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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Kein Vorbild
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Zum Artikel In die Fresse″: Einfach nur ein Witz? (Ausgabe vom 29. September).

Allgemein wird die Verrohung und Radikalisierung unserer Gesellschaft beklagt und darauf hingewiesen, dass es mit der Sprache beginnt. Ich denke, dass Politiker hier eine wichtige Vorbildfunktion haben und besonders auf die eigene Sprache achten sollten. Auch wenn die SPD eine schmerzliche Niederlage erlitten hat, sollten ihre Repräsentanten an diese Vorbildfunktion denken und nicht von den neu gewählten 94 AfD-Bundestagsabgeordneten pauschal als einem , Haufen rechtsradikaler Arschlöcher′ (Zitat Johannes Kahrs, SPD) sprechen oder bezüglich der CDU ankündigen , ab morgen kriegen sie in die Fresse′( Zitat Andrea Nahles, SPD).″

Barbara Schmidt

Osnabrück

„, Die SPD, die bei der Bundestagswahl mit 20, 5 Prozent ihr schlechtestes Nachkriegsergebnis einfuhr, müsse ihr Profil schärfen. So seien Antworten auf den neuen «digitalen Kapitalismus» überfällig′, kritisiert Nahles. , Die SPD müsse auch deutlich machen, wie es im Land gerechter zugehen solle [...]. , Wir sind natürlich die Partei der sozialen Gerechtigkeit.′

Nichts als heiße Luft?! Den Beweis wird sie wohl schuldig bleiben! Eine Kehrtwende der SPD zu ihren Ursprüngen als sozialdemokratische Arbeiterpartei, die gerade die soziale Gerechtigkeit in der Gesellschaft hinsichtlich ihrer früheren Klientel schon verkörpert hat und auch weiß, wie das geht, sehe ich auch jetzt nicht. Diese Partei hat seit der rot-grünen Bundesregierung unter Gerhard Schröder und Joschka Fischer ihre Seele verkauft beziehungsweise verloren. Und genau das ist in der 20-Prozent-Marke zu erkennen, die der Wähler ihr verordnet hat und der Partei nunmehr die Berechtigung nimmt, sich Volkspartei zu nennen. […]″

Georg Quednow

Meppen

Bildtext:
Scherz oder schlechte Wortwahl? Andrea Nahles steht in der Kritik.

Foto:
dpa
Autor:
Barbara Schmidt, Georg Quednow


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