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1.
Erscheinungsdatum:
22.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sicher auf dem Fahrrad
Zwischenüberschrift:
Verkehrssicherheitstag an der Grundschule Voxtrup
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
An
der
Grundschule
Voxtrup
fand
der
Verkehrssicherheitstag
der
Polizeiinspektion
Osnabrück
statt.
Auch
die
Verkehrswacht
,
die
mobile
Fahrradwerkstatt
des
Diakoniewerks
und
die
Spedition
Koch
halfen
mit,
die
Schüler
fit
für
den
Straßenverkehr
zu
machen.
Für
die
Schüler
der
dritten
und
vierten
Klassen
stand
am
Dienstag
Fahrradfahren
auf
dem
Stundenplan.
Während
die
Drittklässler
einen
Parcours
auf
dem
Schulhof
zu
meistern
versuchten,
ging
es
für
die
Viertklässler
in
den
„
Realverkehr″:
Vom
Schulhof
aus
bogen
die
Schüler
einer
nach
dem
anderen
in
die
Straße
Am
Mühlenkamp
ein.
Von
dort
aus
ging
es
auf
einer
Rundtour
unter
anderem
über
die
stark
befahrene
Holsten-
Mündruper
Straße.
Überall
an
der
Strecke
waren
engagierte
Eltern
postiert,
die
jeden
Fehler
protokollierten.
„
Wir
betreiben
das
hier
schon
mit
einer
gewissen
Ernsthaftigkeit″,
betonte
Projektleiter
Torsten
Block
von
der
Osnabrücker
Polizei.
Schließlich
gehe
es
um
die
Sicherheit
der
Kinder.
„
Das
Fahrrad
muss
verkehrssicher
sein,
der
Helm
muss
sitzen,
und
das
Verhalten
im
Verkehr
muss
stimmen″,
fasste
er
die
Prüfungsanforderungen
zusammen.
Beim
Fahrrad-
Check
am
Morgen
habe
das
Team
der
Polizeiinspektion
leider
eine
ganze
Reihe
von
Mängeln
festgestellt,
obwohl
die
Eltern
zuvor
ein
Informationsschreiben
dazu
erhalten
hätten,
so
Block.
Bei
vielen
funktionierten
die
Bremsen
nur
mangelhaft,
die
Reifen
waren
schlapp
oder
die
Rücklichter
kaputt.
David
Kiwitz
und
seine
drei
Kollegen
aus
der
mobilen
Fahrradwerkstatt
des
Diakoniewerks
hatten
somit
alle
Hände
voll
zu
tun,
um
die
Kinderräder
wieder
auf
Vordermann
zu
bringen.
„
Kleinere
Reparaturen
können
wir
hier
sofort
ausführen,
bei
größeren
Defekten
müssen
die
Räder
richtig
in
die
Werkstatt″,
so
Kiwitz.
Woran
auch
das
Reparaturteam
nichts
ändern
konnte,
war
die
Größe
der
Räder.
Viele
Grundschüler
kurvten
mit
viel
zu
kleinen
Rädern
über
den
Hof,
sodass
das
Balancieren
und
Slalom-
Fahren
auf
dem
Schulhof
eine
besondere
Herausforderung
für
sie
war.
Es
galt,
über
eine
Schräge
zu
fahren,
über
ein
schmales
Brett
und
durch
eine
liegende
Acht
mit
Holzklötzen
als
Begrenzung.
„
Man
sieht
hier
deutliche
motorische
Unterschiede″,
sagte
Polizeioberkommissar
Thomas
Mäster,
der
den
Start
betreute.
Häufiger
kippten
einige
der
Holzklötze
oder
Slalomstangen
um,
weil
Schüler
die
Spur
nicht
halten
konnten.
Finja
(8)
dagegen
meisterte
den
Parcours
souverän.
„
Ich
fahre
viel
Fahrrad″,
erklärte
sie.
Die
Aufgaben
beim
Parcours
fand
sie
gar
nicht
schwierig.
Am
Stand
der
Verkehrswacht
konnten
die
Schüler
in
einem
Fahrsimulator
ihr
Reaktionsverfahren
testen.
Auf
einem
Bildschirm
wurden
Gefahrensituationen
simuliert,
die
rechtzeitig
erkannt
werden
mussten.
„
Man
staunt,
wie
schnell
die
Schüler
diese
gefährlichen
Situationen
erkennen″,
lobte
Werner
Siefker
von
der
Verkehrswacht.
Die
Spedition
Koch
hatte
einen
Lkw
auf
den
Schulhof
gefahren.
Jeder
Schüler
durfte
einmal
auf
dem
Fahrersitz
Platz
nehmen
und
durch
den
rechten
Seitenspiegel
schauen.
Mit
großem
Erstaunen
bemerkten
sie
dabei,
dass
im
„
toten
Winkel″
neben
dem
Lkw
eine
komplette
Schulklasse
verschwinden
kann.
„
Wir
raten
den
Schülern,
im
Zweifelsfall
immer
hinter
dem
Lkw
zu
bleiben″,
sagte
Rena
Markmeyer
von
der
Spedition
Koch.
Stünden
sie
an
der
Ampel
doch
einmal
neben
einem
Lkw,
sollten
sie
dem
Fahrer
zuwinken.
Winke
dieser
nicht
zurück,
habe
er
sie
nicht
gesehen.
„
Dann
lieber
stehen
bleiben
und
den
Lkw
vorlassen.″
Bildtext:
Souverän
in
der
liegenden
Acht:
Finja
(8)
beim
Verkehrssicherheitstag
der
Polizei
an
der
Grundschule
Voxtrup.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
rbru