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1.
Erscheinungsdatum:
02.10.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Dieses Mal kamen nur acht Hunde
Zwischenüberschrift:
Tiersegnung vor dem Dom: Bei trübem Wetter blieb der große Andrang aus
Artikel:
Originaltext:
Der
Heilige
Franz
von
Assisi
ist
der
Schutzpatron
der
Tiere.
Da
sein
Gedenktag
am
Mittwoch,
4.
Oktober,
ist
und
somit
in
diesem
Jahr
auf
einem
Wochentag
fällt,
segneten
die
Diakone
der
Domgemeinde,
Gerrit
Schulte
und
Carsten
Lehmann,
bereits
am
Samstag
eine
Reihe
von
Tieren
vor
dem
Osnabrücker
Dom.
Diesmal
kamen
nur
die
Herrchen
von
acht
Hunden
mit
ihren
Tieren
zur
Segnung.
Osnabrück.
Zwar
blieb
es
während
der
Tiersegnung
am
Samstag
vor
dem
Osnabrücker
Dom
trocken,
doch
es
sah
trübe
aus,
und
im
Anschluss
begann
es
auch
zu
regnen.
Das
Wetter
könnte
somit
der
Grund
gewesen
sein,
warum
dieses
Mal
nur
die
Besitzer
von
acht
Hunden
zur
Tiersegnung
vor
das
Hauptportal
des
Doms
gekommen
waren.
Die
Diakone
der
Domgemeinde,
Gerrit
Schulte
und
Carsten
Lehmann,
traten
gemeinsam
mit
Domküster
Ansgar
Stuckenberg
aus
dem
Dom,
wo
unter
anderem
schon
Königspudel
Dana
mit
Frauchen
Monika
Setny
wartete:
„
Dana
hat
leider
eine
Gerinnungsstörung,
wir
wissen
nicht,
wie
gut
sie
damit
leben
kann″,
so
Setny,
die
hoffte,
dass
ihr
Königspudel
„
mit
Gottes
Segen″
ein
langes
Leben
haben
wird.
Vielleicht
könnte
diesbezüglich
West
Highland
Terrier
Jacky
ein
gutes
Vorbild
sein:
„
Wir
sind
mit
Jacky
bereits
zum
16.
Mal
bei
der
Tiersegnung″,
berichtete
sein
Frauchen
Carina
Kriegeskorte,
und
auch
Mathilda
(11)
war
mit
ihrer
Familie
gekommen,
„
damit
Polly
gesegnet
wird″.
Polly
ist
ein
zweijähriger
Havaneser,
der
dem
Geschehen
entspannt
folgte,
während
Chihuahua
Baily
auf
Herrchens
Arm
war
und
von
oben
ganz
neugierig
umherschaute.
„
Tiersegnungen
gibt
es
bereits
seit
vielen
Hundert
Jahren″,
erklärte
Schulte.
„
Nach
einer
kurzen
Lesung
betonte
der
Diakon
in
seiner
Ansprache
zudem,
dass
Tiere
„
Mitgeschöpfe″
seien
und
die
Menschen
daher
Verantwortung
für
die
Tiere
übernehmen
müssten.
Er
erinnerte
daran,
dass
Tiere
nicht
nur
oft
die
Einsamkeit
von
Menschen
durchbrechen,
sondern
Hunde
Behinderten
im
Alltag
helfen
würden,
beispielsweise
als
Blindenhund.
Rettungshunde
würden
sogar
oft
ihr
Leben
im
Einsatz
in
Katastrophengebieten
lassen.
„
Und
dann
sind
da
noch
die
Nutztiere,
die
wir
nicht
ausbeuten
dürfen,
sondern
verantwortlich
nutzen
müssen″,
so
Schulte,
und
Lehmann
bat:
„
Gott,
schenke
uns
Freude
an
Tieren,
die
du
uns
geschaffen
hast.″
Bildtext:
Chihuahua
Baily
drehte
erschrocken
den
Kopf
zur
Seite,
als
Diakon
Gerrit
Schulte
den
Hund
bei
der
Tiersegnung
am
Samstag
vor
dem
Dom
segnete.
Foto:
Claudia
Sarrazin
Autor:
Claudia Sarrazin