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1.
Erscheinungsdatum:
14.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Westerberg ist das teuerste Pflaster
Westerberg dominiert den Immobilienmarkt
Zwischenüberschrift:
Immobilienatlas: Wohnungen im Westen der Stadt doppelt so teuer wie im Schinkel und in Haste
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Immobilienatlas
unserer
Zeitung
zeigt,
wie
der
Westerberg
den
Immobilienmarkt
vor
Stadtteilen
wie
der
Weststadt
dominiert.
Wohnungen
am
Westerberg
waren
im
vergangenen
Jahr
im
Schnitt
mehr
als
doppelt
so
teuer
wie
im
Schinkel
und
in
Haste.
Der
Immobilienatlas
unserer
Zeitung
zeigt,
wie
die
Lage
den
Preis
von
Eigentumswohnungen
in
Osnabrück
beeinflusst.
Während
am
Westerberg
im
Schnitt
2273
Euro
pro
Quadratmeter
bezahlt
werden,
sind
Wohnungen
im
Schinkel
mit
902
Euro
pro
Quadratmeter
weniger
als
halb
so
teuer.
Osnabrück.
Damit
wird
deutlich,
dass
der
Westerberg
nach
wie
vor
beliebtester
Stadtteil
Osnabrücks
ist.
Im
Immobilienatlas
2016
waren
die
Wohnungen
in
der
Weststadt
erstmals
durchschnittlich
teurer
als
am
Westerberg,
was
offenbar
nur
eine
Ausnahme
war.
In
diesem
Jahr
lag
die
Weststadt
mit
einem
durchschnittlichen
Wohnflächenpreis
von
1750
Euro
pro
Quadratmeter
deutlich
hinter
den
am
Westerberg
aufgerufenen
Preisen
zurück.
Hellern
lag
mit
1673
Euro
pro
Quadratmeter
auf
Rang
drei.
Über
1500
Euro
pro
Quadratmeter
liegen
zudem
Eversburg
(1554
Euro)
und
die
Wüste
(1522
Euro)
.
Unter
1000
Euro
lagen
die
Wohnflächenpreise
pro
Quadratmeter
für
gebrauchte
Wohnungen
im
vergangenen
Jahr
nur
in
den
Stadtteilen
Schinkel
(902
Euro)
und
Haste
(905
Euro)
.
Das
geht
aus
der
Kaufpreissammlung
des
Gutachterausschusses
für
Grundstückswerte
(GAG)
hervor,
die
unsere
Redaktion
für
den
Immobilienatlas
aufbereitet
hat.
Der
GAG
erfasst
jeden
Kaufvertrag,
weil
Notare
gesetzlich
dazu
verpflichtet
sind,
alle
Kaufverträge
an
den
GAG
zu
übersenden.
Den
auf
hochwertige
Immobilien
im
Westen
der
Stadt
spezialisierten
Makler
Michael
Klein
wundert
es
nicht,
„
dass
der
Westerberg
wieder
an
Position
1
steht
und
die
Weststadt
abgelöst
hat″.
Die
Weststadt
sei
im
Immobilienatlas
2016
nur
durch
die
rund
um
das
Edelwohnquartier
„
Mitte
West″
verkauften
Wohnungen
nach
vorne
gerückt.
„
Der
Westerberg
ist
aber
nach
wie
vor
der
teuerste
und
beliebteste
Wohnteil
von
Osnabrück″,
betont
Klein.
Die
generellen
Preissteigerungen
seien
durch
die
erhöhte
Nachfrage
entstanden,
da
endlich
erkannt
worden
sei,
„
dass
Immobilien
nach
wie
vor
die
beste
Altersvorsorge
sind″.
Den
Quadratmeterpreis
von
durchschnittlich
2273
Euro
pro
Quadratmeter
für
den
Bereich
Westerberg
hält
er
sogar
noch
eher
für
niedrig.
