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1.
Erscheinungsdatum:
19.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
E-Health: Hochschule fühlt Parteien auf den Zahn
Zwischenüberschrift:
Forschungsgruppe untersucht Wahlprogramme
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Elektronische
Patientenakte
und
Telemedizin
–
das
Gesundheitswesen
digitalisiert
sich.
Welche
Parteien
das
bei
der
Bundestagswahl
2017
als
Chance
sehen
und
welche
große
Bedenken
haben,
fand
eine
Studie
der
Hochschule
Osnabrück
heraus.
Dazu
befasste
sich
die
Forschungsgruppe
„
Informatik
im
Gesundheitswesen″
mit
den
aktuellen
Wahlprogrammen
von
Union,
SPD,
FDP,
AfD,
Grünen
und
Linken.
Ein
erster
Blick
in
die
Dokumente
zeigte:
Die
Wörter
Digitalisierung,
E-
Health,
Fortschritt
und
Innovation
tauchen
bei
SPD
und
FDP
am
häufigsten
auf,
dicht
gefolgt
von
den
Grünen,
dahinter
Union
und
Linke.
Weit
abgeschlagen
lag
die
AfD.
„
So
erhält
man
einen
ersten
Eindruck,
ob
und
in
welchem
Ausmaß
das
Thema
die
jeweiligen
Parteien
berührt″,
erklärt
Laura
Naumann
von
der
Forschungsgruppe.
(Zur
Themenseite
„
Hochschule
Osnabrück″)
Vor
allem
als
Chance
sehen
CDU,
SPD,
FDP
und
Grüne
die
Digitalisierung
im
Gesundheitswesen.
Die
Parteien
sprechen
dabei
verschiedene
Aspekte
von
E-
Health
an.
Zum
Beispiel
die
Telemedizin,
also
Technologien,
die
etwa
Ärzte
und
Patienten
über
Distanzen
hinweg
verbinden.
Union
und
SPD
stellen
dabei
den
Nutzen
für
Menschen
in
schlechter
versorgten
Gebieten
heraus.
Besonders
umstritten
ist
die
elektronische
Gesundheitsakte,
eine
geplante
Datenbank
mit
Informationen
über
Patienten
und
deren
Behandlungsgeschichte.
Alle
Parteien
betonen
die
Datenhoheit
der
Behandelten.
„
Patienten
bestimmen
über
ihre
Daten
und
darüber,
wer,
wann,
wie
lange
und
für
welchen
Zweck
darauf
zugreifen
darf″,
schreibt
etwa
die
FDP
in
ihrem
Wahlprogramm.
Doch
während
die
Grünen
einen
allgemeinen
Anspruch
auf
solch
eine
Akte
formulieren,
schlagen
Linke
und
AfD
kritischere
Töne
an.
Wie
die
FDP
fordern
beide
eine
dezentrale
Datenspeicherung.
(Weiterlesen:
Worum
muss
sich
der
nächste
Gesundheitsminister
kümmern?
)
Die
Leiterin
der
Forschungsgruppe,
Ursula
Hübner,
beurteilt
die
Wahlprogramme
nüchtern:
„
Konzepte,
wie
genau
die
Gesundheitsversorgung
und
die
Digitalisierung
zusammengebracht
werden
sollen,
können
aus
den
Wahlprogrammen
nicht
klar
hervorgehen.″
(Zur
Themenseite
„
Bundestagswahl
2017″)
Uni
und
Hochschule
Osnabrück
setzen
sich
intensiv
mit
der
Gesundheitsversorgung
in
der
Region
auseinander
und
gründeten
2015
zu
diesem
Zweck
den
Gesundheitscampus.
Neben
der
Digitalisierung
spielen
die
Themen
Demografie
und
Fachkräftemangel
eine
besondere
Rolle.
Gemeinsam
mit
Partnern
aus
Wirtschaft,
Politik
und
Gesellschaft
wollen
die
Träger
neue
Impulse
geben.
Den
Verantwortlichen
zufolge
wird
im
Gesundheitscampus
für
Niedersachsen
und
ganz
Deutschland
einmalig
die
Expertise
beider
Hochschulen
zusammengeführt
und
durch
engen
Austausch
von
Wissenschaft
und
Praxis
nutzbar
gemacht.(
Weiterlesen:
Medizinstudium
in
Bielefeld
gut
für
Osnabrücker
Gesundheitscampus)
Autor:
vbu