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1.
Erscheinungsdatum:
30.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fantasie und Kraft für Umgang mit AfD
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Merkel
trotzt
Verlusten″
und
der
Berichterstattung
zur
Bundestagswahl
(Ausgabe
vom
25.
September)
.
„,
Der
Schoß
ist
fruchtbar
noch,
aus
dem
das
kroch′,
das
sagte
Brecht
einst.
Wie
recht
er
hatte,
das
zeigt
diese
Bundestagswahl.
Der
Einzug
einer
Partei
in
den
Bundestag,
die
mit
Rassismus,
Nationalismus
und
Hassparolen
den
Artikel
1
des
Grundgesetzes
aushebeln
möchte,
der
da
lautet:
,
Die
Würde
des
Menschen
ist
unantastbar′,
die
mit
Alexander
Gaulands
Worten
,
Wir
werden
Frau
Merkel
oder
wen
auch
immer
jagen′
zu
Gewalt
und
Hass
aufruft,
dieser
Einzug
erinnert
fatal
an
die
Reichstagswahl
am
30.
Januar
1933.
Die
bundesdeutsche
Demokratie,
wird
mancher
sagen,
habe
auch
schon
in
früheren
Jahren
Rechtsaußen-
Parteien
verdaut.
Aber
anders
als
früher
ist
die
AfD
kein
Sammelbecken
für
Altnazis.
In
der
AfD
sammeln
sich
neue
Rassisten,
Gegner
der
Demokratie
und
Hassprediger
gegen
Menschenrechte
und
Menschenwürde.
Solche,
die
einer
demokratischen
Gesellschaft
keine
Chance
mehr
geben
wollen.
Richtig
ist
deshalb
Martin
Schulz′Entscheidung
für
die
SPD,
als
Opposition
die
Führungsrolle
der
AfD
in
der
Opposition
zu
verhindern.
Gefährlich
dagegen
ist
Horst
Seehofers
Ankündigung,
dass
man
,
die
offene
Flanke
auf
der
rechten
Seite
schließen′
müsse.
Wer
so
etwas
will,
nähert
sich
gefährlich
nah
der
AfD
und
ihrer
Missachtung
von
Menschenwürde
und
Toleranz.
Nicht
parteipolitische
Einzelinteressen,
sondern
das
Gesamtwohl
der
deutschen
Demokratie
stehen
jetzt
auf
dem
Spiel.
Die
Auseinandersetzung
mit
der
AfD
braucht
Fantasie
und
Kraft,
sie
braucht
den
Mut
einer
selbstbewussten
Zivilgesellschaft,
die
anstelle
von
Wegsehen
und
Unterlassen
Zukunftsentwürfe
fordern
und
entwickeln
muss,
Zukunftsentwürfe,
die
Gerechtigkeit,
Beteiligung
und
Menschenwürde
zum
Ziel
haben,
einer
Zivilgesellschaft,
die
sich
nicht
mehr
auf
Versprechungen
der
Regierenden
verlassen,
die
Demokratie
und
Menschenwürde
nicht
zu
Floskeln
verkommen
lassen
will
und
die
jeden
Einzelnen
von
uns
herausfordert,
aktiv
Verantwortung
für
eine
demokratische
Gesellschaft
zu
übernehmen.″
Lioba
Meyer
Osnabrück
Bildtext:
Die
Auseinandersetzung
mit
der
AfD
brauche
den
Mut
einer
selbstbewussten
Zivilgesellschaft,
schreibt
eine
Leserin.
Alexander
Gaulands
Worte
(„
Wir
werden
Frau
Merkel
oder
wen
auch
immer
jagen″)
sieht
sie
als
Aufruf
zu
Gewalt
und
Hass
Foto:
dpa
Autor:
Lioba Meyer