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1.
Erscheinungsdatum:
18.09.2017
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wie Plastikmüll die Kreativität anregt
Zwischenüberschrift:
Monika Schotemeier gestaltet mit Kindern und Jugendlichen neue Kunstwerke
Artikel:
Originaltext:
Dissen.
Ein
Schmuckkästchen,
eine
Dose
für
Fischfutter
oder
eine
bunte
Figur:
Beim
Upcycling
mit
Monika
Schotemeier
ist
Kreativität
gefragt.
Sie
macht
die
pädagogische
Abfallberatung
im
Landkreis
und
gestaltet
mit
Kindern
neue
Kunstwerke
aus
Müll.
Wie
viel
Müll
sich
so
in
einem
Haushalt
ansammelt,
ist
Kindern
oft
nicht
klar.
Deshalb
lässt
Schotemeier
sammeln.
Wenn
20
Kinder
ihren
Müll
auf
einen
Haufen
werfen,
kommt
eine
Menge
zusammen,
sagt
sie.
Sie
erklärt
den
Schülern,
was
Mülltrennung
bedeutet.
„
Alles,
was
raschelt,
gehört
in
den
gelben
Sack″,
ist
eine
ihrer
Eselsbrücken.
Wieso
eine
Milchtüte
nicht
aus
Papier
sein
kann,
zeigt
sie
mit
einem
Test.
Sie
nimmt
eine
Toilettenpapierrolle
und
füllt
Wasser
hinein.
Sie
weicht
durch,
und
die
Kinder
verstehen,
warum
man
Flüssigkeiten
nicht
in
Papier
abpacken
kann.
Für
Schotemeier
steht
ihre
Arbeit
unter
dem
Motto
„
Vermeiden,
vermindern,
verwenden″.
Daher
zeigt
sie
Kindern,
wie
man
mit
Müll
etwas
basteln
kann.
In
der
Grundschule
lassen
die
Kinder
oft
ihrer
Kreativität
freien
Lauf.
Sie
suchen
sich
aus
dem
Müll
etwas
heraus
und
basteln
Figuren,
Dosen
für
Schmuck
oder
Fischfutter.
Kinder
würden
besonders
gerne
Dinge
bauen,
in
denen
etwas
rollen,
hinausfallen
oder
gesammelt
werden
kann,
sagt
Schotemeier.
Auch
Marionetten
oder
Kleidung
für
eine
Modenschau
sind
aus
Plastikmüll
schon
entstanden.
Eine
bekannte
Idee
für
Upcycling
ist
das
Wiederverwerten
von
Tetra-
Paks,
zum
Beispiel
für
ein
kleines
Portemonnaie
oder
Taschen,
erklärt
Schotemeier.
Anleitungen
dafür
gibt
es
im
Internet.
Aber
egal,
was
die
Kinder
aus
dem
Müll
machen,
sie
lernen,
das
Müll
etwas
Wertvolles
ist,
und
bekommen
ein
Bewusstsein
dafür,
nicht
alles
sofort
wegzuschmeißen.
Serie
Zeitbombe
Plastikmüll
Bildtext:
Was
man
aus
Plastik
Kreatives
gestalten
kann,
haben
die
FÖJler
Mareike
Müller
(von
links)
und
Malte
Bergmeyer
mit
Monika
Schotemeier
ausprobiert.
Foto:
Nina
Strakeljahn
Autor:
nst