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1.
Erscheinungsdatum:
21.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zahlen Bund und Land für Turnhallen?
SPD will vier Turnhallen zugleich sanieren
Zwischenüberschrift:
Henning und Martin sehen Chance auf zusätzliches Geld vom Land
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vier
auf
einen
Streich?
Die
Osnabrücker
SPD
sieht
eine
Chance,
gleich
vier
Schulturnhallen
auf
einmal
zu
sanieren.
Sie
will
dafür
das
Kommunalinvestitionsförderpaket
anzapfen
und
sich
so
bis
zu
90
Prozent
der
Kosten
von
Bund
und
Land
zurückholen.
Osnabrück.
Die
Osnabrücker
SPD-
Fraktion
schlägt
vor,
vier
dringend
renovierungsbedürftige
Turnhallen
gleichzeitig
zu
sanieren.
Geld
sei
genug
da,
weil
Bund
und
Land
die
Investitionen
mit
bis
zu
90
Prozent
förderten.
Plötzliche
Millionenzuschüsse
für
den
Turnhallenneubau
in
Osnabrück
–
woher
kommt
das
Geld?
Möglicherweise
aus
dem
Kommunalinvestitionsförderpaket
(KIP)
,
das
Bund
und
Länder
2015
aufgelegt
und
2016
erweitert
haben.
Der
SPD-
Landtagsabgeordnete
Frank
Henning
und
der
schulpolitische
Sprecher
der
SPD-
Fraktion,
Jens
Martin,
sehen
die
Chance,
aus
diesem
Förderprogramm
zwischen
sieben
und
neun
Millionen
Euro
nach
Osnabrück
zu
lenken.
Damit
ließen
sich
mehrere
der
heruntergekommenen
Turnhallen
in
der
Stadt
auf
einen
Schlag
sanieren,
sagen
die
SPD-
Politiker.
10,
5
Millionen
Euro
Auf
der
Prioritätenliste
der
Stadt
stehen
die
Hallen
der
Rosenplatzschule,
der
Diesterwegschule
und
der
Franz-
Hecker-
Schule
in
Nahne
auf
den
ersten
drei
Plätzen.
Im
August
ist
die
einsturzgefährdete
Halle
der
Waldschule
Lüstringen
hinzugekommen.
Die
Gesamtkosten
für
die
Sanierung
dieser
vier
Hallen
taxiert
die
Verwaltung
auf
10,
5
Millionen
Euro.
4,
8
Millionen
Euro
sind
im
aktuellen
Haushalt
für
Turnhalleninvestitionen
eingeplant.
Finanzvorstand
Thomas
Fillep
berichtet
in
einer
Vorlage
für
die
Finanzausschusssitzung
in
der
kommenden
Woche
über
das
Kommunalförderungsgesetz.
2015
entschied
der
Bundestag,
den
Ländern
3,
5
Milliarden
Euro
zusätzlich
für
Investitionen
in
Schulen
zur
Verfügung
zu
stellen.
Davon
entfallen
289
Millionen
Euro
auf
Niedersachsen.
Die
rot-
grüne
Landesregierung
stockte
die
Summe
auf,
sodass
327
Millionen
Euro
für
Investitionen
in
die
Schulinfrastruktur
zur
Verfügung
stehen.
Das
Geld
soll
laut
Gesetz
„
finanzschwachen
Kommunen″
vorbehalten
bleiben.
Die
Schulträger
müssen
einen
Eigenbeitrag
von
rund
zehn
Prozent
leisten.
Nach
Einschätzung
von
Finanzchef
Thomas
Fillep
hat
Osnabrück
gute
Chancen,
in
den
Genuss
der
Förderung
zu
kommen,
denn
viele
Sanierungsprojekte
erfüllen
die
formalen
Kriterien.
Offen
ist,
ob
Osnabrück
nach
den
Förderkriterien
als
finanzschwache
Kommune
einzustufen
ist.
Als
finanzschwach
gelten
laut
Gesetz
unter
anderem
Kommunen,
die
„
in
den
Jahren
2011
bis
2013
mindestens
einmal
Bedarfszuweisungen
bezogen
haben″.
Osnabrück
erhielt
für
2016
und
2017
jeweils
fünf
Millionen
Euro
an
Bedarfszuweisungen
–
das
erste
Mal
übrigens.
Für
die
kommenden
Jahre
hellt
sich
die
Finanzlage
der
Stadt
weiter
auf,
wie
aus
dem
Haushaltsentwurf
der
Verwaltung
für
2018
hervorgeht.
Nach
einem
Jahrzehnt
der
Defizite
erwartet
die
Finanzabteilung
für
die
kommenden
Jahre
Überschüsse.
Rechtliche
Formalien
verzögern
zurzeit
noch
die
Umsetzung
des
milliardenschweren
Förderprogramms.
Dazu
ist
eine
Verwaltungsvereinbarung
zwischen
den
16
Ländern
und
dem
Bund
nötig,
die
unterschriftsreif
vorliegt,
aber
noch
nicht
von
allen
unterzeichnet
ist.
In
Niedersachsen
haben
die
vorgezogenen
Landtagswahlen
zu
Verzögerungen
geführt,
daher
könne
„
kein
genauer
Zeitplan
zur
Umsetzung
in
Niedersachsen
skizziert
werden″,
wie
es
in
der
Vorlage
der
Finanzverwaltung
heißt.
Bildtext:
Die
Turnhalle
der
Waldschule
Lüstringen:
eine
von
vier
Turnhallen
in
Osnabrück,
die
dringend
saniert
werden
müssen.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
hin