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1.
Erscheinungsdatum:
14.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Brückenschlag über den Pappelgraben
Zwischenüberschrift:
Die Wüsteninitiative feiert am Sonntag mit einer bunten Bürgerparade
Artikel:
Originaltext:
Sie
könnte
aus
Stahl
sein,
aus
Holz
oder
Stein,
vielleicht
auch
aus
Bambus.
Die
Wüsteninitiative
will
eine
Brücke
über
den
Pappelgraben
bauen,
breit
genug
für
Fußgänger
und
Radler.
Am
Sonntag,
17.
September,
findet
deshalb
von
15
bis
17
Uhr
eine
Bürgerparade
an
der
Schreberstraße
statt.
Osnabrück.
Die
Schreberstraße
soll
„
aufgeweckt″
werden,
kündigt
Wolfgang
Timm
von
der
Wüsteninitiative
an.
In
den
70er-
Jahren
gab
es
einmal
Pläne,
die
Straße
als
breiten
Zubringer
durch
die
Wüste
zu
treiben
–
mit
entsprechender
Brücke
über
den
Pappelgraben.
Heute
sind
die
Anwohner
froh,
dass
dieser
autogerechte
Wahnwitz
nicht
realisiert
wurde.
Aber
eine
Brücke,
wenn
auch
ein
paar
Nummern
kleiner,
steht
jetzt
auf
ihrem
Wunschzettel.
Gerade
auf
diesem
Abschnitt
des
Pappelgrabens
fehle
eine
praktische
Querverbindung,
sagt
Wolfgang
Timm.
Mit
einer
Bürgerbrücke
könnten
die
benachbarten
Einrichtungen
verkehrssicher
erreicht
werden
–
dazu
zählen
vier
Kitas
und
vier
Schulen,
mehrere
Geschäfte,
die
Post
und
die
Kleingärten
der
Deutschen
Scholle.
Wolfgang
Timm
erinnert
in
diesem
Zusammenhang
daran,
dass
die
Straßen
rund
um
das
Moskaubad
an
schönen
Sommertagen
oft
zugeparkt
sind.
Die
Brücke,
so
hofft
er,
könnte
den
einen
oder
anderen
Autofahrer
bewegen,
mit
dem
Rad
zum
Schwimmen
zu
fahren.
Schon
im
Mai
2016
gab
es
einen
Workshop,
bei
dem
die
Wüsteninitiative
gemeinsam
mit
dem
Forschungsprojekt
„
Urbane
Interventionen″
Ideen
für
eine
Überquerung
des
Pappelgrabens
gesammelt
hat.
Dabei
wurde
auch
vorgeschlagen,
die
Brücke
zu
einem
Treffpunkt
zu
gestalten,
als
Skatebahn
oder
als
Informationsinsel,
wie
Prof.
Dirk
Manzke
von
der
Hochschule
Osnabrück
berichtet.
Ihm
geht
es
nicht
nur
um
den
reinen
Nutzen,
den
ein
solches
Bauwerk
stiften
könnte.
Sondern
vor
allem
darum,
dass
sich
möglichst
viele
Wüstenbewohner
für
ihren
Stadtteil
engagieren.
„
Das
soll
bunt
sein!
″,
kündigt
er
an,
und
auch
die
Brücke
stellt
er
sich
schön
bunt
vor.
Die
Bürgerparade
beginnt
um
15
Uhr
mit
der
Aufstellung
am
Wüstensee,
Ecke
Carl-
Diem-
Straße.
Von
dort
geht
es
entlang
der
Schreberstraße
zum
Pappelgraben
und
zur
Rehmstraße,
wo
eine
Bewohnergruppe
des
Bischof-
Lilje-
Altenzentrums
abgeholt
wird,
um
gemeinsam
zum
Festplatz
am
Pappelgraben/
Ecke
Schreberstraße
zu
gehen.
Steckfähnchen
säumen
den
Weg,
und
die
Wüsteninitiative
ermuntert
ausdrücklich
zur
kreativen
Beteiligung
an
der
Parade.
Um
16.30
Uhr
beginnt
das
Pappelgrabenfest,
mit
süßen
und
herzhaften
Köstlichkeiten,
Informationen
zu
diversen
Brückenideen
und
weiteren
Infoständen.
Dazu
gibt
es
musikalische
Brückenschläge
von
drei
Gruppen.
Bildtext
An
dieser
Stelle
soll
eine
Brücke
für
Fußgänger
und
Radler
über
den
Pappelgraben
entstehen.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert