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1.
Erscheinungsdatum:
27.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Was ein Malbuch mit Umweltschutz zu tun hat
Zwischenüberschrift:
Idee der Künstlerin Nele Jamin soll den Weg an die Osnabrücker Schulen finden
Artikel:
Originaltext:
Schüler
beschäftigen
sich
gerne
mit
Ausmalbildern,
knüllen
ihre
halb
fertigen
Projekte
dann
aber
oft
in
ihren
Ranzen
zusammen
und
werfen
sie
zu
Hause
weg.
Deshalb
will
eine
Osnabrücker
Künstlerin
ein
wiederverwendbares
Malbuch
herausbringen.
Osnabrück.
Das
Wegwerf-
Problem
kennt
die
Osnabrücker
Künstlerin
und
Kunstpädagogin
Nele
Jamin
aus
ihrer
Arbeit
an
Schulen:
„
Ich
kann
so
eine
Papierverschwendung
nicht
ab!
″
An
den
vorhandenen
Ausmalbildern
stören
sie
außerdem
Fantasielosigkeit
und
schlechte
Qualität.
Dabei
sei
die
Idee
dahinter
an
sich
positiv:
Nach
Jamins
Ansicht
bringen
Ausmalbilder
schnelle
Erfolgserlebnisse,
wirken
beruhigend
und
fördern
die
Konzentration.
Deshalb
entwickelt
sie
ein
stabiles
Buch
mit
rund
50
Ausmalbildern.
Auf
die
Vorderseite
können
Kinder
ihre
Namen
schreiben
und
dann
das
Buch
immer
wieder
nutzen,
um
darin
weitere
Bilder
auszumalen.
Es
richtet
sich
an
Mädchen
und
Jungen
aus
den
Klassen
eins
bis
vier,
weshalb
die
Schwierigkeitsgrade
variieren.
Außerdem
soll
es
Seiten
geben,
auf
denen
die
Schüler
Motive
selbst
weiterzeichnen
können.
„
Zum
Beispiel
eine
Schatzkiste″,
erklärt
Jamin,
„
mit
der
Frage,
was
da
rausspringen
könnte.″
Die
Bilder
selbst
stammen
von
Jugendlichen
im
Alter
zwischen
9
und
18
Jahren,
die
an
Kunstkursen
in
Jamins
privater
Kunstschule
„
Werkraum+
″
teilnehmen.
„
Ich
mag
die
Idee,
dass
Jugendliche
etwas
für
Jüngere
tun″,
erklärt
die
Kunstpädagogin.
Bestimmte
Vorgaben
hatten
die
Jugendlichen
nicht.
Und
so
tauchen
im
Malbuch
Außerirdische,
Prinzessinnen
und
vor
allem
viele
verschiedene
Tiere
auf.
„
Bestimmt
kommt
noch
ein
Einhorn″,
glaubt
Jamin.
Einen
Wunsch
hat
sie
aber
doch:
Osnabrücker
Motive,
beispielsweise
den
Zoo
oder
das
Felix-
Nussbaum-
Haus.
Bisher
gibt
es
schon
Ausmalbilder
vom
Rathaus
und
von
den
traditionellen
Steckenpferden.
Gerade
Kindern
mit
Migrationshintergrund
könne
so
die
Stadt
nähergebracht
werden,
hofft
Jamin.
„
Das
Buch
erfüllt
aber
noch
weitere
Zwecke″,
sagt
die
Pädagogin
und
nennt
Umweltschutz,
Kreativitätsförderung,
Beruhigung.
Nun
sucht
sie
Sponsoren
für
Druck,
Verarbeitung
und
Vertrieb.
Am
liebsten
wäre
es
ihr,
wenn
diese
so
wie
die
Motive
des
Malbuches
aus
Osnabrück
stammten.
Im
ersten
Schritt
möchte
sie
dann
50
Bücher
an
jede
Osnabrücker
Grundschule
liefern.
„
Und
vielleicht
können
die
Bücher
auch
irgendwann
über
die
Tourismuszentrale
verkauft
werden.″
Kontakt
per
E-
Mail
an
info@
werkraum-
os.de.
Bildtext:
Im
„
Werkraum+
″
entwerfen
die
Jugendlichen
Motive
für
das
wiederverwendbare
Ausmalbuch.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Vincent Buß