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1.
Erscheinungsdatum:
30.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kleine Vorbilder für den Klimaschutz
Zwischenüberschrift:
Durch das Projekt „Kindermeilen″ sollen auch die Eltern erzogen werden
Artikel:
Originaltext:
Mit
dem
Fahrrad,
dem
Tretroller
oder
auch
zu
Fuß
sind
die
Kinder
der
katholischen
Kindertagesstätte
St.
Maria
Rosenkranz
eine
Woche
lang
unterwegs
gewesen,
um
etwas
Gutes
für
das
Klima
zu
tun.
Osnabrück.
„
Meilen
sammeln″
–
das
ist
normalerweise
vor
allem
etwas
für
Geschäftsleute,
die
viel
mit
dem
Flugzeug
unterwegs
sind
und
sich
später
über
Freiflüge
freuen.
Nun
aber
waren
es
140
Kinder
aus
fünf
Kindertagesstätten
in
der
Stadt
Osnabrück,
die
eine
Woche
lang
„
Meilen
sammelten″
–
indem
sie
auf
klimafreundliche
Verkehrsmittel
umstiegen
beziehungsweise
ihre
Eltern
dazu
brachten,
so
zu
handeln.
Für
einen
Weg
zu
Fuß,
per
Fahrrad
oder
mit
dem
Bus
gab
es
jeweils
einen
Punkt
für
das
europaweite
Projekt
„
Kindermeilen″,
an
dem
sich
nun
auch
die
Stadt
Osnabrück
beteiligt
hat.
Dieses
Jahr
ist
es
in
den
fünf
Kitas
noch
eine
Modellaktion
gewesen,
nächstes
Jahr
können
alle
Kindergärten
und
Grundschulen
der
Stadt
mitmachen.
Der
St.-
Antonius-
Kindergarten,
die
Paulus-
Kindertagesstätte
Rappstraße,
die
Thomas-
Kita
und
die
Kindertagesstätte
Margareten
machten
bereits
in
diesem
Jahr
mit.
36
Meilen
haben
zum
Beispiel
die
Vorschulkinder
der
Kindertagesstätte
St.
Maria
Rosenkranz
in
einer
Woche
zusammengesammelt.
Alle
Kinder
hatten
Spaß
daran,
mit
dem
Fahrrad
zu
fahren.
„
Ohne
Abgas
zu
fahren″
war
das
Ziel
der
Kinder.
Nicht
nur
das
Klima
schützen
die
Kleinen
damit,
auch
fahren
sie
Fahrrad,
„
weil
man
mehr
Muskeln
in
den
Beinen
bekommt″,
wie
der
fünfjährige
David
weiß.
„
Die
Kinder
sollen
es
nicht
als
Wettrennen
betrachten,
es
soll
ihnen
Freude
machen,
Klimapunkte
zu
sammeln″,
erklärte
Barbara
Rolfes,
Betreuerin
der
Vorschulkinder.
„
Auch
ist
es
wichtig,
dass
wir
Vorbilder
sind
und
dranbleiben″,
erklärt
Rolfes,
die
selbst
per
Fahrrad
gefahren
ist
und
streng
von
ihren
Schützlingen
beobachtet
wurde.
Auch
sei
es
wichtig,
dass
Eltern
die
Kinder
bei
solchen
Projekten
begleiteten.
Gleichzeitig
solle
es
aber
nicht
um
den
erhobenen
Zeigefinger
gehen,
erklärte
Cornelia
Saure
von
der
Stadt
Osnabrück,
die
das
Projekt
„
Klimaschutz
im
Kindergarten″
leitet.
Es
solle
im
Rahmen
der
Möglichkeiten
bleiben.
Jede
Kita
und
Grundschule
könne
daher
selbst
entscheiden,
wie
tief
sie
in
das
Projekt
einsteige.
Stadtbaurat
Frank
Otte
sieht
neben
dem
guten
Zweck
zur
Verbesserung
des
Klimas
und
dem
Auseinandersetzen
der
Kinder
mit
Umwelt
und
Mobilität
auch
den
Vorteil,
dass
Kinder
auch
etwas
bei
ihren
Eltern
bewegen
können.
„
Die
Kinder
fordern
bei
den
Eltern
ein,
mit
dem
Fahrrad
zum
Kindergarten
zu
fahren
oder
zu
Fuß
zu
gehen,
denn
sie
wollen
die
Punkte
haben.″
Das
habe
einen
hervorragenden
Effekt
auf
die
Eltern.
Das
Projekt
finanziert
sich
aus
dem
Preisgeld
„
Niedersächsische
Klimakommune
2016″,
das
die
Stadt
Osnabrück
im
vorherigen
Jahr
erhalten
hat.
Am
Ende
soll
es
für
die
teilnehmenden
Osnabrücker
Vorschulkinder
ein
Abschlussfest
im
Museum
am
Schölerberg
geben.
Die
gesammelten
Meilen
aus
ganz
Europa
werden
auf
der
UN-
Klimakonferenz
in
Bonn
Anfang
November
überreicht.
Damit
sollen
die
Kinder
ein
Zeichen
setzen
und
die
Politiker
dazu
auffordern,
sich
für
mehr
Klimaschutz
einzusetzen.
Bildtext:
Die
Kinder
zählen
ihre
bisher
erreichten
„
Kindermeilen″.
Foto:
Katja
Steinkamp
Autor:
Anne Sophie Köstner