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1
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1.
Erscheinungsdatum:
20.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grusel-Alarm im Zoo
Zwischenüberschrift:
Erstes Casting für Halloween-Festival im Oktober
Artikel:
Originaltext:
Furchterregende
Gestalten
versammelten
sich
jetzt
im
Osnabrücker
Zoo.
Beim
„
Horror-
Casting″
wurden
Erschrecker
für
das
Halloween-
Festival
gesucht.
Vom
27.
bis
31.
Oktober
werden
sie
dort
als
„
Walking
Acts″
für
Gänsehaut
sorgen.
Osnabrück.
Riesige
Narben,
klaffende
Wunden,
blutbefleckte
Kleidung
–
harte
Kost,
die
Beobachter
beim
sonntäglichen
Horror-
Casting
geboten
bekamen.
Während
draußen
Familien
flanierten,
machten
es
sich
im
Casting-
Zelt
Zombies,
Voodoo-
Puppen
und
machetenschwingende
Mord-
Mätressen
bequem.
„
Das
Wichtigste
ist,
dass
Ihr
Spaß
an
eurer
Aufgabe
habt″
verkündete
Festival-
Planer
Ingo
Reuther.
Der
Halloween-
Profi
verteilte
Casting-
Bögen,
um
sich
anhand
der
Angaben
Einblicke
in
die
Motivation
der
potenziellen
Erschrecker
zu
verschaffen.
„
In
erster
Linie
vertraue
ich
da
aber
meinem
Bauchgefühl″
so
der
Festival-
Organisator.
Konkrete
Kriterien
für
den
alles
andere
als
alltäglichen
Job
gibt
es
durchaus.
Gelassenheit
sei
sehr
wichtig,
zudem
sollten
die
Gruselgaranten
gut
mit
Menschen
umgehen
können.
Ganz
umsonst
müssen
die
Erschrecker
ihren
ungewöhnlichen
Dienst
nicht
verrichten,
denn
eine
Aufwandsentschädigung
wird
geleistet.
Zweifellos
eine
der
furchterregendsten
Gestalten
verkörpert
Anna-
Lisa
Lindpere.
Zusammen
mit
dem
befreundeten
Osnabrücker
Matthias
Drews
hatte
sich
die
ursprünglich
aus
Hagen
stammende
junge
Frau
aufwendig
zurechtgemacht.
„
Uns
macht
es
halt
einfach
Spaß″,
lautete
ihr
Kommentar.
Scheu
beim
Auftritt
vor
Festival-
Besuchern
dürfe
man
aber
nicht
haben,
fügt
Drews
hinzu,
der
bereits
im
vergangenen
Jahr
bei
der
Festivalpremiere
im
Zoo
dabei
war.
Beim
Blick
in
sein
kunstvoll
geschminktes
Gesicht
stellte
sich
aber
wohl
eher
die
Frage,
wer
hier
Scheu
vor
wem
haben
dürfte.
Vier
Stunden
haben
die
beiden
Kandidaten
für
die
Modellierung
ihrer
großflächigen
Gesichts
benötigt.
Wiederum
zwei
Stunden
Zeit
kostete
dann
deren
Aufbringen
sowie
das
anschließende
Schminken.
Einmal
in
die
blutige
Montur
geworfen,
wurde
das
Sprechen
zu
einer
echten
Herausforderung.
Als
zartbesaitetes
Gegenüber
war
man
gut
beraten,
nicht
zu
lange
auf
die
wahrlich
gruselige
Mundpartie
zu
blicken.
Spezielle
Kontaktlinsen
vervollständigen
das
irritierende
Gesamtbild.
Bereits
beim
Aufstellen
für
das
gemeinsame
Gruppenfoto
zeichnete
sich
ab,
wer
für
welches
Themengebiet
an
den
Festivaltagen
infrage
kommt.
Ob
Hospitalzelt
oder
Friedhofsareal,
um
optisch
passende
Kandidaten
müssen
sich
die
Organisatoren
wohl
keine
Sorgen
machen.
Nach
erfolgter
Kandidatenwahl
wird
die
konkrete
Vorbereitung
auf
die
jeweilige
Rolle
folgen.
Choreografin
Natalia
Egrova
studiert
mit
den
Erschreckern
dann
die
jeweils
passenden
Bewegungsabläufe
ein.
Um
einen
Festivalspaß
für
alle
Generationen
sicherzustellen,
wird
es
aber
auch
monsterfreie
Zonen
geben,
mit
Angeboten
wie
dem
Halloweenbasteln
für
die
jüngeren
Gruselfans.
Zudem
bittet
der
Zoo
darum,
dass
nur
Kinder
verkleidet
zum
Festival
kommen,
da
es
ansonsten
zu
Verwechslungen
mit
den
engagierten
Erschreckern
kommen
kann.
Der
nächste
offene
Casting-
Termin
findet
am
Sonntag,
1.
Oktober,
um
ab
14.30
Uhr
statt.
Interessenten
können
sich
dazu
per
E-
Mail
bei
Zoomitarbeiterin
Diana
Reuvekamp
anmelden:
reuvekamp@
zoo-
osnabrueck.
de
Mehr
Bilder
auf
www.noz.de
/
os
Bildtexte:
Schon
bei
Tageslicht
ganz
schön
gruselig:
die
Kandidaten
beim
Horror-
Casting
für
das
Halloween-
Festival
im
Zoo
Osnabrück.
Das
Handy
als
Schminkspiegel.
Die
Dame
rechts
hat
die
besseren
Argumente.
Blutrote
Kosmetik.
Fotos:
Elvira
Parton
Autor:
Christoph Beyer