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1.
Erscheinungsdatum:
22.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Muss man Verkehrsteilnehmer zwingen?
Zwischenüberschrift:
Meinungsverschiedenheit beim 3. Forum Mobile Zukunft – Einige Projekte in der Startphase
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Organisatoren
des
Forums
„
Mobile
Zukunft″
präsentierten
beim
jüngsten
Treffen
zehn
sogenannte
Pocket-
Projekte.
Trotz
positiven
Fazits
über
erste
Erfolge
blieb
auch
beim
dritten
Forumstreffen
Dissens
über
die
Umsetzung
kluger
Mobilitätslenkung
hörbar.
So
setzte
Stadtrat
Frank
Otte
bei
der
Frage,
was
er
sich
von
den
Bürgern
in
Sachen
Zukunft
der
Mobilität
wünsche,
auf
ein
Umdenken
im
Kopf:
„
50
Prozent
aller
Autofahrten
finden
unter
einem
Kilometer
statt.
Ich
wünsche
mir,
dass
jeder
sich
vorab
fragt:
Welches
Verkehrsmittel
ist
für
welche
Strecke
am
sinnvollsten?
″
Diesem
Ansatz
von
Otte
fuhr
Ratsherr
Michael
Kopatz
(Bündnis
90/
Die
Grünen)
in
die
Parade.
Die
Verkehrswende
finde
nicht
in
den
Köpfen
statt.
„
Die
Menschen
machen
nicht,
was
sie
für
richtig
halten″,
meinte
Kopatz.
Er
plädierte
für
eine
Änderung
der
Strukturen.
„
Dann
verändern
auch
die
Menschen
ihr
Verhalten.″
Dennoch:
Über
die
Auswirkungen,
miteinander
zu
sprechen,
zeigten
sich
alle
Beteiligten
positiv
überrascht.
„
Ich
habe
mich
seit
25
Jahren
mit
Verkehrskonzepten
wie
der
Stadtbahn
oder
veränderten
Ampelschaltungen
auseinandergesetzt
und
Vorschläge
gemacht.
Immer
hörte
ich
vonseiten
der
Stadt:
Das
geht
nicht″,
berichtete
beispielsweise
ein
Bürger
aus
der
Zeit
vor
dem
Forum.
Kleine,
überschaubare
Projekte
im
Dialog
mit
der
Bevölkerung
zu
initiieren
habe
auch
einen
Lerneffekt
bei
der
Stadtverwaltung
gehabt.
Zehn
Projekte
–
sie
wurden
beim
Forumstreffen
im
Frühjahr
entwickelt
–
wurden
jetzt
den
gut
70
Besuchern
vorgestellt.
Mal
geht
es
um
eine
sichere
Fahrradabstellanlage
am
Nikolaiort,
mal
um
Mobilitätsstationen
entlang
der
Buslinie
41.
Manche
der
sogenannten
Starter-
oder
Pocket-
Projekte
sind
schon
in
der
Erprobung,
wie
etwa
das
Bezahlen
von
Bustickets
mit
dem
Smartphone
(VOS-
Pilot)
oder
das
Park-
and-
Ride-
Angebot
vom
Kinderhospital
ab
Oktober.
Andere
Projekte
müssen
erst
noch
den
Stadtentwicklungsausschuss
passieren,
bevor
sie
beginnen.
„
2018
ist
für
die
allermeisten
Projekte
das
Umsetzungsjahr″,
sagte
Brigitte
Strathmann
von
der
Stadtverwaltung.
Vor
dem
Forumstreffen
in
den
Räumen
der
IHK
fand
dort
ein
Treffen
von
Verbänden
statt.
„
Der
Stadt
und
den
Stadtwerken
nebst
der
Politik
als
Initiatoren
und
Mitträgern
des
Forums
,
Mobile
Zukunft′
ist
es
wichtig,
auch
die
Wirtschaft
mit
ins
Boot
zu
holen″,
sagte
Brigitte
Strathmann.
Autor:
steb