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1.
Erscheinungsdatum:
16.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Römerbrücke nur noch für Autos?
Zwischenüberschrift:
Bürgerforum Pye diskutiert über einen weiteren Übergang für Fußgänger und Radfahrer
Artikel:
Originaltext:
Ein
Plan
für
eine
weitere
Brücke
über
den
Altarm
der
Hase,
ein
neuer
Belag
für
die
Glückaufstraße
und
Scherben
auf
dem
Fürstenauer
Weg:
Darüber
diskutierte
das
Bürgerforum
Pye.
Osnabrück.
Sie
besteht
aus
Bruchstein,
umfasst
drei
Bögen,
ist
299
Jahre
alt,
steht
unter
Denkmalschutz
und
führt
über
den
Altarm
der
Hase:
Die
Römerbrücke
verbindet
die
Stadtteile
Pye
und
Eversburg.
Auf
dem
schmalen
Bauwerk
müssen
sich
Fußgänger,
Radfahrer
und
Autofahrer
miteinander
arrangieren,
aber
vielen
gelingt
dies
offenbar
nicht
so
ganz.
Im
vergangenen
Februar
hatten
Anwohner
im
Bürgerforum
berichtet,
dass
Fußgänger
und
Radfahrer
immer
wieder
mal
mit
dem
Blech
der
Autos
oder
deren
Außenspiegel
in
Kontakt
geraten.
An
einem
Wochenende
im
Juni
stellte
der
Fachbereich
Städtebau
eine
Videokamera
auf.
An
dem
Sonntag
war
besonders
viel
los:
Innerhalb
von
sechs
Stunden
überquerten
1002
Radfahrer
und
1182
Autos
die
Römerbrücke.
Bei
elf
Begegnungen
kam
es
zu
Vorfahrtsmissachtungen.
Im
aktuellen
Bürgerforum
sprach
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
von
„
erheblichen
Zahlen″.
Die
Stadtplaner
haben
in
der
Zwischenzeit
den
Bau
einer
zusätzlichen
Brücke
für
Fußgänger
und
Radfahrer
in
Erwägung
gezogen
–
östlich
des
historischen
Bauwerkes.
Die
Kosten
für
eine
25
Meter
lange
neue
Brücke
schätzt
die
Verwaltung
auf
300
000
Euro.
Geprüft
wird
demnach
auch
ein
„
wesentlich
unattraktiverer″
Umweg
für
Fußgänger
und
Radfahrer
um
den
Hase-
Altarm
herum.
Ratsfrau
Rita
Feldkamp
(CDU)
plädierte
für
die
Variante
mit
der
zweiten
Brücke
ausschließlich
für
Fußgänger
und
Radfahrer.
Die
Römerbrücke
könne
dann
den
Autoverkehr
aufnehmen.
Hans-
Günther
Tiemann
aus
der
Nachbarschaft
schlug
vor,
eine
Straße
für
Autos
neben
der
historischen
Brücke
zu
bauen
–
über
einem
Kanalrohr,
das
in
den
Altarm
verlegt
werden
könnte.
Tatsächlich
hatte
die
Stadt
seit
2007
eine
Entlastungsstraße
für
Autos
geplant.
Doch
daraus
dürfte
wohl
nichts
werden:
Detlef
Gerdts
vom
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
erläuterte
im
Gespräch
mit
der
Redaktion:
„
Es
handelt
sich
um
ein
geschütztes
Biotop.″
Bald
wird
die
Glückaufstraße
saniert
–
worüber
sich
besonders
die
Anwohnerin
Giesela
Claasen-
Groß
freute,
die
sich
über
Schäden
auf
der
Fahrbahn
ärgert.
Ende
September
oder
Anfang
Oktober
wollen
die
Straßenbauer
an
der
Einmündung
zum
Süberweg
die
oberen
Asphaltschichten
abfräsen
und
stellenweise
den
Unterbau
erneuern.
Ende
November
soll
der
neue
Asphalt
aufgetragen
sein.
Dafür
wird
die
Straße
voll
gesperrt.
Der
Oberbürgermeister
stellte
fest,
dass
keine
Anliegergebühren
anfallen.
Glasscherben
auf
dem
Fürstenauer
Weg:
Einige
Pyer
ärgern
sich
über
Splitter,
die
sie
auf
Gäste
des
Hyde
Parks
zurückführen.
Sie
befürchten
Gefahren
für
Fahrradschläuche
und
Hundepfoten.
Ein
Anwohner
wies
darauf
hin,
dass
Mitarbeiter
des
Musik-
Clubs
regelmäßig
Abfälle
einsammeln.
Andere
Pyer
meinten,
dass
diese
Bemühungen
nicht
ausreichten.
Hans
Schröder
vom
Osnabrücker
Servicebetrieb
teilte
mit,
dass
eine
zusätzliche
maschinelle
Reinigung
„
nicht
leistbar″
sei,
dafür
jedoch
außerdem
mit
der
Hand
gereinigt
werden
solle.
Die
neue
Fahrradstraße
der
Gemeinde
Wallenhorst
führt
über
Osnabrücker
Gebiet:
Heinrich
Halbrügge
und
weitere
Anwohner
reagieren
kritisch:
Sie
befürchten,
dass
die
Verbindung
zwischen
Pye
und
Lechtingen
eingeschränkt
wird
–
und
damit
auch
der
Weg
zu
den
Lebensmittelmärkten
im
Nachbarort.
Doch
die
Osnabrücker
Verwaltung
sieht
da
keine
Probleme:
Pyer
dürfen
weiterhin
mit
dem
Auto
nach
Lechtingen
fahren.
Vielleicht
nur
nicht
so
schnell.
Bildtext:
Gefährlich
eng
ist
es
auf
der
Römerbrücke:
Die
Stadt
plant
eine
weitere
Brücke
für
Fußgänger
und
Radfahrer
über
den
Altarm
der
Hase.
Archivfoto:
Jörn
Martens
Autor:
Jann Weber