
mehr
–
auch
nicht
in
den
beendeten
Angeboten.
Am
Montag
wollte
der
gemeinsame
Veterinärdienst
von
Stadt
und
Landkreis
den
Polarfuchs
und
dessen
Haltung
überprüfen.
Das
Tier
war
aber
bereits
verkauft,
die
Anbieterin
nicht
anzutreffen,
bestätigt
Landkreissprecher
Burkhard
Riepenhoff
auf
Anfrage
unserer
Redaktion.
Tippgeberin
kauft
Tier
Offenbar
hatte
die
Hinweisgeberin
das
Tier
bereits
selbst
gekauft,
um
es
aus
der
kleinen
Voliere
zu
holen.
Das
Tier
befinde
sich
in
einer
Tierarztpraxis
in
Westfalen,
sagte
Riepenhoff.
Die
neue
Besitzerin
wohnt
im
Landkreis
Osnabrück.
Die
Hinweisgeberin
berichtete
unserer
Redaktion,
dass
sie
sich
gegenüber
der
Verkäuferin
als
Kaufinteressentin
ausgegeben
habe.
Daraufhin
habe
sie
von
der
Anbieterin
ein
Video
bekommen,
in
dem
der
Fuchs
in
einer
Vogelvoliere
zu
sehen
sein
soll.
Die
Verkäuferin
habe
gesagt,
öfter
Polarfüchse
anzubieten,
die
sie
aus
Tschechien
bekomme.
350
Euro
habe
sie
für
das
Tier
verlangt.
Als
der
Veterinärdienst
von
Stadt
und
Landkreis
zusammen
mit
der
Unteren
Naturschutzbehörde
die
Verkäuferin
bei
einem
weiteren
Termin
antraf,
legte
diese
einen
Zuchtbeleg
vor;
demnach
stammt
das
Tier
aus
einer
Zuchtfarm
in
Tschechien.
Damit
durfte
sie
den
Fuchs
nach
dem
Artenschutzrecht
besitzen
und
letztlich
auch
verkaufen,
bestätigen
Gerhard
Meyering,
Sprecher
der
Stadt
Osnabrück,
sowie
Landkreissprecher
Riepenhoff.
Bei
der
weiteren
Überprüfung
habe
der
Landkreis
der
Frau
zudem
die
korrekte
Haltung
des
Tieres
attestiert,
sagt
Riepenhoff.
Gesetzesverstoß
Allerdings
hatte
sie
den
Fuchs
nicht
korrekt
impfen
lassen
beziehungsweise
nicht
dafür
gesorgt,
dass
der
Fuchs
bei
der
Einfuhr
die
korrekten
Impfungen
hatte.
Damit
verstieß
die
Frau
gegen
das
Gesetz
zur
Vorbeugung
vor
und
Bekämpfung
von
Tierseuchen.
„
Das
wird
geahndet,
wegen
der
mangelhaften
Impfung
gibt
es
ein
Ordnungswidrigkeitsverfahren″,
sagt
Riepenhoff.
Vermutlich
werde
es
„
kein
großer
Betrag″.
Da
die
neue
Besitzerin
im
Landkreis
wohnt,
ist
der
Landkreis
zuständig
für
die
Überprüfung
der
Haltungsbedingungen,
sagt
Meyering.
Dem
kam
der
Landkreis
bereits
nach,
sagt
Riepenhoff.
Der
Polarfuchs
werde
korrekt
gehalten,
nun
in
Paarhaltung,
die
Impfung
habe
die
neue
Besitzerin
nachgeholt.
Bildtext:
Einen
solchen
Polarfuchs
wie
diesen
aus
dem
Zoo
verkaufte
eine
Osnabrückerin
über
das
Internet.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
yjs