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1.
Erscheinungsdatum:
29.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Quartierstreff soll bleiben
Zwischenüberschrift:
Jugendverwaltung sieht weiter Bedarf an Beratung und Betreuung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Quartiersarbeit
Dodesheide-
Ost
soll
fortgesetzt
werden.
Das
sieht
eine
Vorlage
der
Verwaltung
vor,
die
dem
Jugendhilfeausschuss
vorgelegt
wurde.
Aus
der
Politik
wurde
Zustimmung
signalisiert,
Stadtrat
Wolfgang
Beckermann
macht
sich
besonders
stark
für
die
Arbeit.
Der
Quartierstreff
war
Ende
2012
für
zunächst
drei
Jahre
eingerichtet
worden,
weil
der
städtische
Armutsbericht
für
die
ehemalige
Britensiedlung
mit
den
in
der
Mehrzahl
finanzschwachen
Bewohnern
ein
erhebliches
Risikopotenzial
sah.
Deshalb
wurde
in
einer
Erdgeschosswohnung
mitten
in
der
Siedlung
eine
niedrigschwellige
Kontaktstelle
eröffnet.
Zwei
Sozialpädagoginnen
auf
1,
5
Stellen
bauten
Angebote
für
Kinder,
Jugendliche
und
Familien
auf
und
knüpften
ein
multiprofessionelles
Netzwerk,
um
die
Bildungs-
und
Teilhabechancen
der
Anlieger
zu
verbessern.
Um
die
erfolgreich
gestartete
Arbeit
fortzusetzen,
wurde
das
Projekt
um
drei
weitere
Jahre
verlängert.
In
die
folgende
Zeit
fiel
der
starke
Zuzug
von
Flüchtlingen,
der
sich
in
Dodesheide-
Ost
stark
bemerkbar
macht.
Mehr
als
70
syrische
Flüchtlingsfamilien
haben
dort
eine
Wohnung
gefunden.
Hinzu
kommen
zahlreiche
zugewanderte
osteuropäische
Menschen.
Mehr
als
40
Nationen
sind
dort
vertreten.
Wie
gut
der
Quartierstreff
angenommen
wird,
zeigte
die
Verwaltung
in
ihrer
Evaluation
allein
anhand
von
Zahlen:
Knapp
2900
Personen
nutzen
im
vergangenen
Jahr
Angebote,
Veranstaltungen
und
Sprechzeiten.
Ende
dieses
Jahres
werden
es
voraussichtlich
mehr
als
3000
sein.
Nachdem
sich
der
Fachdienst
Jugend
2014
erfolgreich
um
Teilnahme
im
Bundesprogramm
„
Jugend
stärken
im
Quartier″
beworben
hatte,
wurde
es
in
den
Fördergebieten
Dodesheide-
Ost
und
Rosenplatz
umgesetzt.
Ziele
sind
die
Verbesserung
der
sozialen
Teilhabe
und
der
beruflichen
Integration
sozial
benachteiligter
und
bildungsferner
Jugendlicher.
Von
den
69
jungen
Leuten
unter
27,
die
seither
in
Dodesheide-
Ost
in
das
Programm
aufgenommen
wurden,
haben
viele
eine
Migrations-
oder
Flüchtlingsgeschichte.
Die
Kontaktaufnahme
und
Förderung
der
neu
zugewanderten
Familien
müssten
noch
intensiviert
werden,
begründet
die
Verwaltung
unter
anderem
den
Vorschlag
für
eine
Fortsetzung
der
Arbeit.
Sollte
der
Quartierstreff
über
das
Jahr
2020
hinaus
dauerhaft
abgesichert
werden,
sei
eine
Übergabe
der
Arbeit
an
einen
freien
Träger
möglich.
Er
habe
einen
halben
Tag
die
Arbeit
begleitet,
sagte
Jugenddezernent
Wolfgang
Beckermann
im
Ausschuss:
„
Ich
halte
eine
Fortsetzung
für
notwendig.″
Die
Arbeit
rechne
sich,
auch
wenn
sie
etwas
koste,
machte
Beckermann
an
einem
Beispiel
deutlich:
„
Eine
Heimunterbringung
kostet
im
Jahr
mehr
als
die
zwei
Personalstellen.″
Bildtext:
Der
Quartierstreff
in
Dodesheide-
Ost
soll
weitergeführt
werden.
Dafür
machte
sich
die
Verwaltung
im
Jugendhilfeausschuss
stark.
Eine
Entscheidung
wurde
aber
noch
nicht
gefällt.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Ulrike Schmidt