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1.
Erscheinungsdatum:
27.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Planungsstart für das Justizzentrum
Zwischenüberschrift:
Finanzminister kündigt 30-Millionen-Euro-Investition an
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ein
Gefängnis
in
den
obersten
Etagen
eines
Hochhauses,
das
gibt
es
in
Deutschland
noch
nicht.
Osnabrück
soll
die
Premiere
werden
für
den
Knast
in
luftiger
Höhe.
Der
niedersächsische
Justizminister
Peter-
Jürgen
Schneider
kündigte
jetzt
den
Planungsstart
für
den
zweiten
Bauabschnitt
des
Justizzentrums
am
Neumarkt
an.
30
Millionen
Euro
stehen
dafür
zur
Verfügung.
„
Das
Geld
wird
gut
angelegt
sein″,
meinte
der
Finanzminister,
nachdem
ihm
Landgerichtspräsident
Thomas
Veen
die
Raumnot
der
Osnabrücker
Justiz
am
Neumarkt
demonstriert
hatte.
Nach
den
Plänen
des
Staatlichen
Baumanagements
soll
das
Untersuchungsgefängnis
aus
preußischer
Zeit
einem
achtstöckigen
Hochhaus
weichen,
das
genug
Raum
für
verschiedene
Gerichtsabteilungen
einschließlich
der
Justizvollzugsanstalt
bieten
soll.
Bei
Bedarf
36
Millionen
Mit
der
Neugestaltung
wird
es
nur
noch
einen
zentralen
Eingangsbereich
für
die
Gerichte
geben,
um
die
Sicherheitskontrollen
zu
vereinfachen
und
zugleich
Personal
zu
sparen.
Außerdem
soll
die
Staatsanwaltschaft
neue
Räume
am
Kollegienwall
bekommen.
20
Tage
vor
der
Landtagswahl
hatte
der
Landtagsabgeordnete
Frank
Henning
(SPD)
seinen
Parteifreund
Peter-
Jürgen
Schneider
nach
Osnabrück
eingeladen,
um
gemeinsam
mit
ihm
die
Investitionsentscheidung
vor
den
Medien
zu
verkünden.
Der
Rundgang
durch
die
Räume
habe
ihm
gezeigt,
dass
es
„
dringenden
Handlungsbedarf″
gebe,
erklärte
der
Finanzminister.
Und
wenn
die
30
Millionen
Euro
für
den
zweiten
Bauabschnitt
des
Justizzentrums
nicht
reichten,
lasse
sich
auch
über
einen
Nachschlag
von
fünf
oder
sechs
Millionen
verhandeln,
ließ
Schneider
durchblicken.
Bis
zur
Fertigstellung
der
neuen
Gebäude
werden
allerdings
noch
ein
paar
Jahre
vergehen.
Das
Staatliche
Baumanagement
werde
jetzt
einen
Architektenwettbewerb
vorbereiten,
kündigte
dessen
Leiterin
Cristina
v.
Pozniak-
Bierschenk
an.
Ihr
Zeitplan
sieht
vor,
dass
in
etwa
einem
Jahr
das
Ergebnis
präsentiert
wird.
Anschließend
soll
die
Genehmigungsplanung
aufgenommen
werden.
Und
wenn
der
nächste
Landtag
die
Mittel
bereitstellt,
könne
2021
mit
dem
Bau
begonnen
werden.
Breiter
Konsens
Kein
Thema
war
am
Montag
die
Frage,
wie
die
Realisierungschancen
für
das
Justizzentrum
stehen,
falls
die
Mehrheiten
in
Niedersachsen
wechseln
sollten.
Weil
es
im
Landtag
bislang
immer
einen
breiten
Konsens
für
das
Bauvorhaben
gegeben
hat,
wird
in
Osnabrück
mit
weiterer
Unterstützung
gerechnet.
Bildtext:
Der
alte
Knast
muss
für
das
Justizzentrum
weichen.
An
Ort
und
Stelle
trafen
sich
am
Montag
Cristina
v.
Pozniak-
Bierschenk
vom
Staatlichen
Baumanagement,
MdL
Frank
Henning,
Finanzminister
Peter-
Jürgen
Schneider
und
Landgerichtspräsident
Thomas
Veen.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
rll