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1.
Erscheinungsdatum:
05.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Domschule will mehr Muslime aufnehmen
Zwischenüberschrift:
Schul- und Sportausschuss befürwortet Antrag auf Sonderregelung beim Ministerium
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Thomas-
Morus-
Schule
hat
es
vorgemacht,
jetzt
zieht
die
Domschule
in
Osnabrück
nach:
Sie
will
zum
kommenden
Schuljahr
mehr
nicht
katholische
Schüler
aufnehmen.
Die
Zahl
der
katholischen
Schüler
sinkt
seit
Jahren,
die
der
Kinder
mit
Migrationshintergrund
steigt.
Das
Niedersächsische
Schulgesetz
regelt,
dass
Konkordatsschulen
wie
Domschule
oder
Thomas-
Morus-
Schule
30
Prozent
nicht
katholische
Schüler
aufnehmen
dürfen.
Mehr
nicht.
Was
machen
die
katholischen
Schulen,
wenn
mehr
muslimische
Schüler
anklopfen?
Eine
Ausnahme.
Bereits
im
Jahr
2015
hat
die
Thomas-
Morus-
Schule
in
Haste
einen
Antrag
beim
Kultusministerium
gestellt,
um
den
Anteil
andersgläubiger
Kinder
auf
40
Prozent
zu
erhöhen.
Mit
Erfolg.
Das
will
die
Domschule
nun
auch.
2015
sei
die
Situation
an
der
Domschule
noch
nicht
akut
gewesen,
erklärte
Georg
Schomaker,
Vorstand
der
Schulstiftung
des
Bistums
Osnabrück.
Jetzt
sieht
das
anders
aus:
898
Schüler
besuchen
derzeit
(Stand:
August
2017)
die
Domschule,
in
den
Jahrgängen
5,
6,
7
und
8
liegt
der
Anteil
der
Kinder
mit
Migrationshintergrund
bei
20
Prozent,
der
der
Schüler,
die
sonderpädagogisch
unterstützt
werden,
bei
vier
Prozent.
Tendenz:
steigend.
„
Wenn
wir
den
Anforderungen
von
Migration
und
Inklusion
in
Zukunft
gerecht
werden
wollen,
ist
es
notwendig,
den
Anteil
zu
erhöhen″,
betonte
Schomaker.
An
der
Oberschule
gibt
es
bereits
islamischen
Religionsunterricht,
vor
sieben
Jahren
wurde
eine
Kooperationsklasse
mit
der
Montessorischule
eingerichtet.
Der
Schul-
und
Sportausschuss
begrüßte
die
Idee:
„
Es
ist
sinnvoll,
dass
mehr
Kinder
mit
besonderem
Bedarf
aufgenommen
werden
können″,
sagte
Brigitte
Neumann
(CDU)
.
Nach
drei
Jahren
solle
die
Verwaltung
evaluieren,
ob
die
Gründe
weiterhin
bestehen,
regte
Thomas
Klein
(Grüne)
an.
Wenn
die
Stadt
–
als
kommunaler
Träger
–
und
das
Kultusministerium
zustimmen,
steht
der
neuen
40-
Prozent-
Quote
für
Sommer
2018
nichts
mehr
im
Wege.
Bildtext:
Die
Domschule
will
den
Anteil
nicht
katholischer
Schüler
erhöhen.
Foto:
David
Ebener
Konkordatsschulen
Thomas-
Morus-
Schule
und
Domschule
sind
Konkordatsschulen,
während
die
Angela-
und
die
Ursulaschule
reine
Privatschulen
sind.
Die
Schulstiftung
des
Bistums
ist
Trägerin
aller
vier
Schulen.
In
einem
1965
zwischen
dem
Heiligen
Stuhl
und
dem
Land
Niedersachsen
geschlossenen
Vertrag
(Konkordat)
wurden
verschiedene
Richtlinien
für
Konkordatsschulen
definiert,
deren
Lehrer
zum
Beispiel
von
der
Stiftung
eingestellt
aber
vom
Land
finanziert
werden.
Bei
Konkordatsschulen
darf
der
Anteil
andersgläubiger
Schüler
maximal
30
Prozent
betragen.
Die
Finanzierung
durch
das
Land
ist
an
die
Einhaltung
der
Prozentgrenze
gebunden.
Für
die
Privatschulen
gilt
die
Quote
nicht.
asp/
dk
Autor:
asp