Wenn
nicht
nur
die
Statistik
der
gebraucht
verkauften
Wohnungen,
sondern
auch
die
Statistik
für
gebraucht
und
neu
verkaufte
Wohnungen
betrachtet
wird,
dann
liegt
der
Westerberg
sogar
bei
3000
Euro
pro
Quadratmeter.
Die
Weststadt
liegt
in
dieser
Statistik
mit
2400
Euro
pro
Quadratmeter
ebenfalls
auf
Rang
zwei.
Der
Leiter
des
Osnabrücker
Maklerbüros
von
Dahler
und
Company,
Sören
Röttger,
sieht
eine
weiterhin
„
hohe
Nachfrage
nach
Wohnraum
in
besten
Lagen
des
Stadtgebiets″.
Ein
Rückgang
der
Nachfrage
sei
nicht
zu
erwarten.
Rückläufige
Kauffälle
oder
Umsatzzahlen
würden
allenfalls
mit
einer
Verknappung
der
Flächenverfügbarkeit
einhergehen.
Die
hohe
Nachfrage
bei
einem
im
Bereich
von
gebrauchten
Wohnungen
gleichzeitig
knappen
Angebot
führe
demzufolge
zu
den
am
Westerberg
und
in
den
westlichen
Stadtteilen
deutlich
höheren
Preisen
als
in
den
östlichen
Stadtteilen
Osnabrücks.
Marie-
Luise
Janning
von
Datos
Immobilien
rechnet
ebenfalls
mit
weiteren
Preissteigerungen.
Sie
betont,
dass
jede
Immobilie
individuell
zu
bewerten
sei
und
die
GAG-
Zahlen
nur
statistische
Durchschnittspreise
seien.
Sie
erklärt:
„
Die
Eigentümer
in
Haste
müssen
unseres
Erachtens
keine
Sorge
haben,
dass
der
Stadtteil
auf
dem
absteigenden
Ast
steht.″
Die
Nachfrage
ist
auch
dort
ihrer
Wahrnehmung
nach
groß.
Der
Inhaber
des
Osnabrücker
Maklerbüros
von
Engel
und
Völkers,
Marc-
André
Lasarz,
bemerkt
„
keine
nennenswerten
Veränderungen:
Westerberg
und
Weststadt
liegen
seit
Jahren
vorne.″
Daran
werde
sich
auch
mittelfristig
nichts
ändern.
Prozentual
stiegen
die
Kaufpreise
am
stärksten
in
Eversburg.
Dort
waren
2016
verkaufte
Wohnungen
im
Schnitt
um
39
Prozent
teurer
als
im
Vorjahr.
Der
Leiter
der
Sparkassen-
Immobilienabteilung,
Markus
Pörtner,
kommentiert
diese
Entwicklung:
„
Die
prozentualen
Veränderungen
sind
hochvolatile
und
in
meinen
Augen
mit
ausreichender
Vorsicht
zu
betrachten.″
Die
Preisbasis
des
Vorjahres
und
die
Anzahl
der
Verkaufsfälle
seien
hier
entscheidende
Einflussfaktoren.
Nur
in
der
Darstellung
und
Auswertung
mehrerer
aufeinander
folgender
Zeiträume
lasse
sich
ein
genereller
Trend
abbilden.
Verkaufspreise
unter
1000
Euro
pro
Quadratmeter
weisen
laut
Pörtner
„
auf
einen
sehr
schlechten
Zustand
oder
eine
schlechte
Lage
hin″.
Er
prognostiziert,
dass
es
künftig
„
keine
marktbeeinflussende
Anzahl″
von
verkauften
gebrauchten
Wohnungen
unter
1000
Euro
pro
Quadratmeter
geben
werde.
Für
neue
Wohnungen
in
1-
a-
Lagen
am
Westerberg
und
in
der
immer
beliebteren
Weststadt
müsse
man
in
Zukunft
deutlich
mehr
als
3000
Euro
pro
Quadratmeter
bezahlen.
Für
Penthouse-
Wohnungen
würden
heute
schon
deutlich
höhere
Preise
bezahlt.
Autor:
jcf