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1.
Erscheinungsdatum:
25.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Elterntaxis kommen und gehen mit der Jahreszeit
Zwischenüberschrift:
Wie die Stadt Schritt für Schritt die Sicherheit vor Grundschulen erhöhen will
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Es
gibt
kein
Patentrezept
gegen
Elterntaxis,
das
auf
jede
der
27
Grundschulen
in
Osnabrück
übertragbar
wäre.
Mit
dieser
Erkenntnis
ermunterten
die
Mitglieder
des
Schul-
und
Sportausschusses
die
Verwaltungsmitarbeiter,
weiter
Schritt
für
Schritt,
Schule
für
Schule
für
mehr
Sicherheit
zu
sorgen.
„
Jede
Schule
ist
anders″,
sagte
Norbert
Obermeyer,
Leiter
des
Ordnungsamtes,
der
mit
seinem
Team
einen
Ratsauftrag
von
2016
umsetzt.
Darin
hatte
die
Politik
gefordert,
ein
Konzept
für
mehr
Sicherheit
in
den
Verkehrsstoßzeiten
vor
den
Schulen
zu
entwickeln.
Das
größte
Problem
sind
Eltern,
die
ihre
Kinder
mit
dem
Auto
zur
Schule
bringen
und
am
liebsten
bis
vor
die
Eingangstür
fahren.
Vor
allem
in
der
morgendlichen
Rushhour
kommt
es
vor
einigen
Schulen
immer
wieder
zu
gefährlichen
Begegnungen,
weil
eilige
Eltern
irgendwo
halten
und
wenden
und
so
Schulkinder
gefährden.
Die
Verwaltung
hat
Fragebögen
an
alle
Grundschulen
verschickt
und
die
Antworten
ausgewertet.
Im
Frühjahr
begann
die
Verwaltung
in
Kooperation
mit
der
Polizei
und
dem
Verkehrsbetrieb
eine
Serie
von
Ortsterminen.
Die
Experten
schauten
sich
morgens
die
Situation
vor
den
Grundschulen
in
Hellern,
in
Sutthausen,
in
der
Dodesheide,
vor
der
Diesterwegschule
und
der
Drei-
Religionen-
Schule
an
der
Johannisstraße
an.
Die
Beobachter
stellten
fest:
Die
Problemlage
und
-
intensität
ist
an
den
Schulen
sehr
unterschiedlich.
Individuelle
Lösungen
sind
nötig.
Nur
eines
haben
alle
Standorte
offenbar
gemeinsam:
Im
Sommer
ist
die
Lage
entspannter.
Kritisch
wird
es,
wenn
die
Tage
kürzer
werden.
„
Fast
alle
Schulen
haben
uns
empfohlen,
im
Herbst
und
Winter
noch
mal
einen
Ortstermin
zu
machen″,
sagte
Norbert
Obermeyer
im
Ausschuss.
Die
rechtlichen
Eingriffsmöglichkeiten
sind
für
die
Stadt
beschränkt.
Bannmeilen
könnten
auf
freiwilliger
Basis
mit
den
Eltern
vereinbart
werden,
sagte
Obermeyer.
Regelungen,
die
Eltern
generell
die
Möglichkeit
nähmen,
ihr
Kind
mit
dem
Auto
zur
Schule
zu
bringen,
bedürften
einer
besonderen
rechtlichen
Begründung.
Anita
Kamp
(SPD)
machte
der
Verwaltung
ein
„
großes
Kompliment″,
Anke
Jacobsen
(Grüne)
lobte
ebenso
wie
Ausschussvorsitzender
Marius
Keite
(CDU)
die
„
tolle
Arbeit″.
„
Man
merkt,
wie
mühselig
das
Ganze
ist,
aber
es
ist
wichtig″,
sagte
Keite.
Der
Ausschuss
forderte
das
Obermeyer-
Team
auf,
den
Weg
weiterzugehen
–
egal,
wie
lange
es
dauert.
Autor:
hin