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1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fest der gehobenen Imbisskultur
Zwischenüberschrift:
Streetfood-Circus auf dem Markt lockt Tausende
Artikel:
Originaltext:
Streetfood
als
gehobene
Imbisskultur
ist
inzwischen
buchstäblich
in
aller
Munde.
Erstmals
gab
es
nun
auch
im
Zentrum
von
Osnabrück
trendiges,
kreatives
Essen
auf
Rädern
aus
aller
Welt.
Osnabrück.
Wer
also
Burger
mit
Straußenfleisch,
Handbrot
oder
Pommes
aus
Süßkartoffeln
ausprobieren
wollte,
war
am
Wochenende
gut
aufgehoben
auf
dem
Markt
vor
dem
Rathaus.
Mehr
als
zwei
Dutzend
lokale
und
überregionale
Foodtrucks
waren
dort
aufgebaut,
um
die
Besucher
zu
einer
kulinarischen
Weltreise
zu
inspirieren.
Dabei
hatten
die
Attraktionen
des
Streetfood-
Circus
mit
gewöhnlichem
Fast
Food
nicht
viel
gemein.
Darauf
legt
Joshua
Luthin
Wert,
der
gemeinsam
mit
seinem
Kollegen
Christian
Schwager
dafür
gesorgt
hat,
dass
Osnabrück
zumindest
zwei
Tage
lang
auch
im
Imbissbereich
gut
isst.
„
Wir
achten
auf
hohe
Qualität
und
ein
breit
gefächertes
Speisengebot,
mit
dem
das
gesamte
Streetfood-
Spektrum
abgedeckt
und
bei
dem
entsprechend
für
alle
etwas
dabei
ist″,
sagen
die
„
Circus″-
Direktoren,
die
bereits
im
August
im
Rahmen
des
Tages
der
Logistik
eine
abgespeckte
Version
des
fahrenden
Ess-
Gewerbes
präsentiert
hatten.
So
war
es
das
bereits
zweite
Heimspiel
für
die
Osnabrücker
Event-
und
Marketingagentur
Next
Choice,
diesmal
aber
auf
historischem
Pflaster.
Auch
die
benachbarte
und
beliebte
Burger-
Biene
musste
diesmal
nicht
weit
fliegen,
um
die
Hasestädter
mit
ihren
originellen
Kreationen
zu
beglücken.
Einen
etwas
weiteren
Weg
hatte
da
schon
der
schwarze
Kartoffelkäfer
zurückzulegen,
der
aus
Lohne
bei
Lingen
angekrochen
kam,
und
zwar
huckepack
auf
einem
Abschleppwagen.
Denn
fahrtüchtig
ist
der
schrottreife
VW
Käfer
nicht
mehr,
der
vor
rund
einem
Jahr
von
den
Brüdern
Stefan
und
Maik
Altendeitering
alias
„
Mr.
Burns″
zu
einer
Küche
umgebaut
wurde,
in
der
die
frischen,
vor
den
Augen
der
Gäste
in
Frittenform
gepressten
Erzeugnisse
von
Kartoffelbauern
aus
dem
Emsland
zur
Hauptspeise
avancierten
und
mit
selbst
gemachten
Zutaten
veredelt
wurden.
Currywurst-
Variationen
Ebenfalls
aus
Lohne
angereist
war
Gerd
Stevens
mit
seinem
Spanferkelgrill,
an
dem
an
den
beiden
Tagen
fast
acht
Schweinchen
aus
regionaler
Schlachtung
direkt
vom
Spieß
verkauft
wurden
–
nicht
am
Stück,
sondern
in
leckeren
Häppchen.
Wer
dachte,
Currywurst
sei
gestern,
wurde
eines
Besseren
belehrt.
In
der
„
Curry
Lounge″
gab
es
sie
in
exotischen
Varianten
von
karibisch-
fruchtig
bis
japanisch-
scharf,
anderswo
in
Form
eines
„
World′s
Fürst
Wurst-
Wrap″
oder
fleischlos
aus
Seitan.
Denn
wer
auch
einen
Food-
Circus
ohne
Tiere
bevorzugt,
konnte
sich
im
vor
drei
Jahren
von
Christian
Kuper
ins
Rollen
gebrachten,
silbern
glänzenden
Wagen
von
„
Vincent
Vegan″
aus
Hamburg
bedienen.
Auch
der
„
Pastarix″-
Wagen
eines
ehemaligen
Küchenchefs
aus
Bad
Lippspringe
bot
eine
Alternative.
Die
internationale
Auswahl
an
Süßspeisen
reichte
von
spanisch-
mexikanischem
Spritzgebäck
über
Waffeln
mit
Blasen
aus
Hongkong,
„
Freaky
Shakes″
und
Keksteig
aus
New
York
bis
hin
zu
in
Flüssigschokolade
gegossenen
Früchten.
Was
den
Zulauf
betrifft,
sorgte
das
Wetter
für
zwei
denkbar
ungleiche
Tage.
Während
am
Samstag
Wind
und
Regen
die
Betreiber
dazu
zwangen,
am
Nachmittag
die
Schirme
und
am
Abend
auch
die
Wagen
früher
zu
schließen
als
geplant,
bot
der
Sonntag
Wiedergutmachung.
Indem
er
seinem
Namen
alle
Ehre
machte,
lockte
er
Tausende
auf
den
Markt.
Bildtext:
Burger
und
Currywurst
einmal
anders:
Nach
einem
verregneten
Samstag
herrschte
am
Sonntag
rege
Nachfrage
beim
Streetfood-
Circus
auf
dem
Markt
in
Osnabrück.
Foto:
André
Havergo
Autor:
Matthias Liedtke