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1.
Erscheinungsdatum:
22.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wüsten-Bewohner haben den „Kragen voll″
Zwischenüberschrift:
Im dritten Jahr Lärm und Staub durch ein Baustofflager
Artikel:
Originaltext:
Der
Parkplatz
vor
dem
Uni-
Sportzentrum
an
der
Wüstenstraße
dient
nun
schon
im
dritten
Jahr
als
Lagerplatz
für
Baustoffe
und
Maschinen.
Anwohner
beklagen
sich
über
Lärm
und
Staub
–
und
befürchten
schon,
dass
die
Belästigung
zum
Dauerzustand
wird.
Osnabrück.
Mit
der
Baustelle
am
Schnatgang
fing
es
an.
Die
Tiefbauer
brauchten
einen
Umschlagplatz
für
den
Aushub,
Sand
und
Schotter.
Da
bot
sich
der
große
Parkplatz
an
der
Wüstenstraße
an,
auf
dem
selten
mehr
als
eine
Handvoll
Autos
zu
sehen
waren.
Die
Anwohner
aus
dem
benachbarten
Jahn-
Carree
nahmen
es
hin,
weil
die
Bauarbeiten
ja
befristet
waren.
Allerdings
mit
zusammengebissenen
Zähnen,
wie
Bernd
Holtkamp
berichtet:
„
Zwei
Sommer
lang,
2015
und
2016,
hatten
wir
keine
Möglichkeit,
draußen
zu
sitzen″,
sagt
der
Familienvater
aus
dem
gegenüberliegenden
Haus
Wüstenstraße
44.
Etwa
40-
mal
am
Tag
hätten
Lastwagen
ihre
Ladungen
abgekippt
oder
aufgeladen,
Sandberge
seien
hin-
und
hergeschoben
worden,
Baggerlärm
und
Staub
hätten
zum
Alltag
gehört.
Als
im
Mai
die
Bauarbeiten
am
Schnatgang
zu
Ende
gingen,
gab
es
ein
großes
Aufatmen.
Doch
im
Sommer
kam
die
nächste
Überraschung.
Das
Studentenwerk
Osnabrück
erweitert
das
Studentenwohnheim
an
der
Jahnstraße
um
41
Plätze.
Und
weil
es
auf
dem
Bauplatz
sehr
eng
ist,
wurden
Baumaschinen
und
Materialien
wieder
auf
dem
Parkplatz
an
der
Wüstenstraße
deponiert
–
sehr
zum
Leidwesen
der
Anwohner.
„
Es
gibt
hier
mindestens
50
Leute,
die
den
Kragen
voll
haben″,
sagt
Bernhard
Holtkamp.
Er
räumt
allerdings
ein,
dass
es
zu
weniger
Lkw-
Bewegungen
komme
als
bei
den
Bauarbeiten
am
Schnatgang.
Aber
der
Staub
lege
sich
auf
Terrassen
und
Balkone,
er
klebe
an
Fensterscheiben
und
Autos.
Damit
müsse
endlich
Schluss
sein.
Stefan
Kobilke,
der
kommissarische
Geschäftsführer
des
Studentenwerks,
kündigt
ein
baldiges
Ende
der
Belästigung
an.
Die
Bauarbeiten
für
das
Wohnheim
würden
voraussichtlich
noch
bis
zum
August
2018
laufen.
Aber
der
Lagerplatz
sei
dafür
nicht
mehr
erforderlich.
Noch
in
dieser
Woche
werde
der
letzte
Bauschutt
abgefahren.
Anschließend
werde
der
Parkplatz
wieder
zur
Benutzung
hergerichtet.
Dem
Parkplatz
ist
nicht
anzusehen,
dass
er
geteilt
ist
und
zwei
verschiedene
Eigentümer
hat:
Den
größeren
Part
im
Süden
darf
das
Studentenwerk
als
Stellplatzfläche
nutzen,
der
kleinere
Teil
im
Norden
steht
der
Universität
als
„
Sondergebiet″
zur
Verfügung,
etwa
für
die
Erweiterung
der
Sportanlage.
Lagerplatz
auf
Dauer?
Ist
es
überhaupt
zulässig,
einen
Parkplatz
als
Baustofflager
oder
Maschinenpark
zu
nutzen?
Vorübergehend
müssten
Anwohner
das
hinnehmen,
sagt
Stadtsprecher
Sven
Jürgensen,
sofern
es
um
Bauarbeiten
in
der
Nähe
gehe.
Werde
eine
Fläche
dauerhaft
als
Lagerplatz
genutzt,
die
in
keinem
Zusammenhang
mit
Baumaßnahmen
stehe,
bedürfe
es
einer
Genehmigung
durch
das
Bauordnungsamt.
Sollte
der
Parkplatz
an
der
Wüstenstraße
als
Flächenreserve
für
künftige
Bauvorhaben
dienen,
müsste
der
Bebauungsplan
geändert
werden,
gibt
Jürgensen
zu
bedenken.
Das
sei
derzeit
aber
nicht
vorgesehen,
weil
der
Stadt
Osnabrück
keine
aktuellen
Bebauungsüberlegungen
vorlägen.
Bildtext:
Staubige
Angelegenheit:
Anwohner
der
Wüstenstraße
ärgern
sich
über
ein
Baustofflager.
Foto:
Lahmann-
Lammert
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert
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