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1
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1.
Erscheinungsdatum:
13.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Gesundheitliche Folgen nicht absehbar
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
„
Wie
schadet
Diesel
der
Gesundheit?
″
(Ausgabe
vom
8.
September)
.
„
Es
ist
sehr
erfreulich
zu
wissen,
welch
große
fachliche
Kompetenz
unsere
selbst
ernannten
,
Experten′
haben.
Nachdem
der
Bergbau,
Atomkraft-
und
Kohlekraftwerke
kein
Thema
mehr
sind,
hat
man
ein
neues
Spielfeld
gefunden.
Wurde
doch
vor
gar
nicht
langer
Zeit
der
Diesel
als
effizientes
und
umweltfreundliches
Fahrzeug
dargestellt,
zählt
er
jetzt
als
Vergifter
der
Menschheit.
In
dem
Artikel
wird
ein
Forscherteam
der
Zeitschrift
.
Nature′
zitiert,
das
errechnet
hat,
dass
im
Jahr
2015
38
000
Menschen
und
davon
in
der
EU
11
400
vorzeitig
verstarben,
weil
die
vorgeschriebenen
Grenzwerte
nicht
eingehalten
wurden.
Hallo?
!
Es
ist
schon
starker
Tobak,
solch
einen
Schwachsinn
zu
veröffentlichen.
Wie
hat
man
so
was
errechnet,
und
hat
man
jeden
Verstorbenen
untersucht?
Eigentlich
müsste
Deutschland
schon
ausgestorben
sein,
denn
es
gab
ja
mal
eine
Zeit
vor
der
Abgasreinigung.
Ganze
Generationen
sind
damit
aufgewachsen,
und
unsere
Umwelt
war
alles
andere
als
sauber.
Aber
unter
dem
Motto
,
Was
stört
mich
mein
Geschwätz
von
gestern′
kann
ja
heutzutage
alles
veröffentlicht
werden.
Diese
,
Experten′
müssen
ja
ein
Betätigungsfeld
haben,
und
wenn
das
Dieselthema
irgendwann
abgehakt
ist,
wird
eine
neue
Sau
durchs
Dorf
getrieben,
man
wird
schon
ein
lukratives
Thema
finden.″
Werner
Deffner
Papenburg
„
Was
wird
hier
neben
sachlich
vernünftigen
Informationen
doch
leider
auch
für
ein
extremer
Unsinn
geschrieben.
Thomas
Koch
vom
Karlsruher
Institut
für
Technologie
wird
hier
mit
dem
schwachsinnigen
Vergleich
‚
Dieselrußausstoß
versus
Fahrradverschleiß
beim
Bremsen′
zitiert.
Den
Bremsstaub
der
Autos,
der
hochgiftig
ist
und
in
enormer
Menge
zur
Auspuffemission
der
Autos
noch
hinzukommt,
hat
man
bisher
absolut
aus
dem
Blickwinkel
der
,
Umweltsünde
Autofahren′
weggelassen.
Es
gibt
einen
schönen
Spruch:
,
Bremsen
macht
die
Felgen
schmutzig.′
Somit
ist
weniger
Bremsen
umweltfreundlicher.
Wie
wäre
es
also
mal
mit
weniger
Bremsen
durch
konsequente
Nutzung
der
Schubabschaltung,
so
wie
man
es
beim
Spritspartraining
lernen
kann?
Der
Blick
auf
die
Verbrauchsanzeige
macht
dann
noch
zusätzlich
fröhlich.
Das
gelingt
aber
nur,
wenn
man
vom
SUV-
Thron
aus
vorausschauender
fährt,
ordentlichen
Abstand
hält
und
vor
allen
Dingen
Gas-
und
Bremspedal
nicht
wie
Ein-
Aus-
Schalter
benutzt.″
Werner
Stahl
Osnabrück
Bildtext:
Wie
sehr
der
Diesel
unserer
Gesundheit
schadet,
ist
nicht
belegt,
findet
einer
unser
Leser.
Auch
eine
jüngst
veröffentlichte
Studie
mit
Todeszahlen
sei
eher
fragwürdig.
Foto:
dpa
Autor:
Werner Deffner, Werner Stahl