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1.
Erscheinungsdatum:
29.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gefährliche Abkürzung in Sutthausen
Zwischenüberschrift:
Ärger auf der Wulftener Straße – Verwaltung plant Arbeitskreis mit Anwohnern
Artikel:
Originaltext:
Ein
Arbeitskreis
mit
Anwohnern
und
Akteuren
aus
der
Verwaltung
soll
helfen,
die
Verkehrsprobleme
rund
um
die
Wulftener
Straße
zu
verbessern.
Darüber
diskutierte
das
Bürgerforum
Sutthausen.
Osnabrück.
Manche
Autofahrer
scheuen
sich
vor
der
Aussicht
auf
eine
rote
Ampel.
Statt
sich
auf
der
großen
Kreuzung
Hermann-
Ehlers-
Straße/
Malberger
Straße
einzuordnen,
biegen
sie
in
ein
Wohngebiet
ab:
Die
Wulftener
Straße
verläuft
etwa
parallel
zur
Malberger
Straße.
Die
Forststraße
verbindet
die
beiden
wieder.
Die
Anwohner
sind
ratlos,
und
die
Verwaltung
weiß
bisher
nicht,
was
zu
tun
am
besten
wäre.
Dieses
Mal
waren
es
Dirk
Wessels
und
Heinz
Witte,
die
das
Thema
im
Bürgerforum
vorbrachten.
Eine
Reihe
von
weiteren
Sutthausern
hatte
dies
schon
im
Laufe
der
vergangenen
Jahre
getan.
Jannik
Littek
vom
Fachbereich
Städtebau
vermutete:
„
Das
Problem
ist
wahrscheinlich
älter
als
ich.″
Anwohner
stimmten
ihm
zu
–
und
sprachen
von
einem
Verkehrsleiden,
das
sich
bereits
seit
40
Jahren
bemerkbar
mache
–
und
offenbar
schlimmer
werde:
Seit
der
jüngsten
Sitzung
habe
sich
das
Verkehrsaufkommen
dramatisch
erhöht,
meinte
Wessels.
Er
berichtete
von
einem
Kind,
das
angefahren
worden
sei.
Wie
Witte
feststellte,
halten
sich
viele
nicht
an
die
Verkehrsschilder.
„
Anlieger
frei″,
heißt
es
dort.
Tatsächlich
liegt
das
Anliegen
mancher
Autofahrer
wohl
darin,
sich
die
Ampelkreuzung
an
der
Hermann-
Ehlers-
Straße
zu
ersparen.
Ein
Anwohner
meinte,
dieses
Problem
könne
behoben
werden,
indem
eine
zusätzliche
Ampel
den
Verkehr
in
die
Wulftener
Straße
hinein
regele.
Dann
würden
eilige
Fahrer
nicht
mehr
mit
einem
Zeitvorteil
auf
dem
Schleichweg
rechnen
können.
Doch
da
zeigte
sich
Stadtkämmerer
Thomas
Fillep
skeptisch,
denn:
„
Ampeln
dürfen
wir
nicht
überall
aufstellen
–
und
sie
sind
teuer.″
Was
tun?
Vor
einem
Jahr
hatte
der
Osnabrücker
Stadtbaurat
Frank
Otte
im
Bürgerforum
erläutert,
dass
bisherige
Vorschläge
allesamt
Auswirkungen
auf
den
Verkehr
auf
den
benachbarten
Straßen
Adolf-
Damaschke-
Weg
und
Zum
Eichenkamp
hätten.
Sie
sind
ebenfalls
über
die
Forststraße
mit
der
Malberger
Straße
verbunden
–
und
über
die
Straße
An
der
Rennbahn
mit
der
Hermann-
Ehlers-
Straße.
Daher
sei
eine
Lösung
erforderlich,
die
auch
die
anderen
Straßen
berücksichtige.
Bisher
hat
die
Osnabrücker
Verwaltung
noch
keine
gefunden
–
aber
das
soll
sich
auch
mithilfe
der
Anwohner
ändern.
Der
Fachbereich
Städtebau
will
die
Bürger
einbeziehen.
Jannik
Littek
kündigte
an,
dass
im
Frühjahr
2018
ein
Arbeitskreis
eingerichtet
werden
soll
–
mit
Betroffenen
aus
der
Wohnsiedlung
und
Experten
von
der
Verwaltung.
Auch
für
Verkehrsprobleme
auf
der
benachbarten
Straße
„
An
der
Rennbahn″
könnten
dort
Lösungen
gefunden
werden.
Bürgermeister
Uwe
Görtemöller
sieht
darin
auch
diesen
Vorteil:
„
Die
Anwohner
können
ihre
Erfahrungen
der
vergangenen
Jahrzehnte
einbringen.″
Bis
dahin
will
die
Verwaltung
Kameras
aufstellen,
um
die
Situation
zu
dokumentieren.
Auf
den
Bildern
sollen
keine
Gesichter
und
keine
Nummernschilder
zu
erkennen
sei.
Dies
gebiete
der
Datenschutz,
berichtete
Littek.
Die
Sutthauser
SPD
interessierte
sich
für
Krippen,
Kindergärten,
Hort
und
Grundschule.
Thomas
Fillep
teilte
mit,
dass
teilweise
Kinder
auf
Wartelisten
stünden
–
im
Fall
des
Hortes
an
der
Grundschule
sogar
21.
Dem
Stadtkämmerer
liegt
„
eine
wachsende
Stadt″
am
Herzen:
Es
sei
wichtig,
mehr
Plätze
für
die
Betreuung
von
Kindern
einzurichten.
Die
Frage
der
SPD,
wie
sich
die
Geburtenzahlen
weiter
entwickeln
würden,
hatte
die
Verwaltung
schriftlich
so
beantwortet:
„
Zu
den
zukünftigen
Geburtenzahlen
kann
keine
Aussage
gemacht
werden.″
Fillep
musste
lachen,
als
er
die
doch
recht
trockene
Antwort
vortrug.
Gleichwohl
will
der
Fachdienst
für
strategische
Stadtentwicklung
kleinräumige
Bevölkerungsprognosen
erstellen,
die
zunächst
bis
2030
reichen.
Bildtext:
„
Anlieger
frei″:
An
der
Wulftener
Straße
ärgern
sich
Anwohner
über
Autofahrer,
deren
Anliegen
es
offenbar
ist,
die
Ampelkreuzung
vor
der
Malberger
Straße
zu
umfahren.
2018
soll
sich
ein
Arbeitskreis
dem
Thema
widmen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber