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1.
Erscheinungsdatum:
21.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Der Wald am Friedhof Atter bleibt
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum Atter diskutiert über das Aus für die Erweiterungsfläche am Eikesberg
Artikel:
Originaltext:
Wald
statt
mehr
Platz
für
den
Friedhof,
die
Zukunft
der
Rohbauruine
am
Rubbenbruchsee
und
Vorschläge
für
die
Umbenennung
einer
Straße:
Mit
Themen
wie
diesen
beschäftigte
sich
das
Bürgerforum
Atter.
Osnabrück.
Rückbesinnung
auf
einen
alten
Bebauungsplan:
Karl-
Heinz
Uthmann
wünscht
sich
einen
Fuß-
und
Radweg
am
Waldrand
zum
Leyer
Holz.
Er
soll
die
Siedlung
hinter
dem
Grasmückenweg
und
dem
Schäferweg
miteinander
verbinden.
Auf
diese
Weise
würde
die
Wohnqualität
steigen,
findet
der
Atteraner.
Auch
darüber,
wie
das
Vorhaben
finanziert
werden
könnte,
hat
sich
Uthmann
Gedanken
gemacht:
In
unmittelbarer
Nachbarschaft
zum
Eikesberg
hin
befindet
sich
eine
Idylle,
die
einem
Bebauungsplan
nach
als
Erweiterungsfläche
für
den
Friedhof
dienen
soll.
Weil
dieser
Friedhof
–
wie
viele
andere
–
gar
nicht
mehr
Platz
brauche,
könne
das
Grundstück
als
Bauland
verkauft
werden.
Damit
stünde
auch
mehr
„
dringend
benötigter″
Wohnraum
zur
Verfügung.
Doch
so
leicht
scheinen
sich
mehrere
Fliegen
nicht
mit
einer
Klappe
schlagen
zu
lassen:
Franz
Schürings,
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau,
berichtete,
die
Stadt
sehe
„
an
der
Stelle
keine
bauliche
Entwicklung″
vor.
Eine
Siedlung
auf
dem
Gelände
harmoniere
nicht
mit
dem
Ortskern:
Es
habe
sich
herausgestellt,
dass
„
die
Einbindung
ungünstig″
sei.
Das
heißt:
„
Wir
belassen
die
Fläche
so,
wie
sie
ist.″
Die
Idylle
also
soll
bleiben.
Uthmanns
Wunsch
nach
einem
Rad-
und
Fußweg
kann
jedoch
zumindest
teilweise
in
Erfüllung
gehen:
„
Wir
werden
ihn
nicht
aus
den
Augen
verlieren″,
versprach
Schürings.
Der
Weg
sei
als
„
Veloroute″
im
Verkehrsnetz
des
Radwegeplans
2030
eingeplant.
Die
Rohbauruine
am
Barenteich
steht
seit
mehreren
Jahren
recht
regelmäßig
auf
der
Tagesordnung
des
Bürgerforums
Eversburg
–
dieses
Mal
auch
in
Atter.
Volker
Hunsche
fragte:
„
Warum
ist
die
Bauruine
noch
nicht
abgerissen
worden?
″
Tatsächlich
hatte
die
Verwaltung
eine
entsprechende
Verfügung
erlassen.
Dagegen
klagt
vor
dem
Verwaltungsgericht
seit
einem
Jahr
die
Eigentümerfamilie,
zu
der
auch
Matthias
Lingemann
gehört:
Er
war
ebenfalls
im
Bürgerforum
und
äußerte
seinen
Wunsch
nach
einer
Mediation
mit
allen
Fraktionen,
um
den
Konflikt
zwischen
seiner
Familie
und
der
Stadt
außergerichtlich
lösen
zu
können.
Der
Verwaltungsausschuss
hat
Lingemanns
Anregung
inzwischen
zurückgewiesen.
Annette
Niemann
vom
Verein
„
Bürgerforum
Atter
für
Umwelt
und
Soziales″
unterstützte
Lingemanns
Anliegen
so:
„
Die
Stadt
ist
verpflichtet,
einen
Dialog
zu
führen.″
Eine
„
Blockadehaltung″
sei
nicht
angemessen.
Immerhin
gehe
es
um
„
Menschen
in
einer
Notlage″.
Geht
es
nach
Annette
Niemann,
wird
die
Giesbert-
Bergerhoff-
Straße
künftig
Frida-
Schröer-
Straße
heißen.
Damit
würde
die
Straße
nicht
mehr
an
den
damals
aktiven
Nationalsozialisten
erinnern,
sondern
an
ein
Opfer
des
NS-
Regimes.
Zur
Debatte
steht
auch
Hermann
Siegert,
der
sich
der
Historie
des
Stadtteils
gewidmet
hat
und
als
„
Atteraner
mit
Leib
und
Seele″
galt.
Raser
in
Atter:
In
mehreren
Bürgerforen
hatten
sich
Anwohner
der
Wersener
Landstraße
über
einige
besonders
schnell
fahrende
Autos
empört.
Der
Wunsch
von
Anliegern
nach
einem
Zebrastreifen
wird
nicht
in
Erfüllung
gehen,
wie
Franz
Schürings
mitteilte:
Der
Fachbereich
Städtebau
hatte
an
einem
Donnerstag
im
Frühjahr
zu
wenige
Passanten
gezählt.
Einer
Regel
nach
sollen
Zebrastreifen
nur
dort
eingerichtet
werden,
wo
zu
Spitzenzeiten
pro
Stunde
50
Menschen
die
Straße
überqueren
–
auf
der
Wersener
Landstraße
waren
es
nur
zwischen
21
und
30.
Die
Verwaltung
wird
dort
jedoch
die
Geschwindigkeiten
messen:
Der
Stadtentwicklungsausschuss
hat
beschlossen,
dort
eine
Aufstellfläche
für
ein
Messfahrzeug
zu
bauen.
Fertig
sein
soll
sie
gegen
Ende
des
Jahres.
Bildtext:
Die
Idylle
bleibt:
Der
Friedhof
Atter
soll
nicht
wachsen.
Westlich
davon
sollen
auch
keine
Häuser
entstehen.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Jann Weber
Themenlisten:
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