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1.
Erscheinungsdatum:
19.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fröhliche Parade mit ernstem Anliegen
Zwischenüberschrift:
Bunte Aktion für eine Bürgerbrücke in der Wüste
Artikel:
Originaltext:
Mit
einer
bunten
Parade
entlang
der
Schreberstraße
machten
Bewohner
des
Stadtteils
Wüste
am
Sonntag
auf
die
Notwendigkeit
einer
„
Bürgerbrücke″
aufmerksam.
Osnabrück.
Bevor
es
losgeht,
werden
Tröten
verteilt,
Steckfähnchen
an
Fahrrädern
und
einer
Rikscha
befestigt
und
die
fantasievollen
Kostüme
einzelner
Teilnehmer
bestaunt.
„
Packt
mal
eure
Instrumente
aus,
Jungs″,
ruft
die
80-
jährige
Hedwig
Veerkamp
gut
gelaunt
ihren
Enkeln
zu,
die
mit
Saxofon
und
Posaune
gekommen
sind.
Kunterbunt,
lautstark
und
fröhlich
präsentierte
sich
eine
Gruppe
engagierter
Bewohner
des
Stadtteils
Wüste,
die
sich
am
Sonntagnachmittag
von
der
Kreuzung
Carl-
Diem-
Straße/
Schreberstraße
zu
einer
Bürgerparade
der
besonderen
Art
aufmachte.
Organisiert
vom
Verein
Wüsteninitiative
und
dem
Projekt
„
Urbane
Interventionen″
der
Hochschule
Osnabrück,
steckten
hinter
dieser
„
Initiative
Brückenschlag″
bei
allem
Spaß
durchaus
ernste
Anliegen:
die
Belebung
des
Stadtteils
sowie
die
„
Erweckung″
der
Schreberstraße.
Denn
durch
das
Fehlen
einer
direkten
Fußgänger-
und
Radlerbrücke
über
dem
Pappelgraben
wird
die
in
mehreren
Abschnitten
getrennte
Straße
nicht
als
praktische
Querverbindung
durch
die
Wüste
wahrgenommen.
Abhilfe
schaffen
soll
eine
„
Bürgerbrücke″,
durch
die
zudem
benachbarte
Einrichtungen
wie
Kitas,
Schulen,
Moskaubad
oder
die
Kleingärtneranlage
Deutsche
Scholle
besser
erreichbar
wären.
Dabei
weiß
auch
Wolfgang
Timm
als
Vorsitzender
der
Wüsteninitiative,
dass
solche
Pläne
durch
fröhliche
Gemeinschaftsaktionen
allein
nicht
durchführbar
sind:
„
Wenn
Bürger
eine
Brücke
bauen
wollen,
ist
klar,
dass
sie
das
nicht
allein
schaffen
können.″
Für
die
finanziellen
Aspekte
seien
Stadt
und
Stadtverwaltung
„
Teil
der
Lösung″.
Am
spätsommerlichen
Sonntag
führte
Timm
mit
Hochschul-
Professor
Dirk
Manzke
erstmal
die
Parade
an,
an
der
sich
rund
70
Personen
beteiligten.
Zwischen
Pappelgraben,
Schreberstraße
und
Rehmstraße
ging
es
mit
Fahrradgeklingel
und
fröhlichem
Getröte
bis
zum
Bischof-
Lilje-
Altenzentrum.
Dort
schloss
sich
eine
Bewohnergruppe
der
Parade
an,
darunter
sogar
eine
Seniorin
im
fahrbaren
Bett.
Mit
einem
Pappelgrabenfest
klang
diese
erste
Bürgerparade
in
de
Wüste
bei
Kuchen,
Waffeln
und
Live-
Musik
fröhlich
aus.
Bildtext:
Laut
und
lebendig:
Bürgerparade
und
Stadtteilfest
in
der
Wüste.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
Uta Biestmann-Kotte